Geplant war ein demonstrativer Schulterschluss, herausgekommen ist ein kleiner Eklat: Beim Gipfeltreffen der EU mit China störten handelspolitische Konflikte die Harmonie-Regie.
Der russische Staat soll IT-Jungfirmen auf die Sprünge helfen und die Wirtschaft gegen aussen schützen. Auch Schweizer Firmen sind deswegen besorgt.
Die Schweiz schneidet in internationalen Vergleichen immer wieder sehr gut ab. Doch es kündigt sich ein regelrechter Tsunami an technologischen Umwälzungen an. Ist sie dafür gerüstet?
Während Trump in Sachen Umweltpolitik Rückschritte macht, ist das Thema Klimawandel bei Investoren und an den Finanzmärkten weit oben auf der Agenda. Das dürfte sich so schnell nicht ändern.
Zwei der drei Gewinner des SEF-Jungunternehmerpreises stammen aus der Romandie.
Die Beteiligungsgesellschaft Renova des russischen Milliardärs Viktor Vekselberg drängt mit eigenen Kandidaten in den Verwaltungsrat des in London kotierten Bergbaukonzerns Petropavlovsk. Das Vorgehen erinnert an Vekselbergs Aktionen in der Schweiz.
Die Premium-Marke des VW-Konzerns hat in einige Oberklassefahrzeuge offenbar eine illegale Lenkwinkel-Erkennung eingebaut. Der Druck auf Audi und den Chef Rupert Stadler dürfte dadurch steigen.
Der deutsche Detailhandelsriese Tengelmann hat gute Erfahrungen mit Investitionen in Jungunternehmen wie Zalando gemacht. Der Chef des 150-jährigen Konzerns, Karl-Erivan Haub, reist oft ins Silicon Valley.
Präsident Donald Trump begründet den Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen mit den «drakonischen» Lasten, die der amerikanischen Wirtschaft auferlegt würden. Er zitierte dazu die fragwürdige Studie eines Wirtschaftsberatungsbüros.
Nach Trumps Entscheidung über den Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen reagieren amerikanische Autohersteller: Der Tesla-Chef Elon Musk verlässt den Technologie-Beirat des Weissen Hauses. Die Managerin von General Motors hingegen bleibt.
Die US-Arbeitslosenquote ist im Mai erneut zurückgegangen, aber aus den falschen Gründen. Das Stellenwachstum ist in den vergangenen drei Monaten bescheiden ausgefallen.
Nach dreimonatigem Ringen gibt der amerikanische Konzern PPG seine Bemühungen um eine Übernnahme des niederländischen Farbenherstellers Akzo Nobel auf. Dieser treibt seine Aufspaltung voran.
Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.
Am SEF in Interlaken sind am Freitag die drei Start-Up-Unternehmen Geosatis, Gamaya und Felfel mit dem SEF.Award ausgezeichnet worden.
Der am MIT lehrende US-Professor Erik Brynjolfsson sieht in der Digitalisierung grosse Chancen für kreative Arbeitskräfte.
Laut dem britischen Geschichtsprofessor und prominenten Buchautoren Timothy Garton Ash ist der Westen mit einer «antiliberalen Konterrevolution» konfrontiert. Fremdenfeindliche Kräfte müssten in die Schranken gewiesen werden, meinte er.
Bundespräsidentin Doris Leuthard reagiert am SEF auf Kritik, wonach sich die Schweizer Regierung gegenüber China naiv verhalte.
Während viele die Vergangenheit positiv verklären, sehen die meisten pessimistisch in die Zukunft. Dabei gibt es viele Anzeichen dafür, dass früher nicht alles besser war. Warum ist das so?
Es gibt ein Rezept, um in der Nische erfolgreich zu sein: So gehen erfolgreiche Schweizer KMU mit der Digitalisierung um.
Wer gegen Apple, Google und Co. bestehen will, muss schnell und agil sein. Nicht alle Mitarbeiter bringen dafür die nötigen Voraussetzungen mit. Oft finden sich die besten Ideen nicht intern, sondern extern.
Gerade für kleine und mittlere Firmen waren Telefonbücher wichtig, um sich bei potenziellen Kunden bekannt zu machen. Die unterdessen als Localsearch (früher Swisscom Directories) auftretende Firma berät Betriebe beim Schritt ins digitale Zeitalter.
In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.
Der Mangel an kleinen und mittleren Unternehmen wird in Russland immer mehr zum Problem – auch für ausländische Konzerne wie Nestlé. Dem Kreml fällt dazu nicht mehr ein als Vorschriften.
Eine gute Bildung in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen ist ein Grundstein für beruflichen und privaten Erfolg. In vielen Ländern haben die Schulen hier erheblichen Nachholbedarf.
Die neuen Eckpunkte zur Reform der Firmensteuern lösen keine Begeisterung aus. Sie sind immerhin ein Kompromiss, der den Volksentscheid vom Februar ernst nimmt. Kontroversen sind noch zu erwarten.
Kremlherr Putin hat Wirtschaftsprogramme für seine Wiederwahl ausarbeiten lassen. Geschäftsleute hoffen auf überfällige Reformen, aber zu Optimismus gibt es wenig Anlass.
Der Bergbaumagnat Andrew Forrest spendet 400 Mio. austr. $. Wenn das Beispiel aber Schule machen sollte, hätte dies Auswirkungen auf die Politik.
Die Konjunkturhoffnungen in der Schweiz richten sich gegenwärtig vor allem auf die EU, die wichtigste Handelspartnerin der Schweiz. Doch wie nachhaltig ist die derzeitige Erholung in Europa?
Der Fahrdienst Uber wächst rasant. Doch verstärkt wird deutlich, dass damit enorme Kosten und Kollateralschäden verbunden sind.
In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.
Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.
Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.
Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich kräftiger gewachsen als die Schweiz. Mit den Währungen allein lässt sich dies aber nicht erklären.
Gerade für kleine und mittlere Firmen waren Telefonbücher wichtig, um sich bei potenziellen Kunden bekannt zu machen. Die unterdessen als Localsearch (früher Swisscom Directories) auftretende Firma berät Betriebe beim Schritt ins digitale Zeitalter.
Der absehbare Rückgang des Referenzzinssatzes auf 1,5 Prozent dürfte für lange Zeit der letzte sein. Höchste Zeit also für Mieter, eine Mietzinssenkung einzufordern?
Die Erholung am Schweizer Arbeitsmarkt setzt sich langsam fort. Doch warum ist die Erwerbslosigkeit im Tessin und in der Westschweiz höher als in der Deutschschweiz?
Börsianer blicken derzeit fast sorglos in die Zukunft. Dies insinuieren zumindest einschlägige Angstbarometer. Was sollen Anleger daraus schliessen? Denn die Stimmung kann schnell kippen.
Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich kräftiger gewachsen als die Schweiz. Mit den Währungen allein lässt sich dies aber nicht erklären.
Die venezolanische Regierung versucht mit Tricks, den Devisenhandel am Leben zu erhalten. Ausländische Fonds profitieren von hohen Renditen. Sollten sie dem Maduro-Regime lieber kein Geld leihen?
Deutschland höhlt seinen Föderalismus weiter aus. Der Bundestag hat am Donnerstag eine Reform beschlossen, die weder die Autonomie der Länder stärkt noch die Aufgaben entflechtet.
Der amerikanische Präsident Trump verteidigt die Kohleindustrie und rechtfertigt dies mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen. Dabei sind in den Bereichen Solar- und Windenergie viel mehr Amerikaner beschäftigt.
Der Referenzzins ist um ein Viertelprozent auf 1,5 Prozent geschrumpft. Nun hat jeder Mieter Anspruch darauf, dass seine Miete sinkt. Wie müssen Mieter dabei vorgehen? Und wie verhalten sich Vermieter korrekt?
Die Geopolitik beeinflusst direkt wirtschaftliche Entscheidungen – das gilt heute mehr denn je. «NZZ Global Risk» soll einen Beitrag zum globalen Erfolg von Schweizer Unternehmern leisten.
Mit einem Optionen-Papier will die EU-Kommission eine Debatte über den Ausbau der Währungsunion anregen. Erwogen wird unter anderem ein Euro-Schatzamt. Manche Ideen sind brisant, viele bleiben vage.
Politisch stabil, gut ausgebildete Fachkräfte: Dank solchen Trümpfen ist die Schweiz weltweit das wettbewerbsfähigste Land hinter Hongkong. Das Institut IMD weist in seinem Ranking aber auch auf Schwächen hin, etwa in der Digitalisierung.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Die Autobauer Audi hat laut dem deutschen Bundesverkehrsminister nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland Abgastests manipuliert. Die Staatsanwaltschaft München weitete ihre Ermittlungen gegen die VW-Tochter aus.
Brüssel und Rom haben sich im Grundsatz auf die Bedingungen für die Rekapitalisierung der Bank Monte dei Paschi di Siena geeinigt. Die Kleinanleger kommen mit dem Schrecken davon.
Nach dreimonatigem Ringen gibt der amerikanische Konzern PPG seine Bemühungen um eine Übernnahme des niederländischen Farbenherstellers Akzo Nobel auf. Dieser treibt seine Aufspaltung voran.
Das Schweizer Biotechunternehmen kooperiert mit den US-Behörden im Kampf gegen den Zika-Virus. Wie so vieles bei Evolva ist das aber - ferne - Zukunftsmusik.
Der Konzern JBS aus der brasilianischen Provinz ist der grösste Fleischproduzent der Welt. Auf dem Weg nach oben schmierten die drei Firmenchefs die Elite des Landes. Nun sagen sie als offenherzige Zeugen aus.
Die Switch-Konsole ist ein Renner. Der Erfolg stellt Nintendo nun vor Lieferschwierigkeiten. Vor allem Teile von Zulieferern werden knapp. Es bahnt sich ein Konflikt mit Apple an.
Der Versicherungskonzern Axa schafft die Mietkaution ab. Für andere Anbieter wäre das auch möglich – aber schwer umsetzbar.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Bei den gestrandeten Passagieren von British Airways ist Geduld gefragt. Der Londoner Flughafen Heathrow wird zur grossen Jugendherberge.
Wer Geld anlegen will, muss als Erstes ein paar grundlegende Fragen sauber klären. Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Der Grenzort Stabio ist ein verschlafener Grenzort mit einem pittoresken Dorfkern. Im Industriegebiet befinden viele italienische und internationale Firmen: darunter auch einer der grössten Modekonzerne der Welt.
Equadors Rosen gelten als die schönsten der Welt. Doch der Preisdruck im globalen Geschäft macht den Produzenten zu schaffen.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Der Preis für Olivenöl erklimmt ein neues Hoch. Doch was ist der Grund dafür, und warum können sich die Bauern in Italien, Griechenland und Spanien nicht richtig freuen?
Rund 80 Prozent der weltweiten Vanille wachsen auf Madagaskar. Weil dort ein Zyklon wütete, ist der Vanille-Preis auf mehr als 600 US-Dollar pro Kilogramm gestiegen. Die Aromen, die etwa Schokolade verfeinern, werden aufwendig aus Orchideen gewonnen.
Die Erdölproduzenten versuchen derzeit verzweifelt, den Preis möglichst hoch zu halten. Tatsächlich aber haben sie es mit einem deutlich veränderten Umfeld zu tun.