Der Wandel von Poststellen zu Postagenturen schreitet unaufhaltsam voran. Doch lassen sich in Läden mit Agenturen Postgeschäfte mit der notwendigen Diskretion abwickeln? Kein Problem, sagt die Post und verweist auf Umfragen.
Die SBB hat im vergangenen Jahr 131 Millionen Franken an Bundesmitteln, die für Investitionen in Betrieb, Unterhalt und Erneuerung von Netz und Anlagen reserviert waren, nicht ausgeschöpft. Das Geld verbleibt im Bahninfrastrukturfonds.
Welche Tücken die bundesrätlichen Tarmed-Eingriffe haben, zeigt sich in der Kindermedizin exemplarisch. Zudem bringt ein Urteil aus Luzern Bersets Sparvorhaben ins Wanken.
Seine Familie leitet den grössten Kaffeeproduzenten Italiens: Giuseppe Lavazza (52) spricht im Interview mit der «Schweiz am Wochenende» über Espressi, Ernteprobleme und Enttäuschungen durch die SBB.
Der französische Fotoreporter Mathias Depardon ist nach einmonatiger Haft in der Türkei in seine Heimat zurückgekehrt. Der 37-Jährige wurde am Freitag nach seiner Landung in Paris von Regierungsvertretern in Empfang genommen.
Der US-Konzern Johnson & Johnson sieht sich bei der Übernahme des Biotechunternehmens Actelion vor dem Ziel: Das Kaufangebot soll voraussichtlich am 16. Juni vollzogen werden. Mit dem Segen der EU-Wettbewerbshüter hat der Konzern nun nämlich alle Bewilligungen.
Die Kantone sollen bei der Neuauflage der Unternehmenssteuerreform etwas weniger Geld vom Bund erhalten als ursprünglich vorgesehen. Der Bundesrat will ihnen einen Anteil von 20,5 Prozent an der direkten Bundessteuer zugestehen.
Nach einem Gespräch zweier Waadtländer Regierungsräte mit Vertretern von Bombardier bleiben noch viele Fragen offen. Das Treffen fand statt, nachdem Bombardier am Donnerstag den Abbau von 650 Arbeitsplätzen in der Schweiz, vor allem in der Waadt, angekündigt hatte.
In Sachen Einhaltung von Lohn- und Arbeitsbedingungen wollen die Schweizer Bauunternehmer mit gutem Beispiel voran gehen. Mehrere Organisationen aus dem Bauhaupt- und Ausbaugewerbe haben ein neues Kontrollsystem für Baustellen entwickelt.
Der US-Konzern Biotelemetry kommt mit der Übernahme des Zuger Telemedizinunternehmens Lifewatch voran. Bis zum Ende der Hauptangebotsfrist am Donnerstag wurden 82 Prozent der Lifewatch-Aktien angedient.
Der Agrochemiekonzern Syngenta verkauft seinen Geschäftsbereich Zuckerrübensaatgut an das dänische Saatgutunternehmen DLF Seeds. Den Verkaufspreis nennen die Unternehmen nicht.
Ruag Space und das US-Unternehmen Dynetics haben von der amerikanischen Raumfahrtagentur NASA einen Grossauftrag erhalten. Zusammen entwickeln und produzieren die beiden Unternehmen den Universal Stage Adapter für die geplante Trägerrakete Space Launch System.
Spitzenvertreter der EU fürchten durch die unklare Regierungsbildung in Grossbritannien Verzögerungen bei den bevorstehenden Brexit-Verhandlungen. Die Briten müssten ihre Mannschaft neu aufstellen, sagte EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger.
Die Google-Mutter Alphabet hat den Roboter-Entwickler Boston Dynamics nach Japan verkauft. Die Firma hatte mit ihren Robotern, die auch auf zwei Beinen aufrecht gehen können, für viel Aufsehen gesorgt.
Im Börsen-Blog «Money» porträtiert der Experte François Bloch jeden Tag eine schillernde oder eine schlingernde Aktie. Heute: US-Chipspezialist Nvidia.
Im Kanton Aargau könnte jede zweite der 88 Poststellen verschwinden. Die Post überprüft 32 Standorte. 11 weitere Poststellen sind bereits im Schliessungsprozess. Wir zeigen, welche Poststellen von der Schliessung gefährdet sind.
Die US-Journalistin Stephanie Sinclair, die seit Jahren mit ihrer Kamera den Blick auf junge weibliche Gewaltopfer in aller Welt lenkt, ist am Donnerstag in Washington mit dem Anja-Niedringhaus-Preis geehrt worden.
Der Aargauer SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner ist wütend und will einen Vorstoss einreichen. Giezendanner wählt harte Worte: «Ich fühle mich beschissen.»
Airbus-Chef Tom Enders sieht Anfang der 2030er Jahre die Zeit von teilelektrischen Flugzeugen im Passagiergeschäft gekommen.
Der kanadische Konzern Bombardier baut in der Schweiz etwa 650 Arbeitsplätze ab. Davon entfallen dreiviertel auf externe, zeitlich befristete Stellen.