Die Schweizerische Nationalbank verzeichnet für 2016 einen Gewinn von rund 24 Mrd. Fr. Der Bund und die Kantone können mit einer Ausschüttung von rund 1,5 Mrd. Fr. rechnen.
45 Frauen zu 630 Männer – so das Geschlechterverhältnis in den Geschäftsleitungen börsenkotierter deutscher Unternehmen. In der Schweiz ist das Verhältnis der Geschlechter noch unausgeglichener.
Seit Sonntag funktioniert das E-Banking der Postfinance nicht mehr. Das Institut spricht von einem internen Systemproblem. Fachleute argumentieren, es könnte sich auch um einen «Überlastungsangriff» handeln.
Das FBI hat einen Verantwortlichen für die VW-Abgasmanipulationen in den USA festgenommen. Drei Kronzeugen spielen dabei eine gewichtige Rolle.
Die Arbeitslosenquote im Euro-Raum liegt auf dem tiefsten Wert seit Juli 2009. Ein Grund zum Jubel ist das allerdings noch nicht.
Die protektionistischen Absichten und Drohungen des künftigen US-Präsidenten schaden dem Nachbarn im Süden. Wenn es Mexiko aber schlecht geht, ist den USA nicht geholfen – im Gegenteil.
Regelmässig droht der künftige US-Präsident einzelnen Konzernen sowie China und Mexiko mit neuen Zöllen. Sie würden vor allem Amerika selber schaden.
Im Januar pilgern Topmanager von Pharmaunternehmen jeweils für eine Konferenz nach San Francisco. Der Riesenanlass dient der Branche als eine Art Partnerbörse. Die Schweizer Pharmafirma Actelion wird zu reden geben.
Volkswagen gerät noch weiter in den Strudel des Abgasskandals. Laut der Anklageschrift des FBI genehmigte das Management die Verschleierung der Skandalsoftware.
Mars vertieft sein Engagement im Tierbereich. Neben Tierfutter sollen nun auch Klinken zum Angebot dazugehören.
Die türkische Lira ist immer weniger Wert. Ängste um die Stabilität des Landes lassen die Investoren an der Wirtschaftspolitik von Präsident Erdogan zweifeln.
London kann langsam aber sicher mit der Finanzkrise abschliessen. Die Grossbank Lloyds, die vom Staat gerettet werden musste, findet immer mehr private Investoren.
McDonald's setzt die Ankündigung, sein Geschäft weniger kapitalintensiv zu betreiben, in die Tat um. Er verkauft einen Grossteil seines China-Geschäfts an Investoren und begnügt sich mit einem Minderheitsanteil.
Die Londoner U-Bahn wird 24 Stunden lang bestreikt. Grund ist ein Streit um den Abbau von Personal und Verkaufsstellen.
In den Vorständen der 160 grössten börsenkotierten Unternehmen in Deutschland sind nur 6,7 Prozent des Personals Frauen. Besonders gering ist ihr Anteil in den Branchen Industrie und Rohstoffe sowie Technologie.
2016 konnten die Rohwarenpreise wieder etwas Luft holen. Ein Anziehen von Teuerung und Wirtschaftswachstum sowie schuldenfinanzierte Infrastrukturprogramme werden die Erholung weiter stützen.
An den Finanzmärkten wird mit einer rasch steigenden Inflation gerechnet. Privatanleger sollten sich auf das neue Preisumfeld einstellen und ihre Depots darauf vorbereiten.
Das nun seit dem Jahr 2009 anhaltende Rally am amerikanischen Aktienmarkt dürfte sich auch im kommenden Jahr weiter fortsetzen.
Die Schwäche der türkischen Lira deutet darauf hin, dass Ministerpräsident Erdogan demnächst die Erfahrung machen wird, dass man ökonomische Gesetze auf Dauer politisch nicht aushebeln kann.
Einst versprach die Werbung, dass wir dank Mobiltelefon mehr miteinander reden würden. Mit dem iPhone hat die Entwicklung vor zehn Jahren einen etwas anderen Dreh bekommen – einen weitaus radikaleren.
Goldmünzen sind ein beliebtes Geschenk. Es gilt allerdings, auf die An- und Verkaufskonditionen zu achten. Gerade bei kleineren Einheiten fallen die Spannen überproportional hoch aus.
Die deutsche Firma Hello Fresh will mit dem Versand von Lebensmittel-Boxen Schweizer dazu animieren, vermehrt selbst an den Herd zu stehen. Doch das Geschäftsmodell wirft Fragen auf.
Immobilien sind derzeit als Anlage sehr gefragt. Entsprechend schwer ist es, grössere Portfolios zu erwerben. Der Bâloise scheint dies nun gelungen zu sein und erst noch zu einem günstigen Preis.
Andrew Haldane, der Chefvolkswirt der Bank of England (BoE), gibt zu, dass sich die Zunft der Prognostiker «zu einem gewissen Grad» in der Krise befindet. Ihre Vorhersagen müssen besser werden.
Donald Trump attackiert auf Twitter diverse Investoren aus dem In- und Ausland. Das dürfte kaum geeignet sein, Amerika wieder gross zu machen.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Bei Anlegern ist das Etikett der Nachhaltigkeit in Verruf gekommen. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten sie als teuer. Warum die Vorurteile nicht stimmen, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group, in einem Video-Interview.
Chinesische Börsen haben sich nach turbulentem Start ins vergangene Jahr wieder aufgerappelt - sind aber weit vom Höhepunkt entfernt
Das vergangene Jahr war an den Finanzmärkten äusserst anspruchsvoll. Dies ging nicht spurlos an den Renditen vorbei, die Schweizer Vermögensverwalter 2016 für ihre Kunden erzielt haben.
Nach langer Flaute rechnet die Wall Street nun mit einem Andrang von Jungunternehmen. Erwartet wird etwa ein Börsengang des «Einhorns» Snap. Firmen wie Uber könnten folgen.
Die Konkurrenz mit den Branchengrössen wird für die Familienfirma Stadler zu einer Herausforderung. Die internationale Expansion verschlingt viel Kapital. Ein Börsengang könnte der Firma Luft verschaffen. Und er könnte gar ein weiteres Problem lösen.
Die Aktienbörse von Toronto legte im Jahresverlauf nach einem mühsamen Start deutlich zu; Donald Trump verlieh dem vierten Quartal zusätzlichen Auftrieb.
In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.
2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.
Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.
Chinesische Börsen haben sich nach turbulentem Start ins vergangene Jahr wieder aufgerappelt - sind aber weit vom Höhepunkt entfernt
Die Bevölkerung in den USA ist jüngst so langsam wie seit der Grossen Depression nicht mehr gewachsen. Innerhalb des riesigen Landes gibt es aber Gewinner und Verlierer.
Ende 2016 betrug die Arbeitslosenquote in den USA 4,7%, und das Stellenwachstum war ansprechend. Trump hat damit eine gute Ausgangslage.
Die Chancen für liberale Reformen in Russland stehen schlecht. Die Gewichte haben sich verschoben: Wer den Staat begrenzen will, kommt unter Druck. Dahinter steckt vor allem ein Mann. Es ist nicht Putin.
Finnlands Regierung will es wissen: In den nächsten zwei Jahren zahlt sie monatlich je 560 Euro an 2000 Erwerbslose. Die Versuchspersonen sollen damit einen Anreiz erhalten, Arbeit zu suchen und Steuern zu bezahlen.
Volkswirte der renommierten University of Cambridge kommen in einem Arbeitspapier zum Schluss, dass das britische Schatzamt bei den Prognosen über die Folgen des Brexit fehlerhaft gearbeitet hat.
Frankreichs Energiekonzern Engie muss in Luxemburg möglicherweise rund 300 Mio. € an Steuern nachzahlen. Die EU-Kommission vermutet illegale Staatshilfe im Nachgang der Luxleaks-Enthüllungen zu sogenannten Steuervorbescheiden.
Am kommenden Montag veröffentlicht die Schweizerische Nationalbank ihr Jahresergebnis. Die Chancen stehen gut, dass der Bund und die Kantone am Gewinn mit 2 Milliarden Franken teilhaben können.
Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.
Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.
Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.
Manuela Beer lenkt die Geschicke des Familienunternehmens PKZ. Sie will das Geschäft emotionaler, modischer und vernetzter machen.
Die Plätze an den renommierten Schweizer Schulen der obersten Preisklasse sind auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sehr gefragt. Das Erfolgsrezept ist nicht leicht nachzuahmen.
Der Erfolg des iPhone liegt nicht in der Hardware oder in der Software. Das iPhone erlangte Berühmtheit wegen seiner Berühmtheit, es war ein Produkt, das alle begehrten, weil es alle haben wollten.
Apple ist dank dem iPhone zum wertvollsten Konzern weltweit aufgestiegen. Kann Apple unter der Führung von Steve Jobs' Nachfolger Tim Cook einen ebensolchen Coup landen? Von ihm erwartet wird es.
Norwegens Fischer und Zuchtfarmen weisen Rekord nach Rekord aus. Das Land könnte noch viel mehr Lachs exportieren, wenn nicht ein Parasit die Produktion einschränken würde.
Mit einem Schlussspurt im Monat Dezember fängt der VW Golf den ewigen Rivalen Skoda Octavia noch ab. Bei den Schweizer Verkaufszahlen 2016 liegen beide nur um 200 Autos auseinander.
Ein südkoreanisches Gericht verurteilte einen leitenden VW-Angestellten wegen Urkundenfälschung bei Emissions- und Lärmmessungen zu 18 Monaten Gefängnis.
Der Gegenwind in vielen Städten hat Airbnb zum Umdenken gebracht: Statt auf Konfrontation wird nun auf Kooperation gesetzt. Ein Abkommen mit New Orleans setzt bei der Zusammenarbeit neue Massstäbe.
Airbnb verhandelt derzeit mit mehreren Kantonen über die Erhebung der Kurtaxen. Die Entwicklungen im Ausland lassen auf eine steigende Kooperationsbereitschaft der Übernachtungsplattform hoffen.
In New York ist es mittlerweile verboten, ganze Wohnungen kurzfristig zur Vermietung auszuschreiben. Wie viele Angebote von Airbnb illegal sind ist unklar.
In London führt Airbnb neben Amsterdam erstmals eine Obergrenze für die Dauer der Vermietung einer Wohnung ein. Das Portal reagiert damit auf Kritik, dass Airbnb die Wohnungsknappheit verstärke.
In Paris hat sich Airbnb bereit erklärt, die Kurtaxen einzuziehen und an die Behörden weiterzuleiten. Das genügt der Bürgermeisterin allerdings noch nicht.
In Berlin sind Ferienwohnungen praktisch verboten. Und auch wer seine Wohnung nur während seiner Ferien an Touristen vermieten möchte, hat Pech. Dies ist nämlich nur «einmal im Leben» möglich.
Airbnb ist in Australiens grösster Stadt äusserst erfolgreich. In Zentrumsnähe und an den Stränden gibt es mehr Airbnb-Angebote als leerstehende Wohnungen.
Gold ist schon lange ein Zahlungsmittel. In vielen Ländern werden oder wurden Goldmünzen hergestellt. Eine Übersicht vom Goldvreneli bis zum Krügerrand.
Im weltberühmten Tsukiji-Markt in Tokio gehen täglich Thunfische über die Ladentheke. Den Zuschlag bei der ersten Auktion des neuen Jahres erhielt der Besitzer der Sushi-Restaurant-Kette Sushi Zanmai für 650 000 Franken.
Das Unternehmen Deltalis nutzt in der Nähe von Flüelen einen ehemaligen Bunker der Schweizer Armee als stark gesichertes Datenzentrum. Das Bitcoin-Unternehmen Xapo ist einer der Kunden.
Kaya ist ein tschadisches Dorf mit etwa 1200 Vertriebenen. Obwohl das Flüchtlingscamp an einem riesigen See liegt, haben die Leute kaum zu Trinken und zu Essen. Das Problem liesse sich lösen.
Im Weiterbildungsbereich ist Digitalisierung seit Jahren ein Thema. Wegweisende Veränderungen sind bisher aber ausgeblieben.
Die Möglichkeiten zur Individualisierung neuer Fahrzeuge sind mittlerweile so gross, dass Autohändler den Kunden lieber ein virtuelles Auswahlerlebnis bieten, statt den Schauraum zu füllen.
Smartphones und Uhren wollen das Bargeld beerben. Da in der Schweiz noch 60 Prozent der Kunden an der Kasse bar bezahlen, ist ein scharfer Konkurrenzkampf entbrannt.
In der Saga um die Griechenland-Krise ab 2009 sieht kaum ein Beteiligter gut aus. Daran erinnert nun das Buch eines Insiders, der fast im Gefängnis landete.
Nicht Kapital oder Institutionen haben im Zug der industriellen Revolution den Aufschwung ermöglicht, sondern die Akzeptanz bürgerlicher Tugenden. Diese These verficht Deirdre McCloskey überzeugend.
Heutzutage sollte es möglich sein, Kinder zu haben und dennoch Geld zu verdienen. Die Journalistin Stefanie Bilen hat vierzig arbeitende Mütter interviewt, die zeigen, wie das funktionieren kann.
Nicht jeder, der in einer Bank arbeitet, wird glücklich. Davon zeugen die Lebensläufe von 21 Bankern, die ihr Glück ausserhalb der Finanzwelt gefunden haben.
Wie können Banken die Veränderungsprozesse strukturieren, die durch die IT-Revolution angestossen wurden? In einem neuen Lehrbuch geben die Professoren Alt und Puschmann Antworten darauf.
Er war ein Marktschreier des Kapitalismus, ein unbestechlicher Moralist. Roland Baader schrieb für jene, die der Politik misstrauen. Er tat dies mit offenkundiger Freude an der Provokation.
VW wird das Dieselgate nicht los. In Deutschland wurde abermals eine neue Klage gegen den Wolfsburger Autokonzern eingelegt.
Nach der Lösung für die Zweiliter-Diesel hat man sich in den USA auch auf einen Umgang mit den manipulierten Dreiliter-Dieseln geeinigt. Noch ist nicht klar, wie teuer es für VW wird.
Geprellte VW-Dieselkunden aus der Schweiz haben durchgesetzt, dass sie gegen den Importeur Amag klagen können. Doch die Mühe ist umsonst, wenngleich nicht gratis. Mehr als Verfahrenskosten werden nicht übrig bleiben.