Einst spürte Verena Nold für das Modehaus C&A weltweit den Trends hinterher, seit vier Jahren ist sie Direktorin des Krankenversicherungsverbandes Santésuisse. Beim «Zmorga» verriet die Bündnerin, wie sie auf ihre Gesundheit achtet.
Pünktlich zum Herbstferienbeginn in einzelnen Kantonen und Nachbarländern haben sich die Fahrzeuge am Samstag vor dem Gotthard gestaut. Verkehrsexperten waren aber erstaunt darüber, dass es vor allem im Tessin zu längeren Wartezeiten kam.
Das Churer Architekturbüro Ritter Schumacher AG feiert heute Samstag sein 50-jähriges Bestehen. Seine Geschichte ist auch ein Spiegel des Bauens in Chur seit 1967 – mit Höhen und Tiefen.
In London wächst der Protest gegen den Rausschmiss des Fahrdienst-Vermittlers Uber. Mehrere Hunderttausend Menschen hatten bis Samstag bereits eine Petition des Unternehmens für den Verbleib des Fahrdienstes in der britischen Hauptstadt unterzeichnet.
Die deutschen Autobauer können die Korrektur ihrer Diesel- Abgasprobleme einem Medienbericht zufolge steuerlich absetzen.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat nach Widerstand von Investoren die Pläne für eine neue Aktienstruktur zur Sicherung seines Einflusses im Konzern aufgegeben.
Nur wenige Stunden nach der Brexit-Rede der britischen Premierministerin Theresa May hat die US-Ratingagentur Moody's ihre Einschätzung der Kreditwürdigkeit Grossbritanniens nach unten korrigiert.
In Marly FR haben am Freitag die Busse der ersten autonomen Linie des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz den Betrieb aufgenommen. Es handelt sich um zwei kleine Elektro-Shuttlebusse, welche bis zu elf Personen transportieren. In einer ersten Testphase ist die Benutzung der Linie gratis. Doch ab dem 10. Dezember wird sie in den normalen Fahrplan des öffentlichen Verkehrs integriert und die Fahrt damit kostenpflichtig.
Im Kanton Graubünden gibt es insgesamt vier Kaffeeröstereien. Die jüngste wurde vor zwei Jahren in Davos eröffnet. Nun wechselt die Rösterei ihren Sitz.
Anders als bei früheren Markteinführungen haben sich zum Verkaufsstart des neuen iPhones von Apple keine Menschenschlangen vor den Läden des Technologiekonzerns gebildet.
Die Talfahrt des Frankens geht weiter. Am Freitag musste für einen Euro erstmals seit über zwei Jahren wieder mehr als 1,16 Franken bezahlt werden.
Weil die gedruckte Ausgabe der «Ostschweiz am Sonntag» Ende Oktober eingestellt wird, müssen 150 bis 200 Zeitungszusteller mit ihrer Entlassung rechnen. Die Presto Presse-Vertriebs AG führt derzeit ein Konsultationsverfahren durch.
Die Konzerne Nestlé und Unilever gehören laut der Greenpeace zu den grössten Verursachern von Plastikmüll im Meer vor den Philippinen. Umweltschützer sammelten eine Woche lang an einem Strand nahe der Hauptstadt Manila mehr als 54'000 Plastikteile.
Die Aktien von Nestlé haben am Freitag im frühen Handel fester tendiert. Der Tod der L'Oréal-Erbin Liliane Bettencourt hatte am Markt Spekulationen darüber ausgelöst, was Nestlé mit seiner Beteiligung am französischen Kosmetikkonzern weiter tun könnte.
14 Projekte aus dem Kanton Graubünden haben sich für den Milestone-Preis angemeldet. Nur eines hat es unter die zwölf Nominierten für die wichtigste Auszeichnung der Tourimusbranche geschafft.
Die Fluggesellschaft Turkish Airlines will beim Flugzeugbauer Boeing im grossen Stil Langstreckenjets kaufen. Der Deal soll 40 Exemplare des jüngsten Typs Boeing 787-9 «Dreamliner» umfassen, wie Boeing in der Nacht zum Freitag in New York mitteilte.
Nach der grundsätzlichen Entscheidung über die Aufteilung der insolventen Fluglinie Air Berlin beginnt nun die Detailarbeit. Ein Trio solle nun die Verhandlungen mit den Bietern weiterführen und einen Abschluss anstreben, teilte Air Berlin mit.
Die Caritas war während über zehn Jahren am Regierungsplatz in Chur zu Hause. Nun hat sie ihre Ladenlokale und Büros verkauft.
Nach über sieben Jahren beendet Ruth Müller ihre Arbeit als Sekretärin der Glarner Handelskammer (GLHK) und der Kanzlei Althaus Advokatur & Notariat. Sie tritt in den Ruhestand.
Die Badisaison ist zu Ende, die Bilanzen fallen unterschiedlich aus. In Rapperswil-Jona und Schmerikon waren die Freibäder gut besucht – in Gommiswald weniger. Neue Attraktionen sollen künftig mehr Besucher anlocken.
Matthias Rhyner hat es geschafft. Der gelernte Elektrotechniker hat sich an der ibW Höhere Fachschule Südostschweiz zum Verkaufsfachmann mit eidg. Fachausweis weitergebildet und durfte an der Diplomfeier in Luzern den «Swiss Marketing Junior Sales Manager Award» entgegennehmen - den Preis für die besten Verkaufsfachleute der Schweiz.
L'Oréal-Erbin und Milliardärin Liliane Bettencourt ist tot. Sie verstarb am Mittwochabend im Alter von 94 Jahren. Bettencourt galt mit einem geschätzten zweistelligen Milliardenvermögen als reichste Frau der Welt. Im hohen Alter wurde sie zu einer tragischen Figur.
Visilab-Gründer und -Chef Daniel Mori hat die Mehrheit der grössten Optikerkette der Schweiz an den niederländischen Optikhändler Grandvision verkauft. Mori investiert den Verkaufserlös in den Aufbau eines Medikamenten-Onlineshops.
Kurz vor der Markteinführung am Freitag hat der US-Technologiekonzern Apple ein Problem bei seiner neuen Uhr Apple Watch eingeräumt. Das führte zu Kursverlusten an der Börse.
Der Schweizer Franken hat am Donnerstag gegenüber dem Euro weiter an Wert eingebüsst - nachdem bereits am Dienstag ein neuer Tiefstwert nach dem Ende des Mindestkurses Anfang 2015 erreicht worden war.
Postfinance hat mit der Umsetzung eines umfangreichen Spar- und Umbauprogramms begonnen. So will die Bank der Post in den nächsten Monaten die Zahl der Kontaktzentren und Büroflächen reduzieren. Teil des Sparprogramms ist auch ein Stellenabbau.
Die Schweizer Uhrenhersteller haben Grund zur Freude. Bereits zum vierten Mal in Folge sind im August die Exporte gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat wuchsen sie um 4,2 Prozent auf 1,4 Milliarden Franken.
Die Postfinance will sich neu aufstellen und plant dazu die Verlagerung eines Teils der Angestellten in eine Tochterfirma. Die Gewerkschaft Syndicom fürchtet, dass sich damit die Arbeitsbedingungen der betroffenen Angestellten deutlich verschlechtert.
Die Lufthansa bietet nicht für die Langstreckenjets des insolventen Konkurrenten Air Berlin. Sie hat ein Angebot über die 38 bereits angemieteten Mittelstrecken-Maschinen und 20 bis 40 weitere Flugzeuge abgegeben, nicht aber für die Langstrecke.
Neben den Ausfuhren haben sich in der Schweiz im August vor allem die Einfuhren dynamisch entwickelt. Die Importe wuchsen gegenüber dem Vormonat um 4,3 Prozent. Die stärksten Wachstumsimpulse kamen dabei aus den Nachbarländern und Asien.
Kunden sollten vorsichtig sein, denn noch gibt es für Air Berlin keine neuen Eigentümer. Verhandelt wird exklusiv mit Lufthansa und Easy Jet. Für die Langstrecke gibt es keinen Interessenten.
Der grösste Schweizer Industriekonzern ABB baut sein Geschäft mit Produkten für die Elektrifizierung aus. Der Kauf von GE Industrial Solutions für 2,6 Mrd. $ zwingt ihn jedoch zunächst zu einer Restrukturierung.
Die grössten Firmen der Welt schreiben wieder Gewinne – und dies nicht zu knapp. Welcher Konzern am meisten verdient, wieso die USA Europa bei den Margen abhängen und welches die Rolle der Schweiz ist.
Aryzta ist und bleibt im negativen Strudel. Das Backwaren-Unternehmen hat Jahreszahlen präsentiert, welche die am Markt gehegten Befürchtungen bestätigt haben.
Die Zusammenarbeit nationaler Wettbewerbshüter gewinnt an Bedeutung. Diskutiert wird auch ein globales Netzwerk gegen Internetfirmen wie Facebook und Google. Doch wie realistisch sind solche Pläne?
Laut ersten Ergebnissen wollen die Berliner, dass der Flughafen Tegel offenbleibt. Die Regierung erhält damit einen Denkzettel für das Desaster beim Bau des neuen Hauptstadtflughafens BER.
Der Industriekonzern ABB stärkt sein Geschäft in den USA. ABB kauft aber nicht nur von GE die Elektrosparte, sondern die beiden Grosskonzerne wollen in Zukunft auch zusammenarbeiten.
Die Frieze-Kunstmessen gelten neben der Art Basel als die international bekanntesten Plattformen für den Kunstmarkt. Frieze-Direktorin Victoria Siddall wird vom Ruf der Innovatorin begleitet.
Swisscom wurde im Frühling mit 4,3 Mio. Fr. gebüsst, wie die «Sonntags-Zeitung» am Wochenende vermeldete. Grund für die Busse sind nicht korrekt umgesetzte Vorgaben zur Bekämpfung der Geldwäscherei.
Im Kanton St.Gallen sind 55 Stellen vom Abbau bedroht: Die Glacé- und Tiefkühlprodukteherstellerin Froneri Switzerland will in den Fabriken in Goldach und Rorschach sparen.
Lange war Griechenland der grösste Wackelkandidat, wenn es um die Zukunft der Euro-Zone ging. Aber auch in der gesamten EU gab es Sorgen um Athens Haushaltslage. Eine wichtige Baustelle ist nun – zumindest formal – geschlossen.
Die Schweiz gilt als Land der Schokolade. Wie viel davon wird hier tatsächlich konsumiert? Wo kommt der Kakao her und wohin wird Schweizer Schokolade hauptsächlich exportiert? Testen Sie hier Ihr Wissen.
Die Anleger scheinen den Hiobsbotschaften von Aryzta Positives abgewinnen zu können; die Aktien legten zu. Vermutlich gehen die Investoren davon aus, dass es nicht mehr viel schlimmer kommen kann.
Der Industrieriese ABB erwirbt mit General Electric Industrial Solutions ein Geschäft mit Margenproblemen. Vielen Anlegern wäre es lieber gewesen, ABB hätte sich im Bereich Digitalisierung verstärkt.
Die Zeit für Glacé- oder Cabriolet-Werbung ist vorbei. Nun gilt es, die Leute in ihren herbstlichen Verstimmungen abzuholen. Ein Medikamentenhersteller macht es vor.
Das Bieterverfahren um Air Berlin neigt sich dem Ende zu. Favoritin ist die Lufthansa, aber auch Condor und Easy Jet könnten Teile der Air Berlin erben.
Die Mitbestimmung in Konzernen ist den Deutschen heilig. Vizekanzler Gabriel will sie gar zum Weltkulturerbe erklären. Doch wenn die Mitbestimmung nötige Anpassungen verhindert, landet sie im Museum.
Der angekündigte Bilanzabbau des Fed hat an den Finanzmärkten keine Schockwellen ausgelöst. Die Schwellenländer bleiben aber in hohem Masse verletzlich.
Cyberkriminelle arbeiten sich immer stärker an den Kern des Finanzmarktes heran. Nach dem Datendiebstahl bei der Wirtschaftsauskunftei Equifax ist nun auch die Börsenaufsichtsbehörde SEC betroffen.
Europas Stahlbranche leidet an Überkapazitäten. ThyssenKrupp und Tata Steel suchen durch ein Zusammengehen Rettung in der Grösse. Deutsche Sozialdemokraten wollen dem Projekt aber Steine in den Weg legen.
Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.
Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.
Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?
Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.
In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.
Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.
Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.
Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.
Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.
Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.
Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.
Die Tage des international wichtigen Referenzzinses Libor sind gezählt. In der Schweiz steht mit dem Saron ein Nachfolger bereit. Es gilt aber noch zwei gewichtige Herausforderungen zu meistern.
Die Entwicklungsökonomen Esther Duflo und Abhijit Banerjee untersuchen experimentell, wie Armut besser bekämpft werden kann. Im Interview erklären sie, weshalb Ökonomen wie Klempner sein sollten.
Der russische Konzern TMK ist ein grosser Investor in den Vereinigten Staaten, wird aber auch als Ziel von Sanktionen gehandelt. Der Hersteller von Ölfeldrohren hofft, dass Washington sich nicht selbst schaden will.
Die Londoner Verkehrsbehörden entziehen dem Fahrdienstvermittler Uber per Ende September die Lizenz. Manche feiern dies als historischen Sieg, anderen sehen es als Rückschlag für ein London, das für Innovationen offen ist.
Die Förderländer des Ölkartells Opec wollen vorerst nicht weniger Öl aus dem Boden pumpen. Sie haben an ihrem Treffen in Wien keine neuen Massnahmen beschlossen.
Ausser Glaubensfragen kümmerte die Reformatoren vor allem das soziale Elend ihrer Zeit. Dennoch prägten sie die neu entstehende Wirtschaftsordnung entscheidend mit.
Berlins neuer Flughafen hat riesige Verspätung. Viele Berliner hängen dagegen am Stadtflughafen Tegel. Am Sonntag stimmen sie darüber ab, ob er offen bleiben soll. Der Regierung droht eine Lektion.
Der Facebook-Gründer will seine Aktien im Lauf der nächsten Jahre spenden. Aber die Stimmenmehrheit will er nicht aufgeben. Warum nicht?
Nestlé-Chef Mark Schneider sieht sich mit hohen Erwartungen der Anlegergemeinde konfrontiert. Am Investoren-Seminar am Dienstag wird von ihm Grundlegendes zur Strategie des Konzerns erwartet.
Am Investorentag hat die Adecco-Gruppe vor allem die Chancen der Digitalisierung betont. Doch es gibt auch Risiken. Es drängen viele innovative Startups in den Markt.
Mit dem Ableben der Tochter des L'Oréal-Gründers könnte die Beziehung zwischen dem Kosmetikhersteller und dem Nahrungsmittelkonzern Nestlé mittelfristig neu gestaltet werden. Das lässt die Aktionäre des Pariser Unternehmens frohlocken.
Die Adecco-Gruppe hat am Investorentag neue mittelfristige Ziele formuliert. Diese kommen bei den Analytikern zwar gut an, dennoch geraten die Aktien des weltgrössten Personaldienstleisters unter Druck.
Die Hersteller von Werkzeugmaschinen sind so optimistisch gestimmt wie seit längerem nicht mehr. Das zeigt sich auf der Branchenmesse EMO in Hannover. Noch muss sich die Branche aber vor allem am Arbeitsmarkt besser verkaufen.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.
An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.
Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.
Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.
Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.
Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Forschung. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen wird.
Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.
Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.
Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.
Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.
Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.
Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.
Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.
Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.
In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.
Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.
Auch Schweizer Landwirte wollen umworben werden. Um ihnen ihre Produktneuheiten vorzustellen, veranstalten grosse Landmaschinen-Hersteller wie der US-Konzern John Deere zusammen mit Importeuren aufwendige Demonstrationen.
Karl Marx hat den ersten Band seines Hauptwerkes am 14. September 1867 veröffentlicht. Seine Ideen haben den Lauf der Weltgeschichte verändert. Die NZZ blickt zurück auf 150 Jahre «Das Kapital».
In Cupertino wird das neue iPhone X mit randlosem Bildschirm und Gesichtserkennung vorgestellt. Apple-Übervater Steve Jobs wurde dabei mit einbezogen.
Apple hat in seiner Firmengeschichte Höhen und Tiefen erlebt: Der Computer-Pionier stand 1997 sogar kurz vor der Pleite. Unter der Leitung von Steve Jobs wurde Apple dann nicht nur gerettet, sondern erklomm den globalen Börsengipfel.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Emittenten mit schwächeren Bonitäten sind am Franken-Anleihemarkt beliebte Gäste. Wieso sie dennoch mit einer tiefen Verzinsung rechnen können.
Der Schweizer Leitindex erhält eine Gewichtsgrenze für seine Titel. Während sich der Kurs der vorab betroffenen Nestlé-Aktien kaum veränderte, brachen die Titel einer kleinen Pharmafirma ein.