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Dienstag, 19. September 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Heute ging es für Studenten in weiten Teilen der Schweiz mit dem Studium los. So auch an der HTW Chur. Deshalb wollten wir von den neuen Studierenden des MMP-Studienganges wissen, wie die Erwartungen ans eigene Studium aussehen.

Der Elektro-Velomarkt erlebt einen gesamteuropäischen Boom. Die EU-Länder haben im vergangenen Jahr 830'000 Fahrräder exportiert, auch in die Schweiz.

GKB Anlage-Fokus: Wöchentlicher Rück- & Ausblick zu den Börsenmärkten. Kommentiert von Dr. Martina Müller-Kamp, Leiterin Investment Center, mit David Gartmann und Daniel Lüchinger, Portfolio Strategen der Graubündner Kantonalbank. www.gkb.ch/boerse

In der Küche nervt sie, in der Forschung sorgt sie für Freude: die Taufliege. Wissenschaftlern der Uni Freiburg ist es nun gelungen, das komplette visuelle Netzwerk im Gehirn dieser Fliege zu entschlüsseln. Damit unterstützen sie die Hirnforschung.

In den kommenden sechs Wochen streicht der Billigflieger Ryanair Tausende Flüge. Kritiker bezweifeln, dass das allein an Problemen mit der Personalplanung liegt. Die EU-Kommission und die britische Regierung forderten die Airline auf, die Kundenrechte zu achten.

Die Post prüft neue Lösungen für die Postversorgung in Benken. Sie ist dazu im Dialog mit den Gemeindebehörden. Entscheide sind noch keine gefallen.

Die Hersteller tricksten, um die Abgaswerte ihrer Dieselautos zu schönen. Tausende Menschen zahlen dafür mit dem Leben: In Europa verursacht die erhöhte Stickoxid-Belastung laut einer Studie 5000 vorzeitige Todesfälle pro Jahr. Auch die Schweiz ist stark betroffen.

WEF-Gründer Klaus Schwab hat die Preise in der Alpenstadt Davos während des jährlichen Zusammentreffens von Politikern und Managern kritisiert. «Wir erwarten, dass das Problem gelöst wird», sagte Schwab in einem Interview.

Das neue Kreuzfahrtschiff «World Dream» hat die Nordsee erreicht. Am frühen Montagmorgen machte es im Hafen im niederländischen Eemshaven fest. Im Laufe des Tages werde der Ozeanriese für mehrere Tests ablegen, sagte ein Sprecher der Meyer Werft.

ABB-Teams aus den USA, Kanada, Mexiko und anderen Ländern sind im Einsatz, um über eine Million Stromausfälle nach den Wirbelstürmen zu beheben. Wegen der grossen Nachfrage fahren die ABB-Fabriken die Kapazitäten hoch, wie ein Sprecher sagte.

Genau 50 Jahre nach seiner Gründung steht das einflussreiche US-Musikmagazin «Rolling Stone» zum Verkauf. Der Gründer der Zeitschrift, Jann Wenner, sagte der «New York Times», er wolle die Zukunft des Magazins rechtzeitig - «vor der Kurve»- sichern.

Touristen und Tagesausflügler sind im vergangenen Halbjahr vermehrt ins Wallis gereist. Das Bahnunternehmen BVZ vermeldet für den Gornergrat nach dem ersten Halbjahr sogar einen neuen Besucherrekord.

Die fast abgeschlossenen Arbeiten im Gotthard Basistunnel machen sich in der Kasse der Elektroinstallations-Gruppe Burkhalter bemerkbar. Der Gewinn ging im ersten Halbjahr 2017 um 8,3 Prozent auf 14,8 Millionen Franken zurück.

Der Kioskkonzern Valora stillt seinen Hunger auf Wachstum - vorerst jedenfalls. Er übernimmt für 190 Millionen Euro die deutsche BackWerk.

Am Samstag ist bei Schnee und Regen das Kraftwerk Morteratsch bei Pontresina eingeweiht worden. Die älteste Anlage von Repower AG wurde vollständig neu gebaut und erweitert.

Der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, gibt nur selten Interviews. Bei einem Besuch in Genf ist er spontan bereit, zur Bedeutung von Davos Auskunft zu geben. Und ja, Davos will er die Treue halten.

Mit CommPlus von FL1 ist es möglich, kostenlos und standortübergreifend intern zu telefonieren und mit nur einer Telefonnumer überall und auf jedem Gerät erreichbar zu sein.

Mit dem «Taste of China» in Rüti haben sich Hing Ynen Tam und Yin Jing Tam-chan einen Traum erfüllt. Im früheren «Bahnhof» in Rüti führen sie ihr eigenes, kleines asiatisches Restaurant.

An der zweiten «Breitling Sion Airshow»in Sitten haben Attraktionen wie die italienischen «Frecce Tricolori» und der Franzose Franky Zapata mit seinem Flyboard über 50'000 Besucher begeistert.

Die anstehenden Pensionierungen der Babyboomer müssen gut vorbereitet werden. Laut Leif Agnéus, Chef des Personalvermittlers Manpower Schweiz, sollten die Anstellungsbedingungen flexibler werden, um die über 50-Jährigen in Unternehmen zu halten.

Der Rückgang der Mangrovenwälder hat sich etwas verlangsamt, ist nach Angaben eines Experten aber immer noch erschreckend. Es könne nicht Entwarnung gegeben werden.

Der überwiegende Teil der Pilz-Arten weltweit ist Forschern zufolge noch unbekannt. Nach neuen Berechnungen dürfte es zwischen 2,2 und 3,8 Millionen Arten geben - erst rund 120'000 seien bereits beschrieben, teilte der Botanische Garten Berlin mit.

Die EU-Finanzminister beraten am Samstag in der estnischen Hauptstadt Tallinn über die Einführung einer «Digital»-Steuer. Dabei geht es um eine wirksamere Besteuerung grenzüberschreitend tätiger Internet-Unternehmen wie Google oder Netflix.

Liebhaber von Darjeeling-Tee werden womöglich eine Zeitlang auf das erlesene Getränk verzichten müssen. Die Plantagen in der nordostindischen Region Darjeeling überwuchern, weil die Pflücker streiken.

Die Weichen des Flimser 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel sind ab November neu gestellt: Eine neue Eigentümerin und ein neuer Direktor bringen frischen Wind in das Hotel Adula.

Mit der Sanierung der weltweit ersten Photovoltaik-Anlage an einer Lärmschutzwand verdreifacht das Unternehmen Rhiienergie den Jahressolarstromertrag der bald 30-jährigen Anlage.

Nach dem jüngsten Kurseinbruch hat sich der Bitcoin wieder rasant erholt. Im Laufe des Freitagnachmittags fiel die Kryptowährung zunächst unter 3000 Dollar. Bis zum Abend schoss der Bitcoin aber wieder auf rund 3800 Dollar hoch.

Die US-Ratingagentur S&P hat das einstige Krisenland Portugal wieder ein verlässlicher Kreditnehmer eingestuft. Standard & Poor's hob das Rating des Landes am Freitag um eine Stufe von BB+ auf BBB-.

Ein Inhaltsstoff von Bier aktiviert nach Erkenntnissen von Forschern das Belohnungszentrum im Gehirn. Der Stoff Hordenin wirkt ähnlich wie der als «Glückshormon» bekannte körpereigene Neurotransmitter Dopamin.

Nach fast 20 Jahren im All ist die NASA-Sonde «Cassini» in der Atmosphäre des Saturn verglüht. Das letzte Signal der Sonde wurde wie erwartet am Freitag um 13.55 Uhr (MESZ) aufgefangen, 83 Minuten nachdem die Sonde es ausgesendet hatte.

Der amerikanische Spielzeugkonzern Toys'R'Us sucht im Rahmen des Konkursverfahrens nach einer neuen Chance – der wohl letzten. Die Geschichte des Niedergangs entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Die Anlegergruppe White Tale hat die Beteiligung an Clariant erhöht und ist nun grösster Einzelaktionär. Diese Position nutzt die Gruppe, um den Widerstand gegen die Fusion mit Huntsman zu verstärken.

Peking gibt sich als Verteidiger des Welthandels. Doch in China selbst geht man mit fremden Investoren oft nicht gerade freundlich um. Europäische Firmen wollen sich dies nicht länger bieten lassen.

Die Lage der Axpo-Gruppe ist weniger prekär als befürchtet. 2016/17 könnten schwarze Zahlen geschrieben werden. Deshalb könne auf zusätzliche Mittel von Drittinvestoren verzichtet werden – vorerst.

Charles Lazarus, der Gründer des heute insolventen Händlers, hatte zur richtigen Zeit die richtige Idee. Aber er hatte auch schon Erfahrung mit einem Konkurs – und sorgte später mit seinem Privatleben für Schlagzeilen.

Zwischen Kanada und den USA knallt es weiter. Dieses Mal geht es um den Verkauf von kanadischen Bombardier-Flugzeugen in Amerika, der den US-Hersteller Boeing zur Weissglut treibt.

Immobilienzyklen können beträchtliche positive, aber auch negative Wirkungen auf das Wirtschaftswachstum entfalten. Der gegenwärtige Immobilienzyklus in der Schweiz nähert sich langsam seinem Ende. Ein Grund, sich Sorgen zu machen?

Der US-Konzern Rockwell verschärft seinen Sparkurs und prüft den Abbau und die Verlagerung von Arbeitsplätzen aus der Schweiz. Betroffen ist die Produktion.

Die global tätige Edwards Lifesciences schliesst ihre Produktion im luzernischen Horw. 250 Vollzeitstellen gehen bis Mitte 2018 in der Luzerner Vorortsgemeinde verloren.

Nach dem schwachen Wirtschaftswachstum im ersten Halbjahr sind Schweizer Konjunkturforscher weniger optimistisch für das laufende Jahr. Mehrere Institute haben ihre Prognosen gesenkt.

Nach vier mageren Jahren wächst und gedeiht die Zürcher Bankensoftware-Firma wieder und kann eine Dividende auszahlen. Nun werden die Ziele höhergesteckt.

Mit einem geordneten Insolvenzverfahren will sich der Spielwarenriese Toys R Us aus der Schuldenfalle befreien. Das Geschäft soll aber normal weiterlaufen. Trotzdem sorgt die Meldung für Unruhe.

Vor zehn Jahren kollabierte die britische Bank Northern Rock. Sie war das erste grosse Opfer der Finanzkrise auf der Insel. Deren Folgen hallen immer noch nach.

Wichtige Wachtumstreiber wie die Einwanderung sind in den zurückliegenden Quartalen in der Schweiz ins Stocken geraten. Die Schweiz braucht dringend einen Produktivitätsschub.

Viele Elemente der Rentenreform sind ausgesprochen kontraproduktiv, wenn es darum geht, ältere Erwerbstätige länger im Arbeitsmarkt zu halten.

Viele Liebhaber der goldenen Schokoscheiben sind erfreut darüber, dass die Taler angeblich seit je 5 Fr. kosten. Oder etwa doch nicht?

Valora übernimmt den Snack-Hersteller Backwerk. Um die Margen zu steigern, muss die Valora-Führung nebst ihrer Einzelhandelskompetenz auch ihre Industriekompetenz beweisen.

Für Portugal war es bisher eine Schmach, dass drei der vier massgeblichen Agenturen seine Anleihen als Ramsch klassifizierten. Eine Agentur hat das Land nun höher gestuft - womit freilich nicht alle Risiken verschwinden.

Die EU-Richtlinie Mifid II bringt im Finanzbereich viel Bürokratie statt Kundenschutz. Die Schweizer Ausführung, das Fidleg, ist in seiner entkernten Fassung aber ein gangbarer Kompromiss.

Jewgeni Kasperski will sein Unternehmen in den USA persönlich verteidigen. In einem Punkt hat er bereits recht: Der Softwarehersteller wird von den Behörden ungerecht behandelt.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Vor zwei Jahren brauchte die Ukraine einen Schuldenschnitt. Nun geben die Bondinvestoren Kiew wieder Geld. Das spiegelt die Stabilisierung des Landes. Aber es birgt auch eine grosse Gefahr.

Der Ökonom James K. Galbraith sieht seine Zunft in einer intellektuellen Krise. Seine Ansichten stehen quer zu den Mehrheitsmeinungen in der Volkswirtschaftslehre.

Unternehmen entlassen Angestellte oft per sofortiger Freistellung. Für viele Mitarbeiter und auch Experten ist das ein Zeichen mangelnder Wertschätzung.

Die Regierung Trump hinterfragt die US-Handelspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Der amerikanische Chef-Verhandler, Robert Lighthizer, hat sich am Montag dazu geäussert.

Die Kryptowährung Bitcoin hat in nur zwei Wochen dramatisch an Wert verloren. Seit dem Wochenende schiesst der Kurs nun wieder in die Höhe. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt?

Börsianer leben heute in der besten aller Welten. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich mit Sitz in Basel ist deshalb skeptisch: Sie warnt vor wachsenden Risiken und Übermut.

Auf der Insel Iki lässt sich die Transformation der japanischen Wirtschaft und Gesellschaft studieren. Der Fischfang lässt zu wünschen übrig, viele Junge ziehen weg. Und doch siedelt sich neues Gewerbe an.

Der weltgrösste Hersteller von Landmaschinen, John Deere, hat mit einer grossen Show ins Solothurnische eingeladen. Doch obschon ihnen immer mehr Arbeitsschritte abgenommen werden, ist die Digitalisierung vielen Landwirten weiterhin fremd.

Die Industriefirmen VAT und Kistler stellen Quartal für Quartal Dutzende neuer Leute ein. Dies ist nicht nur für die Personalabteilung, sondern für die ganze Belegschaft eine grosse Belastung.

Schon in zwei, drei Jahren würden die Gewinner der Digitalisierung im Finanzwesen feststehen, meint der Chef der Zürcher Softwarefirma Additiv. Deshalb holte er Geld von externen Investoren.

Qualitätsprobleme, eine Lieferverzögerung und ein stockender Grossauftrag: Den vom Bund kontrollierten Rüstungs- und Industriekonzern plagen Probleme mit seiner Dornier 228. Dennoch will die Ruag weiter Flugzeuge bauen.

Hoch bewertete Jungfirmen wie Slack oder WeWorks regen den Risikoappetit von Investoren an. Das zeigen die jüngsten Investitionen des japanischen Technologiekonzerns Softbank.

Erst in der vergangenen Woche hatte Peach Property den Kauf eines Portfolios mit 266 Wohnungen in Deutschland bekanntgegeben. Durch mehrere Zukäufe dieser Art sicherte sich Peach Property einen bedeutenden Marktanteil.

Bis Ende Oktober will Ryanair täglich bis zu 50 Flüge ausfallen lassen. Die Proteste sind in Italien und Grossbritannien besonders gross. Die Iren sagten, sie hätten zu wenige Piloten.

Laurent Gagnebin, Chef der in Zürich domizilierten Rothschild Bank, hat seine Karriere in der Hotellerie begonnen. Dort hat er Wesentliches für das Bankgeschäft gelernt.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Forschung. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen wird.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.

Auch Schweizer Landwirte wollen umworben werden. Um ihnen ihre Produktneuheiten vorzustellen, veranstalten grosse Landmaschinen-Hersteller wie der US-Konzern John Deere zusammen mit Importeuren aufwendige Demonstrationen.

Karl Marx hat den ersten Band seines Hauptwerkes am 14. September 1867 veröffentlicht. Seine Ideen haben den Lauf der Weltgeschichte verändert. Die NZZ blickt zurück auf 150 Jahre «Das Kapital».

In Cupertino wird das neue iPhone X mit randlosem Bildschirm und Gesichtserkennung vorgestellt. Apple-Übervater Steve Jobs wurde dabei mit einbezogen.

Apple hat in seiner Firmengeschichte Höhen und Tiefen erlebt: Der Computer-Pionier stand 1997 sogar kurz vor der Pleite. Unter der Leitung von Steve Jobs wurde Apple dann nicht nur gerettet, sondern erklomm den globalen Börsengipfel.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Eidgenössische Steuerverwaltung ist der Ansicht, dass eine straflose Selbstanzeige mit der Einführung des AIA nicht mehr möglich sein werde.

Ärger wegen sogenannter Insurance Wrappers bekommen nicht nur Banken, sondern nun auch die Swiss Life. Das amerikanische Justizministerium will wissen, ob die Steuergesetze eingehalten worden sind.

Die Schweiz sollte mit problematischen Ländern keinen AIA einführen, sondern sich mit der beherrschbaren Amts- und Rechtshilfe in Steuersachen begnügen.