Den Umwälzungen in der Dermatologie-Sparte von Nestlé fallen weitere Stellen zum Opfer. Nach der angekündigten Fabrikschliessung von Galderma in Egerkingen sollen nun auch im Forschungszentrum in der Nähe von Nizza mindestens 400 von 550 Stellen wegfallen.
Die US-Notenbank Fed beginnt mit dem Abbau ihrer in den Jahren nach der Finanzkrise auf 4,5 Billionen Dollar angeschwollenen Bilanz. Keine Änderungen gibt es an der Zinsfront.
Im Spital Schiers ist kürzlich eine Person mit Herzrhytmusmusstörungen erfolgreich operiert worden. Eine Premiere im Kanton Graubünden.
Peter Spuhler übergibt die operative Leitung beim Schienenfahrzeughersteller Stadler an Thomas Ahlburg. Als Verwaltungsratspräsident konzentriert sich der 58-Jährige Ex-SVP-Nationalrat künftig auf Strategie und Kundenpflege.
Im juristischen Tauziehen um den Zuger Bauchemiekonzern Sika rechnet der neue Firmenchef bald mit einem Urteil des Zuger Obergerichts. «Wir haben alle Eingaben vor zwei Wochen abgeschlossen. Das Gericht hat alle Unterlagen», sagte Paul Schuler am Mittwoch.
Peter Spuhler tritt beim Schienenfahrzeughersteller Stadler kürzer: Auf Anfang 2018 übergibt er den Chefposten an seinen Stellvertreter Thomas Ahlburg. Als Verwaltungsratspräsident konzentriert er sich künftig auf Strategie, Übernahmen und Kundenpflege. Eine Rückkehr in die Politik sei allerdings nicht geplant.
Die Chur Bergbahnen AG auf Brambrüesch steht vor wichtigen Weichenstellungen. Um dafür gerüstet zu sein, muss sie ihre Umsätze steigern. Ihre neuste Strategie: Mehr Ganzjahresabos zu Tiefstpreisen verkaufen.
Airbus baut künftig in China auch Grossraumflugzeuge vom Typ A330. Der europäische Flugzeugbauer, der mit seinem US-Konkurrenten Boeing um Anteile auf dem wichtigen chinesischen Markt ringt, weihte am Mittwoch in seinem Werk in Tianjin eine neue Produktionsstätte ein.
Zalando, H&M oder Zara - grosse Modegeschäfte setzen längst auf den weltweiten Online-Handel. Nun will sich auch die Basler Modekette Tally Weijl stärker am Internet orientieren. Auch auf Kosten von Ladenschliessungen.
Forschende der ZHAW haben eine neue Fotofalle entwickelt, um den Bestand bedrohter Wieselarten in der Schweiz leichter zu erfassen. Beim Auswerten der Fotos können interessierte Freiwillige helfen.
Ein weiterer Klettersteig an der Sulzfluh soll der Gemeinde Luzein mehr Gäste bescheren. Doch gegen das Projekt sind Einsprachen eingegangen. Der Bau und die Eröffnung wären bereits im nächsten Jahr vorgesehen.
Dank Spezialkameras und einer schlauen Software können sich Drohnen künftig auch bei schlechten Lichtverhältnissen orientieren und sicher fliegen. Das System von Zürcher Forschenden könnte die Suche nach Vermissten erleichtern.
Peter Spuhler tritt bei seinem Schienenfahrzeughersteller Stadler kürzer: Auf Anfang 2018 übergibt er den Chefposten an seinen Stellvertreter Thomas Ahlburg. Als Verwaltungsratspräsident konzentriert er sich künftig auf Strategie, Übernahmen und Kundenpflege.
Nach anderthalbjährigen Verhandlungen treiben Thyssenkrupp und Tata Steel ihre Pläne für eine Fusion der Stahlgeschäfte entschieden voran. Die Konzerne haben eine Absichtserklärung für ein Gemeinschaftsunternehmen ihrer europäischen Stahlaktivitäten unterzeichnet.
Die Schweizer Wirtschaft erholt sich nach dem Franken-Schock 2015. Für Gewerkschaften ist es Zeit, die Löhne für alle zu erhöhen. Die Glarner Handelskammer warnt vor voreiliger Euphorie: Längst nicht alle Unternehmen hätten sich von der Krise erholt.
Hoteliers dürfen auf Buchungsplattformen ihre Preise zwar wieder selber bestimmen. Ganz ohne Booking.com und Co. gehts dann aber doch nicht.
Dem Energiekonzern Axpo geht es wieder besser. Nach einem Rekordverlust von 1,25 Milliarden Franken im Geschäftsjahr 2015/16 rechnet der Stromriese im laufenden Jahr mit einem Gewinn.
Im Aargau droht rund 250 Angestellten der Verlust des Arbeitsplatzes. Der Arbeitnehmerverband Angestellte Schweiz meldet, die Firma Rockwell Automation überlege sich, rund die Hälfte der etwa 500 Stellen in der Schweiz abzubauen.
Die global tätige Edwards Lifesciences will ihre Herzklappenproduktion in Horw schliessen. 250 Vollzeitstellen sollen bis Mitte 2018 in der Luzerner Vorortsgemeinde verloren gehen. Für die Gemeinde kommt der Entscheid überraschend.
Nach wochenlangen Diskussionen haben sich die Pilotengewerkschaft Aeropers und die Fluggesellschaft Swiss auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt.
Der Schweizer Franken hat am Dienstag an Wert verloren und ist zum Euro auf den tiefsten Stand seit dem Ende des Mindestkurses Anfang 2015 gesunken.
Im Kanton Wallis ist die Jagdsaison eröffnet. Rund 2400 Jägerinnen und Jäger machen sich auf die Pirsch nach Hirschen, Gämsen und Rehen.
599 Studentinnen und Studenten haben ihr Bachelor- oder Masterstudium an der Fachhochschule aus Graubünden in Angriff genommen. Das ist Rekord.
Nach über 30 Jahren bei Repower tritt Felix Vontobel aus der Geschäftsleitung zurück und gibt die Leitung des Geschäftsbereichs Leistungserbringung ab.
Berner und kanadische Forscher haben herausgefunden, wie sich vor rund 2,4 Milliarden Jahren relativ plötzlich Sauerstoff in der Erdatmosphäre sammeln konnte. Zentral dafür waren demnach Änderungen in der Erdkruste.
Norwegens Staatsfonds hat sein neues Rekordvolumen von einer Billion Dollar bestätigt. Das Überschreiten der Marke wurde am Dienstag von Norges Bank Investment Management mitgeteilt, die den Fonds verwaltet.
Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat nach heftiger Kritik von Kunden und aus Brüssel eine vollständige Liste mit rund 2000 Flugstreichungen bis Ende Oktober veröffentlicht. Betroffene Kunden werden zudem per E-Mail benachrichtigt.
Die Ökonomen der Credit Suisse sind für das Schweizer Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr weniger optimistisch. Sie gehen nur noch von einem Wachstum von 1,0 Prozent aus. Vor drei Monaten lautete die Prognose noch 1,5 Prozent.
Die oppositionelle Aktionärsgruppe White Tale macht in einem offenen Brief nochmals mobil gegen die geplante Fusion zwischen dem Basler Chemiekonzern Clariant und dem US-Unternehmen Huntsman. Die Anleger bewegten sich dennoch kaum.
Nun hat es auch Toys R Us erwischt: Der US-Handelsriese für Spielzeug steht vor der Insolvenz, der Druck aus Internet-Konkurrenz und alten Schulden war zu gross. Die Läden in der Schweiz sind aber nicht betroffen. Der Betrieb soll weitergehen.
Der Technologiekonzern Alphabet weitet das Geschäft mit Endgeräten und Hardware aus – und will damit die Zukunft erobern.
Die hohen Summen für Übertragungsrechte und Lizenzen im Sport hinterlassen Spuren. Sprudeln die Einnahmen, so wird das BIP aufgebläht. Finden keine Grossveranstaltungen statt, passiert das Gegenteil.
Die EU-Kommission hat ein Strategiepapier zur Besteuerung von Internet-Konzenern vorgelegt. Sollten auf OECD-Ebene Fortschritte ausbleiben, will sie Vorschläge für eine EU-Lösung vorlegen.
Der bekannte US-Ökonom John Taylor gehört zu den möglichen Anwärtern auf einen der freien Posten in der US-Notenbank. Auf Einladung der Schweizerischen Nationalbank warb er in Zürich für eine weltweit stärker regelgebundene Geldpolitik und den Ausstieg aus der unkonventionellen Geldpolitik.
Mit vier Massnahmen reagiert die Tochtergesellschaft der Post auf den Margendruck und die Herausforderungen der Digitalisierung.
Die L'Oréal-Erbin und Milliardärin Liliane Bettencourt ist verstorben. Ihre Finanzaffären hatten Frankreich und die Anhänger des früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy jahrelang in Atem gehalten.
Die geplante Arbeitsmarktreform spaltet die Gemüter in Frankreich: Allein in Paris sind am Donnerstag mindesten 16 000 Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen die Reform zu demonstrieren.
Eine ungewohnte Aufgabe für die schwedische Immobilienmaklerin Amanda Settefelt: Ein Kunde will sein Lebenswerk verkaufen – einen Privatflugplatz. Aber das nicht einfach an irgendwen.
Der amerikanische Technikkonzern Google macht Ernst mit seinem Smartphone-Geschäft. Vom angeschlagenen taiwanischen Hersteller HTC übernimmt er rund 2000 Mitarbeiter und zahlt dafür 1,1 Milliarden Dollar in bar. Was bringt die Übernahme?
Die Gleissperrung bei Rastatt sorgt in der Schweiz für Unmut. Jürgen Wilder, Chef von DB Cargo, erklärt, wie die Deutsche Bahn reagiert hat. Sogar Dolmetscher in der Lokführerkabine sollen helfen.
Der Telekomkonzern Swisscom beschäftigt sich schon länger mit dem Thema Blockchain. Nun wird eine neue Tochterfirma gegründet. Geschäftsführer von Swisscom Blockchain wird Daniel Haudenschild.
Die Schweiz gilt als Land der Schokolade. Wie viel davon wird hier tatsächlich konsumiert? Wo kommt der Kakao her und wohin wird Schweizer Schokolade hauptsächlich exportiert? Testen Sie hier Ihr Wissen.
Cyberkriminelle arbeiten sich immer stärker an den Kern des Finanzmarktes heran. Nach dem Datendiebstahl bei der Wirtschaftsauskunftei Equifax ist nun auch die Börsenaufsichtsbehörde SEC betroffen.
Postfinance lagert Dienstleistungen aus und streicht Stellen. Das ist bedauerlich, die Öffentlichkeit sollte sich aber davor hüten, beim Unternehmen ständig dreinzureden.
Die Rentenreform «Altersvorsorge 2020» ist komplex, undurchsichtig und hat versteckte Tücken. Dies zeigt auch eine kaum bekannte Änderung bei den Alterslimiten von Freizügigkeitsgeldern.
Im Gegensatz zu anderen Chefs geht der Patron von Stadler Rail seine Nachfolgeregelung frühzeitig an. Dass das Familienunternehmen unabhängig bleibt, ist ihm dabei das Wichtigste.
Amerikas Notenbank will die Bilanz verkürzen. Sie agiert aber allein. Andernorts wird dem Finanzsystem noch immer viel Liquidität zugeführt. Eine globale Schubumkehr ist nirgends erkennbar.
Die Übernahmekommission verdächtigt HNA, falsche Angaben zu den Eigentumsverhältnissen gemacht zu haben. Mit welchen Folgen müssen die Chinesen rechnen?
Angesichts der aufgeheizten Stimmung zwischen den USA und Kanada wegen des Nafta-Abkommens schüttet Kanadas Premierminister Trudeau mit Äusserungen zu Bombardier statt Öl auf die Wogen Öl ins Feuer.
Europas Stahlbranche leidet an Überkapazitäten. ThyssenKrupp und Tata Steel suchen durch ein Zusammengehen Rettung in der Grösse. Deutsche Sozialdemokraten wollen dem Projekt aber Steine in den Weg legen.
Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.
Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.
Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?
Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.
In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.
Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.
Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.
Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.
Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.
Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.
Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft korrigiert seine Wachstumsprognose massiv. Statt um 1,4 Prozent soll die Schweizer Wirtschaft nur noch um 0,9 Prozent wachsen. Warum dies dennoch eine gute Nachricht ist.
Frankreichs Regierung will zur Entlastung der Mieter noch mehr Sozialwohnungen bauen. Eine problematische Politik.
Die Eidgenossenschaft wird ausgebremst. Sie hat Lötschberg und Gotthard gebaut, doch die deutsche Seite hat ihr Versprechen nicht gehalten. Frühestens 2042 wird die Rheintalbahn vierspurig sein.
Die US-Notenbank reduziert ihre Rolle auf den US-Anleihemärkten ab Oktober. Offen bleibt die Personalfrage.
Die EU-Kommission schlägt eine Stärkung der EU-Behörden für die Aufsicht über den Finanzsektor vor. Vorerst vom Tisch ist die Zusammenlegung der Banken- und der Versicherungsbehörde.
Die Käufe von Wertpapieren durch die Zentralbanken im Zuge der Finanzkrise sind beispiellos. Das Fed betritt nun auch Neuland, wenn es die angehäuften Anleihenbestände wieder abzubauen versucht.
Die Fischerei ist zwar ein kleiner Teil der britischen Wirtschaft, sie ist aber emotional aufgeladen. Britische Fischer stimmten überwiegend für den Brexit. Ob sie davon profitieren, ist aber noch offen. Im schottischen Fischerhafen Peterhead zeigen sich Optimismus und Skepsis.
Peking gibt sich als Verteidiger des Welthandels. Doch in China selbst geht man mit fremden Investoren oft nicht gerade freundlich um. Europäische Firmen wollen sich dies nicht länger bieten lassen.
Es waren turbulente bis chaotische Monate für Air Berlin. Jetzt fällt die Entscheidung, ob und wie es bei Deutschlands zweitgrösster Fluggesellschaft weitergeht. So oder so: Der Ausverkauf wird spürbare Folgen haben. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
Die Übernahmekommission verdächtigt HNA, falsche Angaben zu den Eigentumsverhältnissen gemacht zu haben. Mit welchen Folgen müssen die Chinesen rechnen?
Eine Generalvollmacht will nur eines, nämlich einem Dritten generelle – und eben nicht spezifische – Handlungsbefugnis erteilen. Doch das ist manchen Behörden offenbar plötzlich nicht mehr genug.
Peter Spuhler gibt die operative Führung bei Stadler Rail ab, bleibt aber der starke Mann. Sein Nachfolger muss sich im wichtigen europäischen Markt mit immer mehr Konkurrenten herumschlagen.
Der japanische Elektronikkonzern Toshiba verkauft seine Sparte Speicherchips für umgerechnet 17 Mrd. Fr. Zum Handkuss kommt ein Konsortium um Bain Capital und Apple.
Europas Stahlbranche leidet an Überkapazitäten. ThyssenKrupp und Tata Steel suchen durch ein Zusammengehen Rettung in der Grösse. Deutsche Sozialdemokraten wollen dem Projekt aber Steine in den Weg legen.
Vor mehr als einem Jahr wollte Tata seine britischen Stahlaktivitäten verkaufen oder teilweise einstellen. Mit einer Restrukturierung der Pensionskasse kamen weitere Optionen auf. Der indische Konzern musste dafür aber Verpflichtungen eingehen.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.
An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.
Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.
Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.
Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.
Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Forschung. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen wird.
Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.
Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.
Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.
Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.
Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.
Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.
Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.
Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.
In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.
Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.
Auch Schweizer Landwirte wollen umworben werden. Um ihnen ihre Produktneuheiten vorzustellen, veranstalten grosse Landmaschinen-Hersteller wie der US-Konzern John Deere zusammen mit Importeuren aufwendige Demonstrationen.
Karl Marx hat den ersten Band seines Hauptwerkes am 14. September 1867 veröffentlicht. Seine Ideen haben den Lauf der Weltgeschichte verändert. Die NZZ blickt zurück auf 150 Jahre «Das Kapital».
In Cupertino wird das neue iPhone X mit randlosem Bildschirm und Gesichtserkennung vorgestellt. Apple-Übervater Steve Jobs wurde dabei mit einbezogen.
Apple hat in seiner Firmengeschichte Höhen und Tiefen erlebt: Der Computer-Pionier stand 1997 sogar kurz vor der Pleite. Unter der Leitung von Steve Jobs wurde Apple dann nicht nur gerettet, sondern erklomm den globalen Börsengipfel.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Erneut hat sich die kleine Kammer gegen die Bankgeheimnisinitiative und den Gegenentwurf ausgesprochen. Mit einer Kommissionsmotion zeigt sie aber einen Weg aus der Sackgasse auf.
Die Eidgenössische Steuerverwaltung ist der Ansicht, dass eine straflose Selbstanzeige mit der Einführung des AIA nicht mehr möglich sein werde.
Ärger wegen sogenannter Insurance Wrappers bekommen nicht nur Banken, sondern nun auch die Swiss Life. Das amerikanische Justizministerium will wissen, ob die Steuergesetze eingehalten worden sind.