Jeffrey Lacker hat im Gespräch mit einer Analytikerin von Medley Global Advisors vertrauliche Informationen aus einer Sitzung der US-Notenbank preisgegeben. Nun zieht er die Konsequenzen.
Die Schweizer Finanzmarktaufsicht untersucht Hinweise über Insiderhandel bei mehreren börsenkotierten Titeln und rügt in einem Geldwäschereifall die UBS.
Der grösste Schweizer Industriekonzern erwirbt für geschätzte 1,6 Mrd. bis 1,8 Mrd. $ den österreichischen Spezialisten für die Automation von Fabrikanlagen, B & R. Die Integration der ehemaligen Familienfirma ist anspruchsvoll.
Die globale Schuldenquote ist per Ende 2016 auf 325% der Wirtschaftsleistung gestiegen. Der Unternehmenssektor in Schwellenländern steht unter Beobachtung.
Die Pensionskasse Publica, die auch die Gelder der Bundesangestellten verwaltet, hat im vergangenen Jahr mit 5,06% Rendite gut gewirtschaftet. Auf Anfang 2019 soll der Umwandlungssatz gegen 5% sinken.
Mit dem Detailhandel in ländlichen Gebieten bewirtschaftet Volg mit Erfolg eine Nische. Jetzt wird auch ein Online-Shop lanciert, der jedoch vorab dazu dienen soll, Kunden nicht zu verlieren.
«Regenerations»-Modul, Laptop-Bar, Telefon-Box oder «Studio»: Im Roche-Turm in Basel arbeiten die Angestellten künftig in einer «Bürolandschaft». Doch diese ist kein Vergnügungspark.
Seit 2000 ist die Zahl der Banken in Deutschland stark gesunken. Doch die Dynamik der Konsolidierung hat nachgelassen. Das Land gilt weiter als «overbanked», obwohl die Kunden letztlich profitieren.
Das Risiko, dass über den Schweizer Finanzplatz oder über ausländische Ableger Gelder gewaschen werden, hat zugenommen, konstatiert die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht. In der Pflicht sieht die Behörde die Banken.
Dank einer umfangreichen Kapitalerhöhung steht die Bündner Energiegruppe Repower wieder auf solidem Fundament. Wie im Vorjahr müssen die Eigentümer indes auf eine Dividende verzichten.
An diesem Dienstag kommt die neue 50-Euro-Note in Umlauf. Der 50er ist der meistgenutzte Schein in der Euro-Zone und weist höhere Sicherheitsmerkmale auf als sein Vorgänger. Kann es bei der Umstellung Probleme geben?
Das in Zürich kotierte, aber schwergewichtig in Ägypten tätige Unternehmen leidet unter typischen Problemen, wie sie in Entwicklungsländer herrschen.
Unter der Bundeskuppel wird ein Mindestumwandlungssatz von 6,0% als Reform gefeiert. Derweil senkt die Bundespensionskasse Publica auf Anfang 2019 auf 5,09%. Die Politik befindet sich in Rücklage.
VW ist gemessen am Absatz der grösste Autobauer der Welt. Zieht man andere Kriterien heran, verändert sich jedoch die Rangfolge der Spitzenkonzerne. Dominant sind Hersteller aus drei Ländern.
Sie sind die Lieblingsobjekte der Anleger-Foren und stehen bei Day-Tradern hoch in der Gunst. Doch Aktien, die jeden Tag hohe Kursausschläge aufweisen, haben gefährliche Tücken.
In Italien ist die Arbeitslosenquote im Februar gesunken. In erster Linie hat dies jedoch damit zu tun, dass weniger Italiener einen Job suchen.
Oxford und Cambridge sind der Inbegriff der Brutstätte der britischen Elite. Das alljährliche Ruderrennen zieht Massen an. Hat aber mit dem Brexit nicht das Volk die Macht übernommen?
Kritische Stimmen werfen der Aufsichtsbehörde Finma einen allzu grossen Regulierungseifer vor. Dieser Vorwurf trifft zwar so pauschal nicht zu, aber ein Problem gibt es trotzdem.
In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.
Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.
Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.
Gewagte Strategien zahlen sich an den Finanzmärkten aus. Dazu zählen Wetten auf Zinsvorteile und auf Märkte, die wegen zu generöser Geldpolitik gegenwärtig heisslaufen.
Kurspotenzial fast wie bei einer Aktie, gepaart mit begrenztem Risiko – das klingt ja vielversprechend. Wandelanleihen bringen diese beiden Eigenschaften mit. Aber wo ist der Haken bei der Sache?
Die frühere Uhrenmetropole Besançon hat sich zu einem Industriezentrum für Hochtechnologie gewandelt. Für Emmanuel Macron, den Favoriten der Präsidentschaftswahlen, ist die Stadt ein Vorbild.
Die Umsätze der Warenhäuser sind seit Jahren rückläufig; die Konkurrenz macht sich an allen Fronten bemerkbar. Jetzt wird Gegensteuer gegeben: Warenhäuser sollen neben Waren auch «Erlebnisse» bieten.
Der Abgesang auf Obamacare war verfrüht. Weder ist eine Abschaffung politisch opportun, noch besteht eine dringende ökonomische Notwendigkeit, das Gesetz zu ersetzen.
«Niemand baut Mauern besser als ich – glaubt mir», verkündete Donald Trump im Wahlkampf. Nun sucht der US-Präsident Firmen für den umstrittenen Schutzwall an der Grenze zu Mexiko. Doch der Auftrag ist heikel.
Russland und Weissrussland haben einen Kompromiss für Energielieferungen gefunden. Beide Länder brauchen einander – aber das heisst nicht, dass der Konfliktstoff ganz vom Tisch ist.
Zu lange hat sich das Haschemitenreich auf die Spendierfreudigkeit reicher Nachbarn verlassen. Dann kam die Ölkrise, das Geld fliesst nicht mehr. Doch Amman zeigt wenig Reformelan.
In Amerika ist es schwieriger, einen Bibliotheksausweis zu erlangen, als eine Firma zu registrieren. Das soll sich laut US-Senator Whitehouse aus Rhode Island ändern.
Die niederländischen Behörden suchen in den lokalen Niederlassungen der Credit Suisse offenbar nach den «schwarzen» hinter den «weissen» Konten.
Mit einer Arbeitslosenquote von 2,8% herrscht in Japan Vollbeschäftigung. Obschon für jeden Arbeitssuchenden 1,43 Jobs offen sind, steigen die Löhne nur sachte.
Ein Angebot aus China für den US-Zahlungstransferdienst Moneygram schürt Ängste vor ausländischer Kontrolle über die Infrastruktur. Einkaufsfreudige Firmen aus China haben es in Amerika schwer.
Nach fast zwei Jahrzehnten «Sozialismus des 21. Jahrhunderts» ist Venezuela eines der ungerechtesten Länder der Welt. Doch Präsident Maduro will davon nichts wissen und macht weiter wie bisher – und die Bevölkerung leidet.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Nach der Abwertung des ägyptischen Pfunds lasten Dollarkredite auf der Erfolgsrechnung von Orascom. Der Chef des an der Schweizer Börse kotierten Unternehmens hofft aber, dass die günstigere Währung Touristen anziehen werde.
Der Schienenfahrzeughersteller Stadler befindet sich im Streit mit seinem Vermieter in Altenrhein im St. Galler Rheintal. Die dort vorhandene Produktion mit 950 Mitarbeitern soll 2019 in einen Neubau im benachbarten St. Margrethen verlagert werden.
Die vom Zyklon «Debbie» betroffene Region in Australien produziert mehr als die Hälfte der weltweit verschifften Kokskohle. Das hat Auswirkungen auf den Weltmarktpreis.
Industriefirmen unternehmen viel, um begabte Nachwuchskräfte anzuziehen. Millennials haben andere Anforderungen an ihren Job als ältere Beschäftigte. Ein Augenschein zeigt, wie Arbeitgeber reagieren.
Mit einer Höhe von 555 Metern und 123 Stockwerken ist der Lotte World Tower in Seoul das fünfthöchste Gebäude der Welt. Am Montag ist das Hochhaus eröffnet worden.
Die langersehnte Kooperation mit dem US-Konzern Cargill wird von Evolva bestätigt. Der Umfang ist jedoch bescheidener als erwartet.
Mit der Übernahme der Waadtländer Symetis will das amerikanische Unternehmen Boston Scientific seine Stellung im Bereich Herzklappen-Implantate weiter stärken.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.
Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.
Finanz- und Euro-Krise haben die Glaubwürdigkeit der Ökonomie erschüttert. FAZ-Redaktor Philip Plickert hat nun ein Buch publiziert, das die Gedanken der Zweifler und Kritiker aufnimmt.
Wenn Implenia den Holzbau forciert, geht es nicht um heimelige Chalets. Der Baukonzern hat grosse Pläne mit dem nachwachsenden Rohstoff.
Karl Schweri kombinierte private Unbeschwertheit mit geschäftlicher Hartnäckigkeit.
Die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld ist am Donnerstag eröffnet worden. Gegen 150'000 Besucher werden bis am 30. März erwartet.
Immer mehr Daten wandern in die Cloud. Dahinter verbergen sich imposante Bauten, wie ein Besuch des Rechenzentrums der Firma Green zeigt.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Die Grossbank Credit Suisse ist erneut ins Visier von Steuerfahndern mehrerer Länder geraten. Die Hintergründe sind undurchsichtig.
Bern muss mit neuem Druck in Sachen Firmenbesteuerung rechnen.
UBS und Credit Suisse sorgen im EU-Parlament für Unmut. Sie haben eine Einladung, am kommenden Montag an einer Anhörung zum Thema Panama Papers Stellung zu nehmen, bisher nicht angenommen.