Die EU-Energielabel für Elektrogeräte sind vom technischen Fortschritt überholt worden. Nun hat das Europäische Parlament eine Reform gebilligt, die sich auch auf die Schweiz auswirken wird.
Muss das Euro-Clearing nach dem Brexit von London in die EU übersiedeln? Laut einem Brüsseler Gesetzesvorschlag sollen die EU-Behörden dies anordnen können, wenn es die Finanzstabilität erfordert.
Die Schweiz zählt zu den OECD-Ländern, in denen der Anteil der Jobs mit mittlerer Qualifikation in den vergangenen zwei Jahrzehnten am deutlichsten gesunken ist. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Politische Ereignisse erhöhen zwar die wirtschaftliche Unsicherheit stark. Unternehmen warten aber in der Regel ab, bevor sie einschneidende Massnahmen ergreifen.
Die Gesundheitsausgaben in der Schweiz wachsen etwa doppelt so schnell wie die Gesamtwirtschaft. Dies liegt an einigen «natürlichen» Gründen sowie an Fehlanreizen im System.
Die EU-Kommission plant neue Finanzmarktregeln, die nach dem Brexit einzelne grosse Akteure im Derivate-Handel zum Umzug von Grossbritannien in die Europäische Union zwingen könnten.
Der Wettbewerb um ausländische Gelder wird für die Finanzzentren härter. Die Schweiz hat aber weiterhin die Nase vorn.
Die zunehmende Dynamik des E-Commerce zeigt sich auch beim Geschäft mit den Übernachtungen. Die Hotellerie – wegen der Euro-Abwertung ohnehin seit Jahren unter Druck – tut sich schwer mit dem digitalen Wandel.
Die einstigen Tante-Emma-Läden um die Ecke werden heute meist von Migranten geführt. Manche setzen auf Lebensmittel ihrer Heimat, andere sind undogmatischer.
Das milliardenschwere Start-up Uber taumelt von einer Krise zur nächsten. Jetzt legt Mitgründer und Chef Travis Kalanick, der den aggressiven Vormarsch des Fahrdienstes prägte, eine unbefristete Pause ein.
Ab 2019 soll es beim Kühlschrank-Kauf übersichtlicher zugehen. Die EU passt die Kennzeichnung der Energieeffizienz an die technische Entwicklung an.
Dublin will ein Viertel der in der Finanzkrise verstaatlichten Bank Allied Irish Banks an die Börse bringen. Es ist ein weiterer Beleg dafür, dass Irland die schmerzvolle Krisenzeit hinter sich lässt.
In der fragmentierten Medizintechnik-Branche gingen die Firmen lange ihren eigenen Weg. Künftige Herausforderungen müssen sie aber nun gemeinsam bewältigen.
Die USA, Grossbritannien und die Schweiz haben die Bankenregulierung nach «Lehman» vorangebracht. Seit dem Brexit und der Trump-Wahl steht die Schweiz alleine da.
Die Schweizerische Nationalbank hat Hunderte von Milliarden an Devisenreserven, und Politiker möchten mehr ausgeben. Wieso zum Glück beides nichts miteinander zu tun hat.
Für private Investoren sind Spekulationen am Devisenmarkt meist ein Verlustgeschäft. Die Anbieter sind aber darauf angewiesen, immer wieder Dumme zu finden.
Nach dem raschen Abgang von Opel-CEO Karl-Thomas Neumann bleiben offene Fragen zur Elektromobilität beim neuen Eigner Peugeot Citroën (PSA). Die Zukunft des Elektroautos Opel Ampera-e ist noch vor dem Marktstart infrage gestellt.
Bürgermeister, die drei Amtszeiten in Folge auf dem Buckel haben, dürfen nicht mehr kandidieren. Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass dies den lokalen Finanzen zugutekommt.
Die Abschnürung Katars durch Nachbarländer zeigt die Verletzlichkeit der Golf-Airlines Emirates, Qatar Airways und Etihad Airways auf. Zwischen Iran und Saudiarabien kann es ungemütlich werden.
Dieses Jahr wird das Internet anstelle des Fernsehens zum global wichtigsten Medium für Werbung. In der Schweiz herrschen andere Verhältnisse. Doch auch hier dürfte die TV-Reklame stärker unter Druck geraten.
Die Wahlen in Grossbritannien haben keinen Sieger hervorgebracht. Damit ist nicht klar, wie es weitergeht mit der Regierung und dem Brexit. Diese Unsicherheiten haben das Pfund auf Talfahrt geschickt.
Arbeitskräfteknappheit und politische Vorgaben bescheren den Ungarn derzeit starke Lohnerhöhungen. Damit das nicht in einem Kater endet, muss sich im Land jedoch etwas ändern.
Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich kräftiger gewachsen als die Schweiz. Mit den Währungen allein lässt sich dies aber nicht erklären.
Im laufenden Jahr werden über 30 Millionen Touristen in Griechenland erwartet. Der Aufschwung läuft bereits seit mehreren Jahren und kommt allmählich an seine Grenzen.
Der geldpolitische Ausschuss der US-Notenbank dürfte am Mittwoch das Zielband für die US-Leitzinsen auf 1 bis 1,25% erhöhen. Das weitere Vorgehen dagegen ist unsicherer geworden.
Weniger strenge Stresstests, Lockerungen bei den Abwicklungsplänen und bei der Umsetzung der Volcker-Regel: Diese und eine Vielzahl weiterer, oft vager Empfehlungen formuliert das Finanzministerium als Reaktion auf ein Dekret von Präsident Donald Trump.
Die Wirtschaftsleistung je Kopf liegt in Ostdeutschland bei etwa zwei Dritteln derjenigen von Westdeutschland. Doch die Lebenserwartung der Frauen differiert seit 2000 nicht mehr.
Die riesige Bilanz der Schweizerischen Nationalbank beflügelt die Phantasie der Politik. Erneut geistert die Idee eines Staatsfonds durchs Land.
Die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank beflügeln die Fantasie von Politikern und Analytikern. Am Wochenende haben die SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer und der Chefökonom der UBS einen neuen Vorstoss für einen Staatsfonds lanciert.
Wer im Alpenraum eine Ferienwohnung kaufen will, muss dafür in St. Moritz am meisten Geld hinblättern. Dies zeigt eine Studie der UBS, welche 25 internationale Top-Ferienorte unter die Lupe nimmt. Die Preisentwicklung kühlt sich allerdings ab.
Dieses Jahr wird das Internet anstelle des Fernsehens zum global wichtigsten Medium für Werbung. In der Schweiz herrschen andere Verhältnisse. Doch auch hier dürfte die TV-Reklame stärker unter Druck geraten.
In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.
Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.
Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.
Die Saläre der Konzernchefs der europäischen Top-Unternehmen sind im vergangenen Jahr um 3,7% gesunken. Die höchsten Löhne werden in der Schweiz und in Grossbritannien bezahlt.
Die Abschnürung Katars durch Nachbarländer zeigt die Verletzlichkeit der Golf-Airlines Emirates, Qatar Airways und Etihad Airways auf. Zwischen Iran und Saudiarabien kann es ungemütlich werden.
Der Inder Ghansham Aggarwal liefert exotische Lebensmittel in die ganze Schweiz. Seine Aggarwal AG setzt undogmatisch auch auf afrikanisches Maniokmehl oder ecuadorianische Kochbananenchips.
Der neue FC-Basel-Präsident Bernhard Burgener ringt mit Dieter Hahn um die Kontrolle einer Holding. Bei einer der involvierten Firmen kommt es nun zu einer Kapitalerhöhung. Was hat das zu bedeuten?
Der langjährige GE-Manager John Flannery wird im August CEO Jeffrey Immelt an der Spitze des amerikanischen Industriekonglomerates ablösen. Der Wechsel kommt nicht unerwartet.
Der schweizerisch-britische Bergbaukonzern Glencore hat ein leicht höheres Angebot für die australischen Kohleaktivitäten von Rio Tinto unterbreitet. Können die Chinesen kontern?
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Weltweit essen rund zwei Milliarden Menschen verschiedene Insekten. Mehr als 2000 Arten gelten als essbar.
Das grösste Flugzeug der Welt stammt vom ukrainischen Konstruktionsbüro Antonow. Dieses hat sich mit seinen Maschinen einen legendären Ruf erworben.
Bei den gestrandeten Passagieren von British Airways ist Geduld gefragt. Der Londoner Flughafen Heathrow wird zur grossen Jugendherberge.
Wer Geld anlegen will, muss als Erstes ein paar grundlegende Fragen sauber klären. Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Die Anleger gehen derzeit von einer gewissen Unterversorgung der Rohstoffmärkte mit Kobalt und Palladium aus, die Preise steigen. Fragt sich nur, wann die Substitution einsetzt.
Mit dem Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen hat Präsident Trump einen Paukenschlag gesetzt. Die geopolitischen Folgen der US-Politik werden aber durch Marktkräfte geformt.
Der Preis für Olivenöl erklimmt ein neues Hoch. Doch was ist der Grund dafür, und warum können sich die Bauern in Italien, Griechenland und Spanien nicht richtig freuen?