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Mittwoch, 23. August 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nicht immer werden digitale Spiele von Politikern so wohlwollend bedacht worden wie in diesen Tagen. Der Gamescom in Köln erweist in diesem Jahr sogar die deutsche Bundeskanzlerin Merkel ihre Reverenz und hebt die Bedeutung der Branche hervor.

Der Billigfluganbieter Ryanair ist an der gesamten Air Berlin interessiert. «Wir wären sehr froh, ein Gebot für die gesamte Air Berlin abzugeben», sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag.

Viele Touristen haben die französische Hauptstadt nach Terroranschlägen gemieden, jetzt kommen sie nach Paris zurück. Im ersten Halbjahr kamen in Hotels der Region 16,4 Millionen Besucher an, wie die Region Paris am Dienstag mitteilte.

Der Widerstand der Aktionäre gegen Vergütungsberichte hat dieses Jahr zugenommen. Die Zustimmungsquote bei den 100 grössten SPI-Unternehmen sank laut der Anlagestiftung Ethos von 86,5 Prozent auf 85,7 Prozent.

Die Post Schänis zieht in den Denner Satelliten um.

Der Versicherer Zurich ist weiter auf Sparkurs. Zwar wurde der ehemals geplante Abbau von 8000 Stellen beerdigt. Dennoch kommt es nun am Hauptsitz im Zuge einer Neuorganisation zu Entlassungen.

Nach sehr dynamischen Monaten hat der Schweizer Aussenhandel im Juli einen Dämpfer erlitten. Sowohl Exporte als auch Importe gingen verglichen mit dem starken Vormonat zurück, wobei das Minus bei den Importen markanter war.

Eine deutliche Steigerung des Auftragseingangs und des Umsatzes stimmen Huber+Suhner zuversichtlich für die Zukunft. Im ersten Halbjahr 2017 musste der Kabel- und Komponentenhersteller jedoch einen Gewinneinbruch hinnehmen.

In Teilen der USA ist der Tag zur Nacht geworden: Eine totale Sonnenfinsternis zog sich am Montag von der West- an die Ostküste. Das seltene Naturschauspiel begeisterte Millionen Menschen in jenen 14 US-Bundesstaaten, die vom Kernschatten des Mondes verdunkelt wurden.

Der US-amerikanische Starinvestor Warren Buffett hat beim Bieterwettkampf um den texanischen Stromanbieter Oncor den Kürzeren gezogen. Der Zuschlag für die insolvente Oncor-Mutter Energy Future Holdings (EHF) geht an den Energiekonzern Sempra.

Baden AG, Dietikon ZH und Freiburg sind die besten Standorte für den Kauf von Wohneigentum, das vermietet wird. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der UBS.

Die neuen Schweizer Mega-Pumpspeicherkraftwerke in den Alpen gehen später in Betrieb als geplant. Technische Probleme an den hochkomplexen und Milliarden von Franken teuren Anlagen sind der Grund dafür, aber auch die tiefen Preise am Markt.

Forschende der ETH Zürich haben aus Molekülfäden ein Nanogewebe hergestellt, das an japanische Flechtkunst erinnert. Das Gewebe könnte beispielsweise für neuartige Katalysatoren oder Sensoren zum Einsatz kommen.

In der oberen Surselva gibt es ein neues touristisches Angebot: Gäste können jetzt mit einem Elektro-Sportwagen über den Oberalppass düsen. Das macht Spass und könnte dem Bündner Tourismus neue Perspektiven eröffnen.

Es war ein ungünstiger Sommer für den Basòdinogletscher. Ein weiteres Jahr des immer schnelleren Schwindens, das Naturforscher Giovanni Kappenberger seit 25 Jahren verfolgt. In rund 20 Jahren dürfte der Gletscher Geschichte sein.

Der Industriekonzern Metall Zug hat im ersten Halbjahr dank des Finanzergebnisses den Reingewinn um 41,4 Prozent auf 33,8 Millionen Franken gesteigert.

Bei der Politischen Gemeinde Uznach haben sich sechs Bewerber gemeldet, die den geplanten Glacestand im Flussbad Grynau betreiben möchten. Die Gemeinde muss nun das beste Konzept herausfiltern.

Die finanzielle Lage der Briten hat sich einer Umfrage zufolge dank der gesunkenen Inflation und grösserer Arbeitsplatzsicherheit etwas verbessert. Der am Montag veröffentlichte Index der Beratungsfirma IHS Markit stieg im August auf 43,5.

Der Countdown zur «Great American Eclipse» läuft: Hunderttausende Amerikaner reisen der totalen Sonnenfinsternis entgegen, die am Montag in weiten Teilen der USA mit Spannung erwartet wird - und erzeugen bereits erste, heftige Staus.

Nach der Insolvenz von Air Berlin werden Billig-Airlines versuchen, sich neue Märkte in Zentraleuropa und vor allem in Deutschland zu erschliessen. Das verschärft den Wettbewerb. Profitieren dürften die Kunden.

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé sieht sich in den USA einer Sammelklage zum Wassergeschäft ausgesetzt. Wie das «Wall Street Journal» in seiner Samstagsausgabe berichtet, haben elf Kunden wegen der Marketing-Aktivitäten der Mineralwassermarke «Poland Spring» geklagt.

Der Chefökonom im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), Eric Scheidegger, hat in einem Interview den Reformstau in der Schweizer Politik beklagt. Seit den 1990er-Jahren habe es keine nennenswerten Reformen mehr geben.

Das digitale Zeitalter schreitet weiter voran: Zwei Bündner Gemeinden sind nun grösstenteils an das Schweizer Glasfasernetz angeschlossen.

Das Pumpspeicher-Kraftwerk Linth-Limmern geht mindestens ein halbes Jahr später in Betrieb als geplant. Wer die Kosten der Verzögerung bezahlt, ist offen.

Der Leerwohnungsbestand im Linthgebiet ist stark angestiegen. Ende 2016 waren über 450 Wohnungen verwaist. Auffällig ist die Situation unter anderem in der Gemeinde Uznach – dort besteht ein Überangebot.

Die Strategie gegen Antibiotikaresistenzen (StAR) fordert Tierärzte genauso wie Humanmediziner. Im Verein Kometian berät eine hiesige Tierhomöopathin Bauern aus der Region.

Dem Landrat wird eine Änderung der Spitalverordnung unterbreitet. Daraufhin wurden sieben strategische Ziele formuliert.

Die chinesische Führung will heimische Unternehmen bei Investitionen im Ausland stärker an die Kandare nehmen. Aufkäufe in den Bereichen Hotellerie, Immobilien und Unterhaltung sowie von Sportclubs werden eingeschränkt.

Die Deutsche Bank stärkt ihr Geschäft mit vermögenden Privatkunden und Familien in der Schweiz. Sie schafft dazu per 1. September die neue Marktregion «Switzerland Domestic».

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal einen Zulassungsstopp für manipulierte Porsche Cayenne mit Dieselmotor verhängt. Betroffen davon sind Fahrzeuge, die erstmals in der Schweiz immatrikuliert werden.

Können Roboter für Wachstum sorgen? Wie gehen wir mit Bitcoin um? Worüber Wirtschaftswissenschafter am Bodensee diskutieren.

Die Schweiz ist vor 25 Jahren der Weltbank beigetreten. Der Weltbankchef Jim Yong Kim würdigt an einem Anlass in Bern das Mitglied. Bundesrat Schneider-Ammann fordert den Gast auf, sich nicht zu verzetteln.

Hunderte von Goldbarren hat die deutsche Bundesbank seit 2013 nach Deutschland gebracht. Drei Jahre früher als geplant lagert nun gut die Hälfte des Schatzes in Frankfurter Tresoren. Der Rest soll im Ausland bleiben – die Bundesbank sieht dafür gute Gründe.

Die Vorwürfe gegen Swisscom sind happig. Sollte die Stiftung für Konsumentenschutz recht behalten, hätte der Telekomkonzern einen Teil seiner Kunden getäuscht. Swisscom bestreitet die Vorwürfe.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Der EZB-Chef Mario Draghi verteidigte in Lindau vor jungen Forschern seine unkonventionelle Krisenpolitik. Er ist überzeugt, das Richtige gemacht zu haben.

Im Streit zwischen dem deutschen Medienunternehmen Constantin Medien und dem Aktionär Bernhard Burgener kommt es zu einem Eklat. Firmenchef Kogel und der gesamte Verwaltungsrat treten zurück.

Die Verkäufe des Milchverarbeiters sind im ersten Semester geschrumpft. Das führt bei der Aktie zu einem Kurseinbruch.

Für das erste Halbjahr weist die NZZ-Mediengruppe in einem angespannten Marktumfeld stabile Ergebnisse aus. Die Print-Werbemarkterlöse gingen zwar deutlich stärker zurück als prognostiziert. Der Nutzermarkt entwickelte sich aber stabil.

Aktien, Obligationen und Börsencrash tönen für Sie nicht wie Begriffe von einem anderen Planeten? Dann testen Sie hier, wie gut ihr Wissen über Finanzprodukte wirklich ist.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Verschiedene grosse Fondsgesellschaften haben auch beim Fahrdienst Uber investiert, unterdessen aber ihre Bewertungen nach unten revidiert.

Der Multi Johnson & Johnson muss alles daransetzen, dass ihm wichtige Mitarbeiter der übernommenen Biotech-Firma Actelion die Treue halten. Sonst droht der Milliardenkauf sich nicht mehr zu rechnen.

Swisscom wehrt sich gegen die Vorwürfe, Kunden bei Roaming-Gebühren getäuscht zu haben. Auch wenn gute Argumente vorgebracht werden, bleibt am Ende ein schaler Nachgeschmack.

Wenn Maschinen einem die Arbeit wegnehmen, warum sollen sie dann nicht Steuern zahlen? Was zunächst intuitiv klingt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als denkbar schlechte Idee.

Finanziell ist die verzögerte Inbetriebnahme neuer Pumpspeicherwerke für die Betreiber eine Entlastung. Die angepeilte Energiewende indes wird schwieriger, wenn der Strom aus der Wasserkraft fehlt.

Hinter einem passiert ein Diebstahl, den man nicht sieht, aber vermutet. Wie reagiert man in einer solchen Situation? Was sagt der Eigennutz?

Neue Geschäftsmodelle für die digitale Welt bringen Manager rasch ins Schwärmen. Doch ehe sich finanzielle Erfolge einstellen, muss kräftig investiert werden. Ein langer Atem ist gefragt.

In Südostasien überlagern sich das amerikanische Zeitalter und das «Asian Century». Der Aufstieg Chinas hilft vielen. Ob er friedlich verläuft, ist ungewiss. Derweil schmilzt der  Einfluss der USA.

Die beiden Länder wollen griffigere Regeln, um Firmenkäufe allenfalls zu unterbinden. Sie fürchten sich vor einem Know-how-Verlust. Beim EU-Kommissionspräsidenten finden sie Gehör.

Der Schweizer Wirtschaftsdachverband hat ein Positionspapier zur Digitalisierung verabschiedet. Economiesuisse spricht sich darin dezidiert gegen Detailregelungen aus.

Wenn sich diese Woche die wichtigsten Notenbanker in den Rocky Mountains treffen, stehen die Reden von Janet Yellen und Mario Draghi im Zentrum. Für die Fed-Chefin könnte es die letzte Teilnahme sein.

Wer sein Geld bei einer Bank anlegt, möchte am Ende mehr zurückbekommen. Dieser Normalfall ist in Deutschland derzeit meist noch die Regel. Doch die realen Renditen sind ziemlich niedrig.

Donald Trump und andere Abschotter finden klare Worte: Der amerikanische Arbeiter werde durch China zugrunde gerichtet. Zudem schade die Digitalisierung den Arbeitern. Neue Forschungsergebnisse widersprechen dieser These und geben einen anderen Weg vor.

Seit drei Jahren regiert in Russlands Landwirtschaft der Protektionismus. Der Aufbau heimischer Produktion ist schleppend verlaufen, anders als der Preisanstieg.

Die Politik hat den staatlichen Betrieben keine klare Leitplanke gesetzt. Deshalb mischen diese nun im Markt für Blumen und Ingenieurdienstleistungen mit. Das bringt KMU zunehmend in Rage.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.

Die Investmentbank Goldman Sachs versucht, das Geschäft mit Börsengängen und Firmenübernahmen zumindest teilweise an den Computer auszulagern. Andere Wall-Street-Banken experimentieren ebenfalls.

Der Zofinger Hersteller von Wirksubstanzen für eine Reihe grosser Pharmakonzerne, Siegfried, hat im ersten Semester entgegen den Erwartungen einen leichten Umsatzrückgang erlitten. Dagegen gelang es, die Profitabilität deutlich zu steigern.

Angela Merkel hat die Gamescom eröffnet. Die Spieleindustrie ist längst keine Domäne männlicher Jugendlicher mehr. Die Branche spricht jeden an, die Umsätze steigen. Nur Deutschland hinkt hinterher.

Die Aktien des auf die elektrische und optische Verbindungstechnik spezialisierten Unternehmens Huber + Suhner haben am Dienstag deutlich schwächer eröffnet. Anleger zeigen sich enttäuscht über den unerwartet starken Rückgang der Profitabilität.

Digitale Hilfsmittel wie Virtual-Reality-Brillen verändern den stationären Autohandel – der Besuch bei einer Markenvertretung dürfte künftig optional sein.

Das Internet hat die Kunden an riesige Sortimente, transparente Preise und kostenlose Lieferungen gewöhnt. Der traditionelle Handel muss sich neu erfinden. Wie das geht, zeigt die Online-Konkurrenz.

Die Aktionäre widersetzen sich immer häufiger den Salärplänen der Unternehmen. Wie eine Studie der Anlagestiftung Ethos zeigt, ist die Zustimmungsquote zu den Vergütungsberichten 2017 erneut gesunken.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Unter dem Eindruck der Krise von 1997/98 schien der Anbruch des «Asian Century» plötzlich Makulatur. Auch der IMF hatte die Wucht der Kapitalströme und den wirtschaftlichen Einbruch unterschätzt. Doch die zerzauste Region erholte sich rasch.

Wer die warm wirkenden Marmorstatuen griechischer oder römischer Künstler betrachtet, macht sich kaum eine Vorstellung davon, mit welchem Aufwand die Gewinnung des Rohmaterials verbunden war. Ein paar Impressionen aus einem Marmor-Steinbruch beim italienischen Dorf Seravezza machen diesen deutlich.

Der Flughafen Köln/Bonn kann rund um die Uhr angeflogen werden. Der amerikanische Paket- und Logistikkonzern UPS wickelt Nacht für Nacht Berge von Paketen und Dokumenten in seinen weitläufigen Frachtterminals ab. Ein Blick hinter die Kulissen.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Schweiz soll nach dem Willen des Bundesrats bald Daten von Finanzkunden nach Russland, China, Saudiarabien, Kolumbien und an andere Länder schicken. Im Parlament ist die Vorlage aber umstritten.

Soll die Schweiz Kundendaten hiesiger Banken künftig auch nach Russland, China und Saudiarabien schicken? Der erste Reflex ruft nach empörtem «Nein». Der zweite Reflex ist weniger trivial.

Der Datenschutz in den USA ist ungenügend. Deshalb dürfen der Name und die Funktion eines früheren Kadermitarbeiters einer Bank nicht an die amerikanische Justizbehörde herausgegeben werden.