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Mittwoch, 21. Dezember 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein Hauch von Frankreich verschwindet: Im Land der Gauloises und Gitanes schliesst die letzte Zigarettenfabrik ihre Tore. Sie ist ein Opfer der veränderten Rauchergewohnheiten und Gesundheitskampagnen.

Für die diesjährige Weihnachtsbescherung wollen Schweizer im Schnitt 270 Franken für Spielwaren springen lassen. Dabei kaufen sie die Ware vorzugsweise im Laden und nicht online. Grund dafür ist nicht zuletzt der Trend hin zu immer kurzfristigeren Einkäufen.

Die Schweizerische Post hat die Tests mit Lieferrobotern nach knapp vier Monaten abgeschlossen. Mit Ausnahme von "Kinderkrankheiten" beim Fahrzeug waren die Tests erfolgreich. Mit kommerziellen Einsätzen rechnet die Post frühestens in drei Jahren.

Die Matterhorn Pharma Holding mit Sitz auf den Cayman Islands will eine Minderheitsbeteiligung der Schweizer Online-Apotheke und Ärztegrossistin Zur Rose Group.

Nach jahrelanger Zwangsstilllegung und Kosten in Milliardenhöhe gibt Japan seinen Schnellen Brüter Monju auf. Die Regierung beschloss am Mittwoch, den Prototyp-Reaktor in Tsuruga an der Westküste des Landes endgültig stillzulegen.

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat die Schweizer Grossbanken und mehrere internationale Banken mit Sanktionen von insgesamt rund 99 Millionen Franken für Kartellabreden bei der Festlegung von Referenzzinssätzen und Zinsderivaten belegt.

Der Energiekonzern Axpo hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/2016 einen Verlust von 1,25 Milliarden Franken geschrieben. Hauptgrund dafür sind weitere Wertberichtigungen und Rückstellungen in der Höhe von 1,6 Milliarden Franken.

Der deutsche Volkswagen-Konzern hat nach monatelangem Ringen mit den US-amerikanischen Behörden einen Kompromiss für die vom Dieselskandal betroffenen Wagen mit grösseren Motoren gefunden. VW stimmte zu, Rückkäufe anzubieten.

Das bislang grösste Containerschiff hat den erweiterten Panamakanal passiert. Die "Valparaíso Express" mit einer Kapazität für 10'589 Standardcontainer durchfuhr die Wasserstrasse vom Pazifik Richtung Atlantik, wie die Kanalverwaltung mitteilte.

Die EU-Kommission wirft Facebook irreführende Angaben bei der Übernahme von WhatsApp im Jahr 2014 vor. Facebook habe damals angegeben, dass es nicht zuverlässig möglich sein werde, einen automatischen Datenabgleich zwischen den Benutzerkonten beider Dienste einzurichten, teilte die Brüsseler Behörde am Dienstag mit.

Novartis kauft erneut zu. Diesmal übernimmt der Basler Pharmakonzern das US-Unternehmen Encore Vision und will damit das ertragsschwache Geschäft im Bereich der Augenheilkunde stärken. Über die finanzielle Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Immer mehr Unternehmen vereinbaren seit der Lockerung der Sanktionen des Westens gegen Iran wieder Geschäfte mit der Islamischen Republik. Banken verweigern sich zwar noch vielerorts Geschäftsabschlüssen, aber Konzerne finden kreative Lösungen für Transaktionen.

Die Schweizer Firmen haben im letzten November Waren im Wert von 18,8 Milliarden exportiert. Das ist zwar leicht mehr als im Vorjahresmonat. Doch hatte der November auch einen Arbeitstag mehr.

Boeing plant im Geschäft mit Verkehrsflugzeugen einen weiteren Stellenabbau. Eine genaue Zahl für das kommende Jahr nannte der US-Konzern jedoch nicht. In der Sparte sind in diesem Jahr bis November bereits mehr als sieben Prozent oder 6115 Jobs weggefallen.

Die chinesische ChemChina verlängert das milliardenschwere Übernahmeangebot für den Agrochemiekonzern Syngenta ein fünftes Mal. Die neue Frist dauert bis zum 2. März 2017, wie ChemChina am Dienstag mitteilte. Die letzte Offerte war bis zum 5. Januar datiert.

Gut zwei Monate nach einem ersten Grossauftrag aus Grossbritannien doppelt Stadler Rail nach: Der Ostschweizer Schienenfahrzeugbauer liefert 52 Triebzüge für den Grossraum Liverpool.

Knapp jedes fünfte Fitnesscenter schreibt die Preise seiner Dienstleistungen unvollständig, fehlerhaft oder gar nicht an. Dies zeigt eine kantonsübergreifende Kontrolle des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO).

Das Thurgauer Bahnunternehmen Stadler kann weiterhin eine bestimmte Anordnung der Transformatoren und Stromrichter in ihren Triebwagen verwenden. Wie bereits das Bundespatentgericht hat auch das Bundesgericht eine Patentklage des Konkurrenten Bombardier abgelehnt.

Die Sanierung der italienischen Bank Monte dei Paschi durch private Investoren hängt am seidenen Faden. Der Bankenrettungsfonds Atlante habe per Schreiben vom Samstag "tiefgreifende Vorbehalte" gegen einen wichtigen Teil des Vorhabens vorgebracht, teilte Monte Paschi am Montag mit.

Die Schweizerischen Nationalbank (SNB) macht sich krisenfester. Sie erhöht die Rückstellungen für Währungsreserven, um besser gegen Fremdwährungsschwankungen abgesichert zu sein. Das könnte auch Bund und Kantone treffen.

Der brasilianische Baukonzern Odebrecht muss im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre Petrobras mindestens 2,6 Mrd. $ Strafgeld zahlen – die Schweiz rechnet mit über 200 Mio. $.

Actelion berichtet über ein erneutes Interesse des amerikanischen Pharmakonzerns. Es gibt gute Gründe dafür, dass der Deal diesmal schnell über die Runden geht.

Negativzinsen reichen laut der Regierung nicht als Argument zur Aufnahme zusätzlicher Bundesschulden.

Schweden hält trotz ansprechendem Wirtschaftswachstum an einer sehr lockeren Geldpolitik fest. Man will die Bemühungen um mehr Inflation nicht an einer anziehenden Krone scheitern sehen.

Braucht die Schweizerische Nationalbank (SNB) ein grösseres Direktorium? Der Bundesrat winkt ab, obschon er durchaus Argumente für eine Aufstockung sieht und die Schweiz im Vergleich mit anderen Zentralbanken bemerkenswert schlank aufgestellt ist.

Die Schweizer Energiegruppe Axpo lagert die subventionierten Unternehmensteile in eine eigene Tochtergesellschaft aus, an der sich externe Investoren beteiligen können.

Vier Jahre benötigte die Weko, um ein Verfahren gegen diverse Banken abzuschliessen. Es ging um Kartelle bei Zinsderivaten. Es handelte sich um eine der aufwendigsten Untersuchungen der Weko.

Der fusionierte Konzern Dorma + Kaba ist noch immer mit Integrationsarbeiten beschäftigt. Dennoch wagt sich das Management des Herstellers von Türschlössern bereits an die nächste grosse Transaktion.

Das Hin und Her um die Baselbieter Pharmafirma Actelion geht weiter: Statt angeblichen Verhandlungen mit Sanofi bestätigt Actelion erneute Verhandlungen mit dem amerikanischen Konzern Johnson & Johnson.

Die EU-Kommission und die Mitgliedsländer der Europäischen Union haben sich am Dienstag auf die Einführung strengerer Abgastests für alle Neuwagen mit Benzinmotoren ab September 2018 geeinigt.

Ungeachtet politischer Spannungen wollen die Europäische Union und die Türkei ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit vertiefen. Die EU-Kommission bat die Mitgliedsländer am Mittwoch um ein Mandat, mit der türkischen Regierung eine Ausweitung der seit 20 Jahren bestehenden Zollunion auszuhandeln.

Auf spanische Banken kommen überraschend neue Milliardenlasten zu. Sie müssen Kunden, von denen sie für Hypotheken überhöhte Zinsen verlangten, insgesamt mehr als vier Milliarden Euro zurückzahlen.

Der Grundsatz der Gleichbehandlung gilt laut Europäischem Gerichtshof nur für EU-Staaten - nicht aber für Drittstaaten. Die Fluggesellschaft Swiss hatte geklagt, weil die EU Flüge in Drittstaaten im Jahre 2012 vom Emissionshandel befreit hatte, nicht aber Flüge in und aus der Schweiz.

Die Lage bei der italienischen Krisenbank Monte dei Paschi di Siena spitzt sich zu. Die flüssigen Mittel könnten nur noch für vier Monate reichen. Eilt nun der Staat zu Hilfe?

Das Handelsabkommen der Europäischen Union mit Singapur kann nach Ansicht der Generalanwältin beim EuGH nicht ohne Zustimmung der Mitgliedsstaaten abgeschlossen werden.

Das Leitungsgremium der Schweizerischen Nationalbank (SNB) durch das Parlament wählen zu lassen, ist eine schlechte Idee. Parteipolitik hat dort nichts verloren.

Die Schaffung von zwei separaten Geschäftsfeldern beim Energiekonzern Axpo ist eine pragmatische, aber halbbatzige Lösung. Die öffentliche Hand bleibt in der vollen Verantwortung.

Die Wettbewerbskommission büsst Banken mit fast 100 Mio. Fr. Das notwendige Verfahren dauerte vier Jahre. Der mögliche Beschwerdeweg ist lang. Zu lang?

Die Schweizer Nationalbank musste bisher immer wieder leicht interventieren, um den Franken nicht zu stark werden zu lassen. Legt der Dollar weiter zu, kann sie den Euro-Kurs sinken lassen.

Wolfgang Reitzle will mit Linde und Praxair erneut eine Fusion unter Gleichen. Dass dies kein hilfreiches Konstrukt für einen Zusammenschluss ist, hat er bei Lafarge-Holcim offenbar nicht gelernt.

Krisenländer können ihre Gläubiger auch positiv überraschen. Also hat der IMF seine kurzfristigen Prognosen für Portugal stark revidiert, ohne drückende Probleme auszublenden.

Die Schweizer Uhrenexporte liegen weiterhin deutlich unter Vorjahr. Den Aktien der Swatch Group haben sie trotzdem Auftrieb verliehen.

2016 war ein Schicksalsjahr für den internationalen Handel. Mit der Wahl Trumps zum neuen US-Präsidenten werden viele grosse Freihandelsprojekte wieder in Frage gestellt.

Im Jahr 2016 hatten die Anleger nicht viel zu lachen. Am Anfang ging es an den Börsen kräftig nach unten, später erholten sie sich. Dafür gerieten dann die Bonds unter Druck. Die Zukunft lässt beachtliche Kursschwankungen befürchten.

Das Staatsunternehmen Chem China hat mit seiner Offerte zum Kauf des Basler Agrokonzerns Syngenta Aufsehen erregt. Der Übernahmeprozess zieht sich allerdings in die Länge. Derweil sind auch noch andere Schweizer Firmen sind ins Visier von chinesischen Investoren geraten.

Die Digitalisierung des Finanzsektors hat an Fahrt gewonnen. Sowohl Regulator als auch Gesetzgeber sind über die Bücher gegangen. Etablierte Firmen und Startups arbeiten derweil fieberhaft an neuen Lösungen.

Das Vereinigte Königreich galt schon immer als «zurückhaltender Europäer». Eine Mehrheit für einen EU-Austritt beim Referendum hielten die meisten dennoch für unmöglich. Es kam anders.

Vier von fünf weltweit geförderten Rohdiamanten werden in Antwerpen gehandelt. Jeder zweite kommt als geschliffener Diamant in die Stadt zurück. Den Besucher erwarten Überraschungen.

In Denkmal geschützten Gebäuden zu produzieren erfordert beidseitig viel Verständnis und Kompromisse. Auf dem Zürcher Sulzer-Escher-Wyss-Areal scheint diese Balance zu stimmen.

Immobilienexperten wissen: An Zwangsversteigerungen lassen sich Schnäppchen machen. Ein solches Unterfangen will aber gut vorbereitet sein, denn alles kann an Kleinigkeiten scheitern.

Neue Evidenz zeigt: Die umfangreichen EU-Strukturhilfen haben neben der Modernisierung auch die Korruption in Ostmitteleuropa gefördert. Das wirft ein schlechtes Licht auf ein Vorzeigeprojekt der EU.

Österreich steckt in einem wirtschaftlichen Malaise fest. Damit das Land wieder zu mehr Zuversicht findet, muss die Politik mit einigen Tabus des «Systems Österreich» brechen.

Deutschland wird wegen der gesunden Wirtschaft oft als Musterknabe in der EU gesehen. Doch Sonderfaktoren wie die extreme Geldpolitik decken Schwächen zu. In einem Bereich harzt es besonders.

In Österreich fürchtet man, dass Automatisierung und Digitalisierung Arbeitsplätze vernichten. Kanzler Kern will eine «Maschinensteuer». Doch an der Wirtschaftsbasis zeigt sich ein ganz anderes Bild.

Negative Zinsen stellen die Wirtschaft auf den Kopf. Je länger diese Anomalie anhält, desto heftiger wird irgendwann die Korrektur ausfallen. Eile ist daher geboten.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Bei Anlegern ist das Etikett der Nachhaltigkeit in Verruf gekommen. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten sie als teuer. Warum die Vorurteile nicht stimmen, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group, in einem Video-Interview.

Angesichts der Geldschwemme der Notenbanken setzen viele Anleger auf reale Werte. Neben Immobilien, Edelmetallen und Rohstoffen investieren sie ihr Geld auch in ausgefallenere Anlagen wie Kunst, Weine oder Oldtimer. Worauf es dabei zu achten gilt, erklärt Stefan Puttaert vom Auktionshaus Sotheby's.

Neuste Preisdaten untermauern das Bild der Hochpreisinsel Schweiz. Während Handelsgüter noch relativ günstig sind, schwingen die Preise im Bildungs- und Gesundheitsbereich weit obenaus.

In Frankreich läuft die Wirtschaft nicht gerade rund. Kleinere und mittlere Unternehmen stört das nur bedingt. Viele prosperieren im internationalen Umfeld, ihre Aktien haben Rückenwind.

Der Dollar ist gefragt. Seit der Wahl Donald Trumps zum 45. amerikanischen Präsidenten und seit der jüngsten Zinserhöhung hat der Aufschwung des Greenback frische Dynamik erhalten.

Johnson & Johnson zieht sich aus dem Bieterkampf um Actelion zurück. Die französische Sanofi soll mit einem sehr hohen Angebot noch im Rennen sein. Die Aktionäre trauen der Sache aber nicht.

Die aus den USA stammende internationale Anwaltskanzlei Baker & McKenzie stellt das Modell der «nationalen» Schweizer Champions infrage. Die hiesigen Kanzleien sehen das ganz anders.

In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.

2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Mit der langsamen Öffnung Irans strömen auch mehr Touristen ins Land. Dieses hat Besuchern viel zu bieten. Allerdings weist die Infrastruktur immense Bedürfnisse auf.

Die iranische Wirtschaft hat sich stabilisiert, aber Investoren bleiben zurückhaltend. Sie warten auf den Ausgang der Wahlen und auf eine Klärung der neuen amerikanischen Position unter Trump.

Im Gegensatz zu China, Japan und Korea verkehren in Südostasien noch keine Hochgeschwindigkeitszüge. Das soll sich nun ändern.

Neuste Preisdaten untermauern das Bild der Hochpreisinsel Schweiz. Während Handelsgüter noch relativ günstig sind, schwingen die Preise im Bildungs- und Gesundheitsbereich weit obenaus.

Kurz vor der entscheidenden Sitzung über die globalen Kapitalstandards für Banken wehren sich Ökonomen gegen eine drohende Aufweichung.

Facebook muss mit einer hohen EU-Busse rechnen. Die EU-Kommission wirft dem Unternehmen vor, bei der Übernahme von Whatsapp falsche oder irreführende Angaben gemacht zu haben.

Nach eineinhalbjähriger Haft ist der Schweizer Whistleblower im 1MDB-Debakel in Thailand aus der Haft entlassen worden. Xavier Justo könnte sich für einige Hintermänner im Korruptionsskandal als belastender Zeuge erweisen.

Fast alle Geschäftsbereiche in Indien leiden unter den Folgen der Bargeldentwertung. Anbieter bargeldloser Bezahlsysteme verzeichnen jedoch riesige Zuwachsraten.

Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.

Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.

Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.

Die EU-Kommission und die Mitgliedsländer der Europäischen Union haben sich am Dienstag auf die Einführung strengerer Abgastests für alle Neuwagen mit Benzinmotoren ab September 2018 geeinigt.

Die saudische Al Faisaliah Group unterbreitet den Zur-Rose-Aktionären ein Kaufangebot. Wer dieses akzeptiert, hat sein Geld im laufenden Jahr fast vervierfacht.

Das vom Bund kontrollierte Rüstungs- und Industrieunternehmen Ruag lässt Ankündigungen Taten folgen. Es baut den Cyber-Security-Bereich mit einer Übernahme aus. Diese hat allerdings einen Haken.

Die Integration des Geschäfts der beiden fusionierten Firmen Dorma und Kaba ist zwar noch in vollem Gang. Das hält die Industriegruppe aus Rümlang aber nicht davon ab, eine grosse Transaktion in den USA in Angriff zu nehmen.

Der weltgrösste Hersteller von Maschinen für die Verpackungsindustrie, Bobst, arbeitet dank Fabriken in China und Indien zwar wieder profitabler. Doch bei der Digitalisierung seiner Produkte harzt es.

Nach der Lösung für die Zweiliter-Diesel hat man sich in den USA auch auf einen Umgang mit den manipulierten Dreiliter-Dieseln geeinigt. Noch ist nicht klar, wie teuer es für VW wird.

Zwei Jahre hat es gedauert, bis sich Linde und Praxair einigen konnten. Nun entsteht der weltgrösste Hersteller von Industriegasen. Und Linde schliesst ein Kapitel, das 1907 in den USA begonnen hatte.

Das Unternehmen Deltalis nutzt in der Nähe von Flüelen einen ehemaligen Bunker der Schweizer Armee als stark gesichertes Datenzentrum. Das Bitcoin-Unternehmen Xapo ist einer der Kunden.

Kaya ist ein tschadisches Dorf mit etwa 1200 Vertriebenen. Obwohl das Flüchtlingscamp an einem riesigen See liegt, haben die Leute kaum zu Trinken und zu Essen. Das Problem liesse sich lösen.

Tourismus in abgelegenen Tälern zu betreiben ist schwer. Das Lechtal in Tirol kämpft aber auch mit Abwanderung und Überalterung.

Zwar reichte es ihr nicht zur Präsidentin der USA, dennoch ist Hillary Clinton eine der mächtigsten Frauen der Welt. Die «Forbes»-Liste placierte sie 2016 direkt hinter der Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Platz 2.

Im Weiterbildungsbereich ist Digitalisierung seit Jahren ein Thema. Wegweisende Veränderungen sind bisher aber ausgeblieben.

Die Möglichkeiten zur Individualisierung neuer Fahrzeuge sind mittlerweile so gross, dass Autohändler den Kunden lieber ein virtuelles Auswahlerlebnis bieten, statt den Schauraum zu füllen.

Smartphones und Uhren wollen das Bargeld beerben. Da in der Schweiz noch 60 Prozent der Kunden an der Kasse bar bezahlen, ist ein scharfer Konkurrenzkampf entbrannt.

In der Saga um die Griechenland-Krise ab 2009 sieht kaum ein Beteiligter gut aus. Daran erinnert nun das Buch eines Insiders, der fast im Gefängnis landete.

Nicht Kapital oder Institutionen haben im Zug der industriellen Revolution den Aufschwung ermöglicht, sondern die Akzeptanz bürgerlicher Tugenden. Diese These verficht Deirdre McCloskey überzeugend.

Heutzutage sollte es möglich sein, Kinder zu haben und dennoch Geld zu verdienen. Die Journalistin Stefanie Bilen hat vierzig arbeitende Mütter interviewt, die zeigen, wie das funktionieren kann.

Nicht jeder, der in einer Bank arbeitet, wird glücklich. Davon zeugen die Lebensläufe von 21 Bankern, die ihr Glück ausserhalb der Finanzwelt gefunden haben.

Wie können Banken die Veränderungsprozesse strukturieren, die durch die IT-Revolution angestossen wurden? In einem neuen Lehrbuch geben die Professoren Alt und Puschmann Antworten darauf.

Er war ein Marktschreier des Kapitalismus, ein unbestechlicher Moralist. Roland Baader schrieb für jene, die der Politik misstrauen. Er tat dies mit offenkundiger Freude an der Provokation.

Die Emissionstätigkeit der Finanzunternehmen hat 2016 deutlich nachgelassen. Für das kommende Jahr erwarten Experten aber wieder einen Anstieg der Neuemissionen.

In Marktkreisen wird ein stärkerer Einsatz der Fiskalpolitik erwartet. Aber nicht alle Massnahmen, über die diskutiert wird, dürften die erhoffte Wirkung haben.

Kurz vor den Festtagen wird es in der Schweizer Unternehmenswelt noch einmal richtig spannend. Es häufen sich die Übernahmen und Beteiligungen – zu reden gibt vor allem ein ausländischer Interessent.