Premierministerin Theresa May will eine Wirtschaft, von der alle profitieren. Dazu will sie die Aktionärsdemokratie zur Bestimmung der Cheflöhne, aber auch die Stimme der Arbeiterinteressen stärken.
Peking setzt mit der Strategie «Going Global» darauf, dass chinesische Firmen ihr Glück im Ausland suchen. Zu glücklich sollen sie aber nicht werden, wie neue Kapitalverkehrskontrollen zeigen.
Licht als Dienstleistung, Teppiche als Mietobjekte oder Baumaschinen, die man sich aufbereiten lassen kann: Lukrative Kreislaufmodelle gibt es bereits. Doch das Interesse der Firmen ist flau.
Ob tote Tiere, Autoreifen oder Lösungsmittel: Die Zementindustrie sucht alternative Brennstoffe, um ihre Klinker-Öfen zu befeuern. Das ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll.
Seit dem Wahlsieg von Donald Trump hoffen Amerikas Banken, dass die ungeliebte Dodd-Frank-Regulierung zurückgenommen wird. Würde dies den Banken und der US-Konjunktur kräftigen Rückenwind liefern? Zweifel sind angebracht.
Sunrise stösst Swisscom im jüngsten Test der Mobilfunknetze vom Thron. Der wahre Sieger steht indessen hinter den Kulissen. Zudem könnten die Testresultate Zeichen einer reifenden Branche sein.
Der Nationalrat fordert im Rahmen der Umsetzung der Einwanderungsinitiative, offene Stellen an die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren zu melden. Doch wo besteht das grösste Potenzial für diese Massnahme?
Mit einer konzertierten Aktion wollen vier grosse Autokonzerne der E-Mobilität durch den Aufbau eines Schnellladenetzes in Europa auf die Sprünge helfen. 2017 soll es losgehen. Weitere Partner sind willkommen.
In Turin hat die zuständige Richterin am Dienstag grünes Licht für einen zweiten Eternit-Prozess im Zusammenhang mit asbestverursachten Todesfällen gegeben. Stephan Schmidheiny muss sich aber nur wegen fahrlässiger und nicht wegen vorsätzlicher Tötung verantworten.
Der Batteriehersteller Varta wagt sich doch nicht aufs Frankfurter Börsenparkett. Das Unternehmen hat den geplanten Börsengang verschoben.
Wegen stagnierenden Börsenkursen und weniger stark steigenden Immobilienpreisen haben sich die Vermögen der Schweizer Haushalte im letzten Jahr weniger stark vermehrt als noch im Vorjahr.
Die amerikanische Wirtschaft hat im dritten Quartal um 3,2 Prozent zugelegt. Dies ist der stärkste Zuwachs seit dem Sommer 2014.
Der Übernahmekampf um Sika liefert weiter Juristenfutter: Die Schenker-Winkler Holding (SWH) hat wie angekündigt Rekurs gegen einen Entscheid des Zuger Kantonsgerichts eingereicht.
Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus baut über 1000 Stellen ab. Betroffen sind vor allem Arbeitsplätze in Frankreich.
Im Steuerstreit mit den USA plädieren zwei Mitarbeiter der Zürcher Kantonalbank (ZKB) auf nicht schuldig. Sie sollen über 400 Millionen Dollar vor den amerikanischen Steuerbehörden versteckt haben.
In China zeichnet sich die Verschärfung der Devisenkontrollen ab. Den Behörden sind die enormen Investitionen im Ausland ein Dorn im Auge. Die Übernahmen von Syngenta und Gategroup sind hängig.
Die Personenfreizügigkeit hat möglicherweise negativere Folgen für Inländer als angenommen. Es ist höchste Zeit, das hiesige Fachkräftepotenzial besser auszuschöpfen und Fehlanreize zu korrigieren.
Mit der Anhäufung zusätzlicher Schulden sollen sich die Industrieländer wieder in Form bringen. Diese Idee propagiert die OECD. Besonders schlau ist sie nicht.
Zu Hause mangelt es Matteo Renzi nicht an Kritikern. Doch nun wird Italiens Regierungschef auch noch aus völlig unerwarteter Ecke beschossen.
Sind die vom Bundesrat vorgeschlagenen Frauenquoten für die Chefetagen börsenkotierter Firmen umsetzbar? Die Meinungen in den Chefetagen gehen auseinander.
Schon manche Familienfirma ist an der Nachfolgeregelung gescheitert. Hilti hat dagegen Vorkehren getroffen.
Um das Verhältnis zwischen Kirche und Wirtschaft stand es schon besser. Dabei eint die beiden Seiten mehr, als sie trennt.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Bei Anlegern ist das Etikett der Nachhaltigkeit in Verruf gekommen. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten sie als teuer. Warum die Vorurteile nicht stimmen, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group, in einem Video-Interview.
Angesichts der Geldschwemme der Notenbanken setzen viele Anleger auf reale Werte. Neben Immobilien, Edelmetallen und Rohstoffen investieren sie ihr Geld auch in ausgefallenere Anlagen wie Kunst, Weine oder Oldtimer. Worauf es dabei zu achten gilt, erklärt Stefan Puttaert vom Auktionshaus Sotheby's.
Licht als Dienstleistung, Teppiche als Mietobjekte oder Baumaschinen, die man sich aufbereiten lassen kann: Lukrative Kreislaufmodelle gibt es bereits. Doch das Interesse der Firmen ist flau.
Die grossen US-Indizes sind auf Rekordjagd wie zuletzt 1999. Der Aufschwung ist inzwischen breit abgestützt. Dagegen taumeln die Börsenbarometer in Europa seitwärts. Ein Index macht aber Hoffnung.
Der intensive Austausch mit China verändert die Tektonik der Handels- und Investitionslandschaft in Lateinamerika. Die USA haben dabei das Nachsehen.
Das neapolitanische Familienunternehmen Kiton webt Stoffe selbst und näht Anzüge von Hand. Auch seine Schneider bildet der Betrieb selber aus. Die Strategie bewährt sich. Der Umsatz wächst kontinuierlich.
Der neu gewählte US-Präsident lässt weiterhin nur punktuell durchblicken, wohin unter ihm die Reise gehen soll. Mit der Absage an das transpazifische Handelsabkommen erntet Trump erst einmal tief hängende Früchte.
In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.
2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.
Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.
Eine Studie des Kantons Zürich lässt aufhorchen: Ein Grossteil der zugewanderten Arbeitskräfte ist in Berufen tätig, in denen inländische Stellenbewerber durchaus vorhanden gewesen wären.
Frankreichs bürgerlicher Präsidentschaftskandidat verspricht radikale Reformen. Wird Fillon die Schocktherapie gelingen, und rechtfertigt sie höhere Haushaltsdefizite?
Um das Finanzsystem weiter zu stärken, schlägt die EU-Kommission Vorschriften für die Sanierung und Abwicklung von Clearinghäusern vor. Aus ihrer Sicht ist dies nötig, weil hier eine Regulierungslücke klafft.
Ein WTO-Schiedsgericht verlangt von einem US-Gliedstaat, Steuererleichterungen für den Flugzeugbauer einzustellen.
Das Potenzial der Blockchain-Technologie lässt sich nur ausschöpfen, wenn die Zentralbanken in das System eingebunden sind. Doch sollen sich Währungshüter darauf einlassen?
Grossbritannien hat mit «JAMs» ein neues Akronym. Es steht für «just-about-managing families», also Familien, die «gerade so» über die Runden kommen.
Die OECD rechnet in ihrem neusten Economic Outlook mit einer leichten Beschleunigung des Wachstums der Weltwirtschaft. Das wird der wahrscheinlich expansiven Finanzpolitik des angehenden US-Präsidenten Trump gedankt.
Topmanager in Italien unterstützen die Verfassungsreform von Regierungschef Renzi. Sie befürchten wirtschaftliche Turbulenzen, sollte das Volk die Reform am kommenden Sonntag ablehnen.
Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.
Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.
Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.
Nach dem Kauf von Sigma-Aldrich baut die deutsche Firma Merck Doppelspurigkeiten ab. Weichen muss deshalb auch die Europazentrale von Sigma-Aldrich in St. Gallen mit gut dreissig Angestellten.
Samsung Electronics kommt Aktionärswünschen nach mehr Ausschüttungen und mehr Transparenz nur moderat entgegen. Der Elektronikriese erwägt eine Aufspaltung, setzt aber vorerst auf Zeit.
Zwar war Alex Gorsky auch in die Synthes-Übernahme involviert gewesen, in jüngster Zeit war Johnson & Johnson bei grossen Deals aber zurückhaltend. Ändert sich das jetzt?
Beim Liechtensteiner Unternehmen Hilti wird der Generationenwechsel eingeleitet. Er könnte darauf hinauslaufen, dass Familienmitglieder bei der auf Befestigungstechnik spezialisierten Gesellschaft künftig eine weniger bedeutsame Rollen spielen werden als heute.
Am Bundesstrafgericht in Bellinzona lebt heute der Betrugsskandal um den italienischen Nahrungsmittelkonzern Parmalat wieder auf. Es geht um Überweisungen von Konten einer Schweizer Bank.
Der US-Gesundheitsriese Johnson & Johnson (J&J) verhandelt mit der Baselbieter Pharmagruppe Actelion. Falls die Übernahme zustande kommt, wäre sie noch teurer als der Kauf von Synthes vor fünf Jahren.
Der VW-Konzern folgt dem Muster von Renault und verlagert einen Teil der Fahrzeugmontage nach Nordafrika. In Algerien sollen künftig ausgewählte Kompaktmodelle verschiedener Konzernmarken montiert werden.
Im Weiterbildungsbereich ist Digitalisierung seit Jahren ein Thema. Wegweisende Veränderungen sind bisher aber ausgeblieben.
Die Möglichkeiten zur Individualisierung neuer Fahrzeuge sind mittlerweile so gross, dass Autohändler den Kunden lieber ein virtuelles Auswahlerlebnis bieten, statt den Schauraum zu füllen.
Smartphones und Uhren wollen das Bargeld beerben. Da in der Schweiz noch 60 Prozent der Kunden an der Kasse bar bezahlen, ist ein scharfer Konkurrenzkampf entbrannt.
Er war ein Marktschreier des Kapitalismus, ein unbestechlicher Moralist. Roland Baader schrieb für jene, die der Politik misstrauen. Er tat dies mit offenkundiger Freude an der Provokation.
Die Karriere von Walter Fust ist auch ein Lehrstück über den Schweizer Detailhandel. Wäre so ein Aufstieg heute noch möglich?
In einem Buch, in dem grosse Ökonomen des 20. Jahrhunderts dargestellt werden, zeigt Peter de Haan, dass Ökonomie nicht nur aus Modellen besteht. Sie leistet Beiträge zu wichtigen Gesellschaftsfragen.
Die beiden Journalisten Luca Fasani und Francesco Lepori zeichnen in einem Buch nach, wie die Tessiner Privatbank BSI in den Strudel um den Staatsfonds 1MDB gerissen wurde.
Der Harvard-Professor Dani Rodrik plädiert in seinem Buch über das Wohl und Wehe der Wirtschaftswissenschaften für weniger Überheblichkeit. Er lotet die Grenzen der Erklärungskraft von Modellen aus.
Die Uhrenbranche bekundet Mühe, effektiv auf neue technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die Gründe hierfür liegen in der Vergangenheit.
Tourismus in abgelegenen Tälern zu betreiben ist schwer. Das Lechtal in Tirol kämpft aber auch mit Abwanderung und Überalterung.
Zwar reichte es ihr nicht zur Präsidentin der USA, dennoch ist Hillary Clinton eine der mächtigsten Frauen der Welt. Die «Forbes»-Liste placierte sie 2016 direkt hinter der Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Platz 2.
Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zahntechniker sind in Österreich viele Berufe reglementiert. Eine nicht abschliessende Übersicht aus der Gewerbeordnung unserer Nachbarn.
Russland hat zu wenige junge Firmen. Die Lehre an den Universitäten ist gut, aber die Gründerszene wächst erst langsam. Doch es gibt Pioniere.
Die Schweiz schliesst derzeit in hoher Kadenz Abkommen mit Schwellenländern über den Austausch von Finanzinformationen ab. Das hat pikante Folgen für viele Auslandschweizer.
Die bisherigen, insbesondere im OECD-Rahmen vorangetriebenen Reformen im Steuerbereich genügen bei weitem nicht. Dies zumindest meinen zwei Studien – und formulieren teilweise radikale Forderungen.
Die EU baut ihr Dispositiv gegen die Steuerflucht eifrig aus. Zu den jüngsten Schritten gehören Kriterien zur Erstellung einer schwarzen Liste von Steuerparadiesen. Muss sich die Schweiz davor fürchten?