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Freitag, 04. November 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mehr Verdichtung, weniger Bauhindernisse und keine Verschärfung der Lex Koller: Bundesrätin Doris Leuthard hat an den NZZ Real Estate Days der Immobilienbranche über grosse Strecken aus dem Herzen gesprochen.

Im Streit um die deutsche Maut können Berlin und Brüssel den drohenden Showdown vor Gericht wohl vermeiden. Sie sind nahe an einer Einigung über Korrekturen. Doch es gibt weitere Hürden.

Im Oktober war das Stellenwachstum ansprechend, das Lohnwachstum gar kräftig. Es finden sich aber auch Schattenseiten im neuen US-Arbeitsmarktbericht.

Deutschland sieht sich in der Rolle des führenden Klimaschützers. Die Regierung plant ein Paket, um das Land bis 2050 klimaneutral zu machen. Damit würden die Fehler der teuren Energiewende aber potenziert.

Die Schweiz droht nicht nur in der Luftfracht, sondern auch im Transport von Passagieren wegen Kapazitätsproblemen ins Hintertreffen zu geraten. Für global tätige Konzerne wie Roche ist das schlecht.

Lafarge-Holcim verdient dank Synergien und Preissteigerungen wieder mehr Geld. Doch mittelfristig muss der Konzern auch wieder wachsen.

Richemont stehen einschneidende Veränderungen bevor. Nachdem sich der Gewinn im vergangenen Halbjahr halbiert hat, sieht sich VR-Präsident Rupert an der Konzernspitze zu einer grösseren Personalrochade veranlasst.

Lafarge-Holcim verkauft weniger Zement und verliert Marktanteile an die Konkurrenz. Das sind aber per se noch keine schlechten Nachrichten.

Der Markt für Büro- und Verkaufsflächen ist für Investoren schwierig. Nun verliert auch der Wohnungsmarkt langsam seinen Glanz.

Mindestens zwei grosse Player auf dem Schweizer Markt haben die Absicht, für ihre Kunden die Kriterien der Hypothekenvergabe zu lockern. Für die Schweizerische Nationalbank und die Finma kommen diese Vorschläge zur Unzeit.

15 Jahre lang sind die Marktmieten in der Schweiz gestiegen. Damit dürfte vorerst Schluss sein: Es werden mehr neue Wohnungen gebaut als nötig. Investoren sollten langsam bremsen.

Die Aktien von Immobiliengesellschaften zählen 2016 zu den wenigen Überfliegern. Seit Wochen sind die Kurse aber rückläufig. Die Korrektur könnte noch eine Weile anhalten.

Hanspeter Wolf, CEO der Schweizer Softwarefirma Appway, erklärt, wie er Unternehmen digitalisieren will, warum die Schweiz für Softwareproduktion ideal ist und weshalb er Fan von Handarbeit bleibt.

Buchungsplattformen wie Booking und Expedia dominieren das digitale Reisegeschäft. Die Hoteliers fühlen sich von ihnen bedrängt. Waadtländer Jungunternehmer wollen ihnen nun eine Alternative bieten.

Die rasante Digitalisierung der Wirtschaft verändert zahlreiche Stellenprofile und schickt sich gerade an, traditionelle Geschäftsmodelle aus den Angeln zu heben.

Chinas Firmenkäufe im Westen stossen auf Misstrauen. Die Marktwirtschaft scheint in Gefahr. Das Fundament der freiheitlichen Ordnung dürfte aber stark genug sein, um die Herausforderung zu meistern.

Indiens Finanzamt versendet Dankesurkunden an alle, die ihre Steuerschuld rechtzeitig begleichen. Erhöht das die Steuermoral?

Um eine italienische Erdbebenversicherung ist es schlecht bestellt. Nur 1% der Häuser sind versichert. Das muss nicht sein, wie Erfahrungen von Chile oder Neusseland lehren.

Als Branchenleader der Containerschifffahrt versucht Maersk, im gegenwärtigen Preiskampf durch seine Marktmacht zu bestehen. Das zwingt aber dazu, mindestens so stark zu wachsen wie die Konkurrenz.

Die Credit Suisse hat sich im dritten Quartal zwar wacker geschlagen. Aber es gibt, vor allem im Investment Banking, noch viel zu tun.

Verhandeln gehört nicht zu den Stärken Grabers. Doch er lernt dazu und begibt sich mutig in eine Lohnverhandlung.

Die Venezolaner gehen dazu über, Geld zu wägen, denn beim Zählen würde ihnen schwindlig. Eine weitere Kuriosität ist, dass die Transportkosten für die Beförderung von Noten höher sind als deren Wert.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Der eigentlich positive Begriff Nachhaltigkeit stösst seit längerem auf Kritik. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten diese im Vergleich zu anderen als viel zu teuer. Warum diese Vorurteile nicht stimmen, was nachhaltige Produkte sind und dass solche längst nicht mehr nur von Gutmenschen und Frauen verlangt werden, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group.

Angesichts der Geldschwemme der Notenbanken setzen viele Anleger auf reale Werte. Neben Immobilien, Edelmetallen und Rohstoffen investieren sie ihr Geld auch in ausgefallenere Anlagen wie Kunst, Weine oder Oldtimer. Worauf es dabei zu achten gilt, erklärt Stefan Puttaert vom Auktionshaus Sotheby's.

Die Grossbank UBS sieht den Schweizer Immobilienmarkt weiterhin in der Risikozone. Verschoben haben sich aber einige Faktoren, die zu dieser Einschätzung beitragen.

Bei der Weitergabe der von der Schweizerischen Nationalbank verhängten Negativzinsen an Kleinsparer halten sich die Banken in der Schweiz bis jetzt zurück – und dies aus gutem Grund.

Lieferanten von Bildschirmen und Mikrochips profitierten stark vom iPhone Boom. Doch gute Beziehungen zum Erfolgsunternehmen sind kein Ersatz für eine solide Strategie.

Die Zahl der Chinesen in Verwaltungsräten ist hierzulande deutlich gewachsen. Spiegelt dies zum Teil die Besitzverhältnisse? Fest steht, auch Firmen in Schweizer Hand haben ein Interesse an Chinesen.

Zum Sport trägt man sie auch noch. Aber die besten Hersteller verwandeln simple Sportschuhe in Sammel- und Statusobjekte. Ihre Aktien sind mittlerweile ambitioniert bewertet.

2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.

Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.

Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.

Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.

Mit dem PiS-Wahlsieg vor einem Jahr brach in Polen eine wirtschaftspolitische Zeitenwende an. Was ist aus dem einstigen wirtschaftlichen Musterschüler geworden? Zwei Widersacher nehmen Stellung.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wäre in Zürich wegen der Steuern gescheitert, mutmassen Experten. Zürich hat seine Praxis nun geändert, doch die Wegleitung für alle Kantone sagt etwas anderes.

Seit Jahrzehnten kommt dem Dollar die Rolle einer internationalen Leitwährung zu. Für die USA hat dies handfeste Vorteile. Ist ein Ende des Privilegs absehbar?

Seit 2010 wogt der Wettbewerbsstreit zwischen der EU-Kommission und Google, nun folgt der nächste Akt. Der US-Konzern hat die Vorwürfe zurückgewiesen, womit der Ball wieder in Brüssel liegt.

Die Transformationsländer Osteuropas haben wirtschaftlich aufgeholt. Aber die Bevölkerung beklagt Ungleichheiten. Das kann den marktwirtschaftlichen und demokratischen Weg dieser Länder gefährden.

Die britische Zentralbank rechnet wegen des schwachen Pfunds mit einer stark steigenden Inflation in den kommenden Jahren. Die Notenbank will die höheren Preise tolerieren.

Der Streit zwischen den Wettbewerbshütern der EU-Kommission und Google bleibt festgefahren. Der Internet-Konzern wies auch die jüngsten Vorwürfe zur Shopping-Suche zurück.

Der Mangel an ausgebildeten Informatikern wird ohne Gegenmassnahmen die Beschäftigung der Schweiz bald stark bremsen. Darauf deutet die jüngste Studie im Auftrag der Branche.

Die französische Autoindustrie hat die schwere Krise, in der sie vor ein paar Jahren steckte, weitgehend überwunden. Im Besonderen Renault gewinnt wieder Marktanteile und hat sich ambitiöse Ziele gesteckt.

Buchungsplattformen wie Booking und Expedia dominieren das digitale Reisegeschäft. Die Hoteliers fühlen sich von ihnen bedrängt. Waadtländer Jungunternehmer wollen ihnen nun eine Alternative bieten.

Die Bewältigung von "VW-Dieselgate" kommt voran. Der zuständige Richter sieht Fortschritte in den Verhandlungen über die 80000 manipulierten Dreiliter-VW.

Der Schweizer Rückversicherer schwimmt zurzeit im Geld und kauft daher für 1 Mrd. $ eigene Aktien zurück. In China und Brasilien winken neue Geschäftschancen.

Das schmutzigste Kraftwerk Australiens, das Braunkohlekraftwerk Hazelwood, wird stillgelegt. Der Entscheid der französischen Besitzerin Engie stürzt eine ganze Region in die wirtschaftliche Krise.

Der Telekommarktführer hat seinen Reingewinn um satte 13% gesteigert. Das spiegelt aber nicht ein geschmiert laufendes operatives Geschäft. Im Gegenteil.

Der Lufthansa-Konzern hat im dritten Quartal Reserven angelegt, von denen er in voraussichtlich harten Wintermonaten zehren kann. Die Swiss hat den Betriebsgewinn im dritten Quartal gesteigert.

Er war ein Marktschreier des Kapitalismus, ein unbestechlicher Moralist. Roland Baader schrieb für jene, die der Politik misstrauen. Er tat dies mit offenkundiger Freude an der Provokation.

Die Karriere von Walter Fust ist auch ein Lehrstück über den Schweizer Detailhandel. Wäre so ein Aufstieg heute noch möglich?

In einem Buch, in dem grosse Ökonomen des 20. Jahrhunderts dargestellt werden, zeigt Peter de Haan, dass Ökonomie nicht nur aus Modellen besteht. Sie leistet Beiträge zu wichtigen Gesellschaftsfragen.

Die beiden Journalisten Luca Fasani und Francesco Lepori zeichnen in einem Buch nach, wie die Tessiner Privatbank BSI in den Strudel um den Staatsfonds 1MDB gerissen wurde.

Der Harvard-Professor Dani Rodrik plädiert in seinem Buch über das Wohl und Wehe der Wirtschaftswissenschaften für weniger Überheblichkeit. Er lotet die Grenzen der Erklärungskraft von Modellen aus.

Die Uhrenbranche bekundet Mühe, effektiv auf neue technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die Gründe hierfür liegen in der Vergangenheit.

Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.

Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.

Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.

Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.

Das Grounding vor fünfzehn Jahren war zweifellos ein wirtschaftliches Desaster. Es war aber auch der Höhepunkt des Streits im bürgerlichen Lager. Seither ist viel passiert – sind die Wunden verheilt?

So dokumentierten die Berichterstatter der NZZ die letzten Wochen der «fliegenden Bank» bis zu ihrem Untergang.

Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.

Am 2. Oktober 2001 bleiben die Flugzeuge der Swissair am Boden. Das Ereignis geht als «Swissair-Grounding» in die Geschichte ein und sorgt in der Politik und Bevölkerung für grosse Emotionen. Ein Rückblick auf die Ereignisse in Bildern.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Würden auch Wirtschaftsforscher des Auslands berücksichtigt, tauchten bekannte Namen in der Rangliste auf.

Ernst Fehr hängt sie alle ab und setzt sich im gesamten deutschsprachigen Raum an die Spitze. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es derweil zu gewichtigen Verschiebungen.

Die komplette Rangliste zählt 48 Ökonomen. Bei den einflussreichsten Institutionen steht die Universität Zürich an der Spitze, dicht darauf folgt die Universität St. Gallen.

Ernst Fehr ist der neue Star im deutschsprachigen Raum. Er führt die Ranglisten auch in den Nachbarländern an. Aus der Schweiz haben zwei weitere Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf den drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Wissenschaft. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Forschung wahrgenommen wird.

Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zahntechniker sind in Österreich viele Berufe reglementiert. Eine nicht abschliessende Übersicht aus der Gewerbeordnung unserer Nachbarn.

Russland hat zu wenige junge Firmen. Die Lehre an den Universitäten ist gut, aber die Gründerszene wächst erst langsam. Doch es gibt Pioniere.

Salzwassserkrokodile wurden in Australien einst bist fast zur Ausrottung gejagt. Seit 40 Jahren stehen sie unter Schutz. Und tragen zur lokalen Wirtschaft bei.

Der Tsukiji-Fischmarkt in Tokio ist der grösste der Welt. Hier wechseln über 2000 Tonnen Fisch pro Tag den Besitzer. Was passiert da genau?

An den Energie- und Rohwarenmärkten hält der generelle Preisoptimismus an. Doch wie lange geht die wacklige Fahrt nach oben noch weiter?

Die EZB wünscht sich mehr Inflation in der Euro-Zone. Dieser Wunsch wird sich in den nächsten Monaten erfüllen. Doch der Anstieg dürfte vorübergehend sein, er hat nämlich primär nur einen Grund.

Nach jahrelangen Problemen wird jetzt mit Kaschagan eines der ambitioniertesten Erdölprojekte aller Zeiten wieder in Betrieb genommen. Doch die hohen Erdölpreise sind vorerst passé. Das wirft neue Fragen auf.