Wegen dem forcierten Kampf gegen die Steuervermeidung macht sich die EU allmählich Sorgen wegen Wettbewerbsnachteilen gegenüber anderen Weltregionen. Trotzdem will die EU-Kommission am Kurs festhalten.
Einst galt Erdogan aus guten Gründen als Hoffnungsträger für die türkische Volkswirtschaft. Heute jedoch blockieren sein Machthunger und sein Ego das Vorankommen des Landes.
Die riesige Müllhalde Agbogbloshie am Rand der ghanesischen Hauptstadt Accra gilt manchen als Hölle auf Erden. Aber es ist auch ein Ort der kreativen Wiederverwertung und der Selbstorganisation.
Lange hat es gedauert, bis aus Thomas Straumanns Jungunternehmen ein solides und rentables Unternehmen geworden ist. Seit Beginn führt Willi Miesch Medartis. Nun plant er die Zukunft.
Mailands Möbelmesse gilt als Gradmesser für die Stimmung in der Branche. Nach Jahren der Krise haben die Produzenten wieder Grund zu Optimismus.
Im Jahr 2045 wird mehr als ein Viertel der Schweizer Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. Dieser Umstand verändert nicht nur die Gestaltung des Ruhestandes, auch die Lebensjahre davor werden sich verändern.
Die Gläubiger-Institutionen und Griechenland haben sich auf ein Paket von Reformmassnahmen für 2019 und 2020 geeinigt. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Auszahlung der nächsten Kredittranche – aber nicht der letzte.
Der amerikanische Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin erfreulich. Dass im März «nur» 98'000 neue Stellen geschaffen wurden, sollte nicht überbewertet werden.
In Griechenland läuft ein Untersuchungsverfahren gegen Novartis. In der Schweizer Konzernzentrale verweist man darauf, bis anhin weder eine Anklage noch eine Vorladung erhalten zu haben.
Die Schweizer Stiftung Ethos empfiehlt den Aktionären der Credit Suisse, an der kommenden Generalversammlung die Traktanden zur Vergütung abzulehnen und Präsident Urs Rohner nicht wiederzuwählen.
In der fast menschenleeren Wildnis in Schwedisch-Lappland steht das grösste Autotestlabor der Welt. Autos werden hier auf ihre Tauglichkeit in Schnee, Eis und Kälte geprüft.
Wie kaum eine andere Volkswirtschaft ist die Türkei auf den Goodwill des Auslandes angewiesen. Erdogan wäre gut beraten, diesem Aspekt mehr Beachtung zu schenken.
Falls die hiesigen Unternehmen im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte in Zukunft mithalten wollen, sind bei der Personalentwicklung und Rekrutierungspolitik konkrete Taten erforderlich.
Die Branchenkonsolidierung in der Schweizer Medtech-Branche wäre weiter fortgeschritten, gäbe es nicht kapitalkräftige Privatpersonen, die sich für die Unabhängigkeit einer Firma einsetzen würden.
Lettlands Notenbank nimmt für sich nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine sozial-erzieherische Rolle in Anspruch. Zumindest könnte man das aus einer von ihr emittierten Gedenkmünze ableiten.
Firmen sollten Sonderausschüttungen eindeutig deklarieren. Sonst drohen unangenehme Diskussionen mit Aktionären.
Die Bankiervereinigung hat sich strategisch und personell neu ausgerichtet.
Die Hoffnung auf eine rasche Einigung zu einer neuen Vorlage über die Firmensteuern ist bisher Hoffnung geblieben.
In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.
Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.
Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.
Die Firma Galenica Santé, die am Freitag ihr Börsen-Debüt hat, stellt am hiesigen Apothekenmarkt eine Grossmacht dar. Die Versorgungsdichte ist hoch, gleichwohl nimmt die Konkurrenz zu.
In Peking machen Tausende Investoren unliebsame Bekanntschaft mit der Willkür der Behörden. Ihre alte Immobilie haben sie zwar verkauft, doch wegen einer neuen Regel fehlt nun das Geld für die neue.
Der südafrikanische Finanzminister versucht, die verunsicherten Anleger nach einer seltsamen Regierungsumbildung zu beruhigen. Der Devisen- und der Bondmarkt jedoch bleiben nervös.
Gewagte Strategien zahlen sich an den Finanzmärkten aus. Dazu zählen Wetten auf Zinsvorteile und auf Märkte, die wegen zu generöser Geldpolitik gegenwärtig heisslaufen.
Kurspotenzial fast wie bei einer Aktie, gepaart mit begrenztem Risiko – das klingt ja vielversprechend. Wandelanleihen bringen diese beiden Eigenschaften mit. Aber wo ist der Haken bei der Sache?
Die Situation am Arbeitsmarkt hellt sich auf. Von der Erholung profitieren derzeit aber vor allem jüngere Personen.
Der gesunkene Rubel verhilft Russland zu unerwarteten Exporterfolgen abseits von Erdöl und Erdgas. Aber für eine echte Wende muss mehr passieren.
Ein dauerhafter und permanenter Ausstieg aus dem Niedrigzinsumfeld steht kaum bevor. Der Bankensektor muss sich entsprechend anpassen.
Die offiziellen Gewinnsteuersätze verschleiern das Ausmass des internationalen Wettbewerbs.
Derzeit werden die Karten im südamerikanischen Schmuggelgeschäft neu gemischt, und Europa wird der neue Absatzmarkt für kolumbianisches Kokain.
In Peking machen Tausende Investoren unliebsame Bekanntschaft mit der Willkür der Behörden. Ihre alte Immobilie haben sie zwar verkauft, doch wegen einer neuen Regel fehlt nun das Geld für die neue.
Frankreich erhält keine Steuerinformationen zu einem Ehepaar, das aufgrund von in Genf gestohlenen HSBC-Kundendaten ins Visier des französischen Fiskus geraten ist. Das Bundesgericht fordert von Frankreich Loyalität.
Gebhard Kirchgässner war einer der profiliertesten und erfolgreichsten Ökonomen der Schweiz. Die Breite der von ihm erforschten Themen war geradezu schwindelerregend.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Der Schweizer Apotheken-Betreiber und -Zulieferer Galenica Santé ist fulminant an der Börse gestartet. Die Aktien kletterten um 10 Prozent über den ohnehin schon hoch festgelegten Ausgabepreis.
Die Firma Galenica Santé, die am Freitag ihr Börsen-Debüt hat, stellt am hiesigen Apothekenmarkt eine Grossmacht dar. Die Versorgungsdichte ist hoch, gleichwohl nimmt die Konkurrenz zu.
Der hohe Preisdruck und die Digitalisierung stellen die Schweizer Reinigungsbranche vor Herausforderungen. Im Rahmen des neuen Gesamtarbeitsvertrags wird nun eine Ausbildungsoffensive gestartet.
Für Jeff Bezos ist Amazon nur der Anfang. Künftig greift er nach den Sternen: Mit seiner Firma Blue Origin will er Privatpersonen um die Erde fliegen und Menschen später auf anderen Planeten ansiedeln.
Die Swisscom beobachtet eine Zunahme des Identitätsdiebstahls und der Internetspionage. Rund eine Million Login-Informationen zu Nutzerkonten seien alleine in der Schweiz bei sieben Datenlecks in verschiedensten Branchen und bei verschiedenen Firmen gestohlen worden.
Apple hat sich geweigert, nach einem Update funktionsunfähige Handys zu ersetzen, wenn diese früher von einem Drittanbieter repariert worden waren. Die Wettbewerbsbehörden in Australien halten das für illegal.
Unilever will den Anteilseignern etwas bieten, nachdem das Management das 115 Mrd. £ schwere Übernahmeangebot von Kraft Heinz zurückgewiesen hat. Dafür opfert man ein Stück Firmentradition.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.
Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.
Finanz- und Euro-Krise haben die Glaubwürdigkeit der Ökonomie erschüttert. FAZ-Redaktor Philip Plickert hat nun ein Buch publiziert, das die Gedanken der Zweifler und Kritiker aufnimmt.
In der brasilianischen Stadt Manaus tobt der Kampf zwischen verfeindeten Drogenbanden. Allein in den Gefängnissen wurden innerhalb von zwei Wochen mehr als 125 Insassen getötet.
Schweizer Banknoten sollen ihren Wert behalten. Ein Blick in die Geschichte der 50-Franken-Note über die Zeit.
Wenn Implenia den Holzbau forciert, geht es nicht um heimelige Chalets. Der Baukonzern hat grosse Pläne mit dem nachwachsenden Rohstoff.
Karl Schweri kombinierte private Unbeschwertheit mit geschäftlicher Hartnäckigkeit.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Die Credit Suisse weiss immer noch nicht, warum ihre Niederlassungen in den Niederlanden und in Frankreich durchsucht worden sind.
Ein Gegenentwurf soll die Schwächen der Initiative zum Bankgeheimnis ausbügeln. Der Bundesrat will aber auch von diesem nichts wissen. Er sieht keinen Handlungsbedarf beim Schutz der Privatsphäre.
Frankreich erhält keine Steuerinformationen zu einem Ehepaar, das aufgrund von in Genf gestohlenen HSBC-Kundendaten ins Visier des französischen Fiskus geraten ist. Das Bundesgericht fordert von Frankreich Loyalität.
Mit den neuen Tarifen der Swisscom ist Surfen im Ausland fast überall günstiger als bisher. Für einige Kunden gibt es aber auch böse Überraschungen.
In der Schweiz sind ganze Berufsgruppen vom Immobilienkauf ausgeschlossen, schreibt ein Hypotheken-Vergleichsdienst. Der Traum vom Haus stehe nur wenigen überall offen.
Diesen Sommer gibt es mehr Konkurrenz im Apothekenmarkt: Der Migros-Einstieg macht Branchenvertreter nervös.
Investieren in spannende Unternehmensprojekte aus der Schweiz? Dies kann heute jeder. Online-Kreditmarktplätze bieten Privatanlegerinnen und Privatanlegern den Zugang zu einer Geldanlage, die bisher in der Regel den Banken vorbehalten war. Doch wie funktioniert das und wie profitieren die Anleger davon?
Putzfrauen müssen immer kompliziertere Maschinen bedienen. Oft scheitert dies an den Sprachkenntnissen. Helfen sollen nun Deutsch- und Weiterbildungskurse.
Der Grosskonzern darf eine Stromverbindung zwischen England und Frankreich bauen. Erst vor kurzem hatte ABB die Übernahme von B&R verkündet.
Die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren haben im Vergleich zum letzten Jahr mehr Stellen zu vergeben. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Arbeitssuchenden auf 3,4 Prozent.
Vielen Branchen fehlt es an Lehrlingen. Sie klagen, dass Eltern ihre Kinder lieber ans Gymi schicken. Experten erklären das mit «Abstiegsängsten».
Jetzt ist es definitiv: Ab Juni können Nutzer EU-weit mit dem Handy telefonieren oder surfen - ohne zusätzliche Gebühren.
Höhere Werte als vor der Finanzkrise: Schweizer geben ihrer Hausbank historische Bestnoten. Besonderns bei der Vertrauenswürdigkeit.
Unachtsamkeit ist gemäss einer Umfrage der häufigste Grund für nicht bezahlte Rechnungen. Um unnötigen Stress mit Mahnungen zu vermeiden, helfen digitale Tools.
Die Rega testet ein lasergestütztes Hinderniswarnsystem. Dieses erkennt selbst Objekte, die auf keiner Karte verzeichnet sind.