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Montag, 09. Oktober 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Auch wenn das goldene Zeitalter für sie vorüber scheint und neue Konsumformen Einzug gehalten haben, behaupten sich die Schweizer Publikumsmessen recht gut. Sie verlieren aber Publikum und die Veranstalter und Aussteller sind punkto Rentabilität gefordert.

Dass zu viel Stress am Arbeitsplatz krank macht, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Dass aber auch Langeweile zum Problem werden kann, wird oft tabuisiert. Dabei wäre die Lösung einfach - theoretisch.

Der Kampf um die Marktherrschaft macht vor dem Klassenzimmer nicht Halt: Glarner Kantonsschüler haben an der 33. Wirtschaftswoche Geschäftsstrategien ausgefeilt und erlebt, dass plötzlich alles anders kommen kann.

Nach knapp fünf Jahren bei Microsoft verlässt der Engadiner Jon Erni das IT-Unternehmen auf Ende März 2018.

Guido Rudolphi schürfte in Linthal nach der Internetwährung Bitcoin, dann verschwand er. Gestern tauchte er vor dem Richter wieder auf. Seine Firma will die Stromrechnungen der Technischen Betriebe nicht bezahlen.

Die Lotterie Euromillions hat einen Spieler oder eine Spielerin am Freitagabend richtig reich gemacht. Der Jackpot von rund 218,3 Millionen Franken wurde geknackt. Eine Gewinnerin oder ein Gewinner aus der Schweiz räumte zusätzlich 1,8 Millionen Franken ab.

Nach tausenden Flugstreichungen beim irischen Billigflieger Ryanair nimmt der für den operativen Betrieb zuständige Manager seinen Hut. Michael Hickey scheide zum Ende des Monats aus, teilte die Airline am Freitagabend mit.

Die USA verhängen nach Beschwerden von Boeing weitere Strafzölle auf Flugzeuge des kanadischen Konzerns Bombardier. Das US-Handelsministerium belegt die Jet-Baureihe CSeries des in Montreal ansässigen Herstellers mit fast 80 Prozent Anti-Dumping-Zoll.

Die Flims Electric AG und das Zürcher Start-Up Sponti Car bringen eine Neuheit auf den Bündner Markt: Seit Freitag stehen zwei elektrobetriebene Renaults ZOE in Flims und Trin Dorf zur individuellen Nutzung.

Die geplante Fusion zwischen dem Basler Spezialchemiekonzern Clariant mit dem US-Mitbewerber Huntsman ist weiter in der Schwebe. Der Grossaktionär White Tale hat seine Beteiligung an Clariant ausgebaut.

Donald Trump hat Papst Franziskus geschlagen - zumindest auf Twitter. Auf dem Kurznachrichtendienst überholte der US-Präsident den Pontifex und ist jetzt das Staatsoberhaupt mit den meisten Followern, wie die Webseite Twiplomacy bekannt gab.

Noch dieses Jahr sollen die ersten Kunden vom Nidwaldner Flugzeugbauer Pilatus den neuen Businessjet PC-24 geliefert erhalten. Der Fahrplan für die Zulassung durch die US- und europäischen Behörden sei entsprechend abgesprochen, teilte Pilatus am Freitag mit.

Der französische Autobauer Renault tritt aufs Gaspedal: Mit einem neuen Strategieplan gibt Konzernchef Carlos Ghosn ambitionierte Wachstumsziele vor. Um sich im Umbruch der Autoindustrie zu behaupten, setzen die Franzosen auf das Bündnis mit Nissan und Mitsubishi.

Dank des Sommerverkehrs ist der britische Billigflieger Easyjet im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr noch einmal glimpflich davongekommen.

Kleinaktionäre der verstaatlichten italienischen Bank Monte dei Paschi sollen ihre Anteilsscheine in vorrangige Schulden tauschen können. Ein entsprechendes Umtauschangebot kündigte die Bank im Namen des italienischen Staates in der Nacht zum Freitag an.

Nach heftiger Kritik mehrerer Organisationen sowie aus der Politik wird der US-Spielwarenhersteller Mattel seinen digitalen Assistenten für Kinder nicht auf den Markt bringen.

Die angeschlagene Fintech-Firma Leonteq sucht einen neuen Chef. Der bisherige Jan Schoch tritt per sofort von seiner Position zurück und verlässt zudem die Geschäftsleitung. Interimistisch übernimmt der bisherige Finanzchef die Führungsposition.

Das Jahr 2017 war bisher ein erfolgreiches für die Ems Gruppe. Das Unternehmen behauptet sich trotz steigenden Rohstoffpreisen und verhaltenem Wachstum in der Autoindustrie.

Davos will das Reklamewesen neu regeln. Am WEF sollen an Privathäusern weiterhin Megaposter angebracht werden können. Ladenbesitzer dürfen sich freuen.

Der Rückversicherungskonzern Swiss Re hat in der Nacht auf Freitag eine Milliardentransaktion bekanntgegeben. Demnach vereinbarte der zweitgrösste Rückversicherer der Welt den Einstieg von Japanern in das Geschäftssegment für Lebensversicherungen.

Der Internet-Videodienst Netflix erhöht seine Preise. Das kalifornische Unternehmen bestätigte am Donnerstag Medienberichte, wonach Kunden in den USA künftig etwa zehn Prozent mehr für das gängigste Abo-Modell zahlen müssen.

Drei Viertel des weltweit produzierten Honigs enthalten Neonikotinoide. Die Konzentration der hochwirksamen Insektengifte liegt zwar unter den Grenzwerten, die Neonikotinoide gelten aber als mitverantwortlich für das Bienensterben.

Den Aktionären des Münchner Sport- und Film-Konzerns Constantin Medien winkt ein Übernahmeangebot deutlich über dem aktuellen Börsenkurs. Die Highlight Communications des Grossaktionärs Bernhard Burgener plant eine Übernahmeofferte über 2,30 Euro je Aktie.

Nach dem finanziellen Turnaround wollen die Bergbahnen Splügen-Tambo innovativ in die Zukunft schreiten. Neben traditionellen Skiangeboten wollen die Verantwortlichen neue Angebote und ein Innovationslabor schaffen.

Einen Tag nach dem Gewinn des Nobelpreises in Chemie hat Jacques Dubochet Studierenden in Lausanne von einem Fehler zu Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn berichtet. Er ermutigte sie, ihre Resultate stets in Frage zu stellen.

Die Reduktion der Wachstumsprognose für das laufende Jahr ist vor allem auf Sondereffekte zurückzuführen. Das sagt nach dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) nun auch die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF )

Heute geborene Kinder werden die komplett eisfreien Zentralschweizer Alpen erleben: Bis 2090 werden die dortigen Gletscher geschmolzen sein. Zu diesem ernüchternden Schluss kommt eine Studie der Uni Freiburg.

Für die weltweite Wirtschaftsleistung wird immer weniger Energie gebraucht. Die globale Energieintensität, die für die Erstellung einer Einheit des Bruttoinlandprodukts erforderlich ist, nahm im vergangenen Jahr um 1,8 Prozent ab.

Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF ) hat ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr erneut gesenkt. Neu rechnet sie mit einem BIP-Wachstum von 0,8 Prozent, statt 1,3 Prozent wie im Juni prognostiziert. Der Aufschwung kommt laut KOF 2018.

Die Chefs von Schweizer Grosskonzernen bleiben die Topverdiener Europas. Sie kassierten letztes Jahr im Mittel 10,3 Millionen Euro, wie die Studie Eurotop-100-Unternehmen bei sieben erfassten Schweizer Multis ergab.

Massive Einschränkung im Pendlerverkehr: Wegen einer Fahrleitungsstörung ist am Montag die Strecke zwischen Rotkreuz und Cham im Kanton Zug für den Bahnverkehr unterbrochen worden. Die Störung auf der Linie Luzern - Zug konnte am Abend jedoch behoben werden.

Der heute beginnende nationale Streik in Frankreich wirkt sich auch auf den Flugverkehr zwischen der Schweiz und Frankreich aus. So haben Air France, Swiss und Easy Jet ihre Frankreich-Flüge von und nach Schweizer Flughäfen annulliert.

Die deutsche Fluggesellschaft Air Berlin kann aus eigenen Mitteln den Flugbetrieb nur noch bis Monatsende aufrechterhalten.

Hinter wirtschaftlichen Entscheidungen steckt oft nicht nur reine Logik. Die Nobelpreis-Jury ehrt in diesem Jahr einen Forscher, der genau das untersucht.

Wirtschaftskreise lehnen neue Regelungen ab, um Kunden vor stillschweigenden und automatischen Vertragsverlängerungen zu schützen. Dies sei nutzlos und teuer, argumentieren sie in der Vernehmlassung. Konsumentenschützer dagegen verlangen strengere Regeln.

Bargeld bleibt zwar weiterhin erste Wahl beim Zahlen. Die Zahl der bargeldlosen Transaktionen steigt jedoch vor allem in Schwellenländern rasant. In der Schweiz hat das kontaktlose Zahlen für zusätzlichen Schub gesorgt.

Bei lediglich sieben der 20 grössten an der Börse gehandelten Firmen müssen die Chefs Nachhaltigkeitsziele erreichen, um entsprechende Boni zu erhalten. Doch die Richtlinien sind wenig transparent.

Nach sechsjähriger Rekordfahrt lassen sich Spreu und Weizen kaum mehr auseinanderhalten. Wir bewerten Aktien nach aktuellem Formstand und ihrer Beständigkeit.

Auch wenn das goldene Zeitalter für sie vorüber scheint und neue Konsumformen Einzug gehalten haben, behaupten sich die Schweizer Publikumsmessen recht gut. Sie verlieren aber Publikum und die Veranstalter und Aussteller sind punkto Rentabilität gefordert.

Immer mehr Hirnhautentzündungen nach Zeckenbissen, die Schweiz als Drehscheibe für Menschenschmuggler und der Rücktritt des Präsidenten des Europarats: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:

Rechtsanwalt und Professor Andreas Binder* fragt sich, weshalb die Schweiz tatenlos zusieht, wie pflichtenlose Investoren aus dem Ausland die Wirtschaft attackieren.

Der ehemalige Nestlé-Präsident spricht über seine Zeit nach dem Rücktritt beim Nahrungsmittelmulti. Am Hauptsitz in Vevey hat Ehrenpräsident Peter Brabeck weiterhin sein Büro – nach eigenen Angaben gehört er heute zu den grössten privaten Investoren.

Aevis-Chef Antoine Hubert leitet die zweitgrösste Schweizer Privatklinikgruppe. Er fordert Umbrüche im Gesundheitswesen, weniger Subventionen und mehr Markt.

Vom Salmonellenbefall, den die Migros am Freitag zu einem Rückruf bewogen hatte, könnten rund 800 Eier betroffen sein. Das ist nur ein Prozent der gesamten Charge.

Weil die Apple Stores überrannt werden, schickt die Firma Schweizer Kunden mehrere hundert Kilometer weit in den nächsten Shop – bis ins Ausland.

Dass zu viel Stress am Arbeitsplatz krank macht, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Dass aber auch Langeweile zum Problem werden kann, wird oft tabuisiert. Dabei wäre die Lösung einfach - theoretisch.

Symbolische Wende: Einkaufszentren werden von Onlineshops abgehängt. Nun soll ihnen ein neues Projekt helfen.

Die Schweiz steht vor einem Umbruch. Tausende Arbeitnehmer müssten einen neuen Beruf lernen. Das Land ist dafür nicht gerüstet, sagt der oberste Bildungsexperte und fordert einen Notfallplan. Jetzt reagiert die Wirtschaft und will eine Lehre für 40 oder 50 Jahre alte Arbeitnehmer einführen.

In Deutschland hat sich die Wahrnehmung geändert – Wohnhochhäuser erlebten zurzeit einen regelrechten Boom. Bei der neuen Entwicklung reiben sich dabei insbesondere auch Schweizer Bauriesen die Hände.

"Preis für ferne Utopie" und "ein Schritt zu wenig": Schweizer Zeitungen kommentieren die Vergabe des Friedensnobelpreises an die Internationale Kampagne gegen Atomwaffen (ICAN) zwiespältig. Eine Welt ohne Atomwaffen bleibt für die Kommentatoren ein Traum.