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Donnerstag, 29. September 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Solarindustrieausrüster Meyer Burger streicht rund 250 Stellen, davon ein Drittel in der Schweiz. Für etwa 80 Thuner Angestellte zerschlägt sich jäh die Hoffnung, die Krise mit ihrem Arbeitgeber durchstehen zu können.

Der Kommentar von Wirtschaftsredaktor Julian Witschi zum Stellenabbau bei Meyer Burger.

Der Solarzulieferer Meyer Burger baut 250 Stellen ab. Der CEO Peter Pauli sieht keine Alternative zu dieser neuen Entlassungswelle. Er selbst will bleiben.

Der Energiekonzern BKW verändert sein Lohnsystem und stuft alle rund 2000 Festangestellten des Stammhauses neu ein. Der Bonus erhält vor allem in höheren Positionen mehr Gewicht. Es gibt auch Verlierer.

Um dem Verdacht auf Steuerhinterziehung nachgehen zu können, hat sich die Regierung Dokumente beschafft. Das Material enthält Angaben zu rund 600 dänischen Steuerzahlern.

Ab Ende Monat prüfen die SBB ein neues Verpflegungskonzept in den Zügen. Dieses soll ab Dezember 2017 schrittweise in allen Speisewagen umgesetzt werden.

Viele ­Angestellte in Technologiebranchen wollen kündigen, weil sie mit den Arbeits­bedingungen unzufrieden sind. Das belegt eine Studie der Berner Fachhochschule.

Bis 31. Oktober liegt das Projekt eines Wasserkraftwerks am Sousbach öffentlich auf. Über das Konzessionsgesuch wird der Grosse Rat voraussichtlich im Sommer 2017 entscheiden.

Die Bundesbahnen bauen ihr Angebot um: Künftig gibt es mehr Take-away-Angebote in den Speisewagen. Die SBB testen eine Bestellapp, die Lieferungen an den Sitzplatz des Kunden ermöglichen soll.

Das Seeländer Medizintechnikunternehmen Leitner gehört neu zum Bahnhofsuhren-Hersteller Moser-Baer.

Erstmals seit der Finanzkrise vor acht Jahren hat sich die Opec zu einer Drosselung der Fördermenge durchgerungen. Die Ölpreise schossen erstmal in die Höhe.

Die Valiant Bank schliesst ihre Lücken in der Vermögensverwaltung. Sie wirbt der UBS den Banker Sergio Zanelli ab, der neuer Leiter Vermögensberatung wird.

Kahlschlag in der Finanzbranche: Die Commerzbank will nahezu jede fünfte Stelle des Unternehmens streichen. Der Stellenabbau sei Teil der strategischen und finanziellen Ziele bis 2020.

Das Waschen von Bettzeug in Waschmaschinen des südkoreanischen Elektronikkonzerns sei gefährlich, wie Samsung einräumt.

Bei der Arbeitslosenversicherung beträgt der maximale versicherte Verdienst 148 200 Franken. Das ist insofern bemerkenswert, weil dieser Grenzwert vor einem Jahr noch 126 000 Franken betragen hatte.

Die Schweiz hat im neuen WEF-Ranking 137 Staaten hinter sich gelassen. Sie bleibt das wettbewerbsfähigste Land der Welt.

Beim diesjährigen Länderexamen kommt der Interna­tionale Währungsfonds zum Schluss, dass die Schweizerische ­Nationalbank den bereits tiefen Strafzins noch weiter senken sollte.

Bis Ende Jahr will der Stromkonzern seine Anteile an sechs Anlagen verkaufen. Ein Verkaufsprozess wurde bereits eingeleitet.

Bis 2019 werden mehrere Immobilienblasen weltweit platzen. Auch der Schweizer Markt ist überhitzt. Trotzdem ist hierzulande keine Stadt gefährdet.

Im Churchill-Museum in London veranstaltet die Grossbank für besonders vermögende Kunden einen Strategiekurs. Was die UBS damit bezweckt.

Valdis Dombrovskis, ein Vizepräsident der EU-Kommission, hat internationale Pläne zur Anpassung der Eigenkapitalanforderungen für Banken deutlich kritisiert. Dahinter stehen Differenzen mit den USA.

Die «Abzocker»-Initiative» von 2013 hat keine Senkung der Cheflöhne bebracht. Aber immerhin sind, wie die Anlagestiftung Ethos feststellt, die Vergütungssysteme transparenter geworden.

Was machen, wenn man kein Geld verdient? Die Commerzbank und die Deutsche Bank kommen um eine Schrumpfkur nicht herum. Die Europäische Zentralbank taugt nicht als Sündenbock für die Ertragsschwäche.

Wenn Air Berlin in Zürich jetzt Kapazitäten abbaut, wird die Lufthansa-Gruppe noch stärker. Die Wettbewerbskommission ist dazu aufgerufen, zu prüfen, ob die Spielregeln noch fair sind.

Die Commerzbank stellt ihre strategischen Weichen neu. Ob der neue Schlachtplan zum langersehnten Befreiungsschlag wird, bleibt abzuwarten. Vorerst verursacht er Kosten.

Es kommt, wie es kommen musste: Im Streit um die geplante deutsche Personenwagen-Maut wird die EU-Kommission vor dem EU-Gerichtshof gegen Deutschland klagen. Sie macht Diskriminierung geltend.

Die Minder-Initiative zielte darauf ab, die Aktionärsrechte zu stärken. Sie hat paradoxerweise aber auch bewirkt, dass die Beteiligung der Aktionäre an den Generalversammlungen zurückgegangen ist.

Staatlich kontrollierte Firmen dominieren die russische Unternehmenslandschaft. Gleichzeitig forciert der Kreml den Protektionismus. So wächst der Staatskapitalismus – zu einem hohen Preis.

Die Opec hat überraschend eine Kürzung der Erdölproduktion angekündigt, um dem Ölpreis Auftrieb zu verleihen. Hinter der Schlagzeile verbergen sich grosse Hürden.

Schweizer Industriefirmen und Banken haben in gutem Glauben mehrere tausend Arbeitsplätze nach Polen verlagert. Doch die Regierung in Warschau droht das Vertrauen von Investoren zu verspielen.

Die Phantasie der Gesetzgeber für Bussen und Vorschriften kennt keine Grenzen. Dabei wird die Bussenhöhe als trivial angeschaut. Doch sie zu rechtfertigen, ist alles andere als einfach.

Erstmals muss ein CEO einer Grossbank in den USA einen grossen Teil seines Bonus zurückgeben. Das geschieht im Wesentlichen auf öffentlichen Druck hin. Und genau darin liegt das Problem.

Die Organisation der erdölexportierenden Länder (Opec) hat sich auf eine Drosselung der Förderung geeinigt. Details sollen erst im November kommen, Fragezeichen gibt es zuhauf.

Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.

Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Anlageexperte Stephan Meschenmoser.

Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.

Die Aussicht auf eine Begrenzung der Fördermenge hat den Ölpreisen nur kurzzeitig deutlichen Auftrieb verliehen. Die lange erwartete Grundsatzeinigung am Opec-Treffen wirft Fragen auf.

In den USA können Investoren mit der Politik Geld verdienen, nämlich an der Online-Börse PredictIt. Die Gewinnerin des politischen Investierens ist allerdings jemand ganz anderes: die Wissenschaft.

Schweizer Weinhändler stehen mehr denn je im Wettbewerb mit Grossverteilern, namentlich Coop. Um sich zu differenzieren, setzen sie auf die Vermittlung von «Emotionen».

Für die bekanntesten Namen der Schweizer Börse war 2016 bisher ein schwieriges Jahr. Die Aktien der kotierten KMU hingegen haben den Anlegern teilweise spektakuläre Kursgewinne eingebracht.

Im Vorfeld der Bekanntgabe der ab 2017 geltenden Prämiensätze für Krankenkassen positionieren sich Helsana und Sanitas neu. Der Preisvergleichsdienst Comparis rechnet mit einem Prämienschub bis 6%.

Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering hat Private Equity Fonds einst als Heuschrecken bezeichnet. Wir erklären, was sich hinter dem Begriff tatsächlich vebirgt.

Am Schweizer Energie- und Klimagipfel geben sich politische Entscheidungsträger die Klinke in die Hand. Doch die wirklichen Innovationen für eine klimafreundlichere Welt kommen von anderen.

Während der Immobilienkrise in den USA sind Verbriefungen von Hypotheken in Verruf geraten. Doch was genau ist eine Verbriefung, und wie kann ein Privatanleger davon profitieren?

40 Jahre Arbeit, 20 Jahre Pension: Im Verhältnis 2:1 sollte man auch die steigende Lebenserwartung auf Arbeit und Ruhestand aufteilen, sagen deutsche Ökonomen. Und am besten passiert das automatisch.

Das Bundesverwaltungsgericht stellt sich hinter die Wettbewerbskommission. Der Kamerahersteller Nikon muss 12 Millionen Franken Busse bezahlen, weil er unzulässige Gebietsabsprachen getroffen hat.

Ginge es nach Charles Plosser, müsste die Geldpolitik sich streng an Regeln halten und auf das Ziel der Preisstabilität beschränken. In den USA läuft der Trend aber in die umgekehrte Richtung.

Die Ungewissheit über den geplanten, aber von London noch nicht eingeleiteten Brexit führt an allen Ecken und Enden zu Friktionen. Ein ebenso skurriles wie trauriges Beispiel ist das EU-Patent.

US-Grossbanken werden künftig schärfer reguliert, kleinere Institute werden entlastet. Mit diesem Ansatz will Janet Yellen das Fed aus der politischen Schusslinie nehmen.

Ein verbindliches Transparenz-Register für die drei zentralen EU-Organe soll der Öffentlichkeit zeigen, wer in Brüssel für wen Lobbyarbeit betreibt. Für manche geht der Vorschlag zu wenig weit.

Präsident Hollande schert sich nicht um die Budgetregeln der EU. Eine französische Aufsichtsbehörde hat den Haushaltsplan der Regierung in Paris für 2017 als unglaubwürdig bezeichnet.

Das griechische Parlament hat ein weiteres Reformpaket gutgeheissen. Damit können Wasser- und Elektrizitätswerke sowie Autobahnen und Flughäfen veräussert werden. Das Paket ist eine Voraussetzung für weitere Hilfsmilliarden.

Die Leidenszeit von Meyer Burger ist noch nicht vorbei. Obwohl das Unternehmen die Trendwende verkündet, werden 16 Prozent der Belegschaft abgebaut. Die Bilanz ist angeschlagen.

Die deutsche Commerzbank will im Zuge ihres Umbaus 9600 Stellen streichen. Die zweitgrösste deutsche Bank will aber gleichzeitig 2300 Arbeitsplätze neu aufbauen. Der Konzern beschäftigt 45 000 Personen.

Der Machtwechsel bei Sika ist durch einen Schachzug des Verwaltungsrats blockiert. In naher Zukunft wird das Gericht über dessen Rechtmässigkeit befinden. Die Ausgangslage ist offen.

Der Chef der amerikanischen Bank Wells Fargo muss wegen aggressiver Verkaufspraktiken auf einen Bonus von 40 Mio. $ verzichten. In der Schweiz wären die Konsequenzen vergleichbar.

Das Management von ABB wird sich am nächsten Dienstag kaum zur Abspaltung des umsatzstärksten Geschäftsbereichs bewegen lassen. Doch auch so sieht es sich mit hohen Erwartungen konfrontiert.

Die Nervosität in Bezug auf die Deutsche Bank ist mit Händen zu greifen. Bankchef Cryan versucht die Öffentlichkeit zu beruhigen. Die Regierung dementiert Meldungen zu Rettungsplänen.

Bis zu 1200 Stellen fallen bei der hochdefizitären Air Berlin weg. Sie will sich künftig auf die Drehkreuze Berlin und Düsseldorf konzentrieren. 40 Jets werden von der Lufthansa betrieben.

Zwischen Konkurrenz und Kostendruck: Wie Vertreter der Schweizer Privatbanken-Zunft mit dem veränderten Umfeld umgehen.

Das Private-Banking-Geschäft kommt unter Druck. Wie sehen neue Geschäftsmodelle aus? Thomas Gottstein, Chef der neugegründeten Credit Suisse (Schweiz), zeigt Wege auf und äussert sich zu den ehrgeizigen Zielen seiner Bank.

In der Vermögensverwaltung schmelzen die Margen wie Schnee an der Sonne. Wo weniger eingenommen wird, muss gespart werden. Vier Experten erklären, wo man die Sparschraube anziehen kann und wo zu wenige Mittel ein Risiko darstellen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft steht unter Druck. Die Banken müssen ihre Geschäftsmodelle anpassen. Das wird schwierig.

Der Schweizer Finanzplatz ist und bleibt ein sicherer Hafen. Aber die Banken müssen mehr tun, um zukunftstauglich zu bleiben. Die Zeit drängt.

Die Schweizer Banken müssen sich ranhalten, wenn sie nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wollen. Doch rasches Handeln bietet auch grosse Chancen.

In einem volatilen Marktumfeld mit permanentem regulatorischem Druck und gewachsenem Kostenbewusstsein der Kunden müssen Privatbanken ihre komplexen Geschäftsmodelle überdenken.

Die Margen der Vermögensverwalter sind in Zeiten der Minirenditen und hohen Kundenansprüche unter Druck. Wie können Sie reagieren?

Das Umfeld für Vermögensverwalter ist garstiger geworden. Um erfolgreich zu sein, müssen sie sich von alten Zöpfen trennen und ihr Geschäft klar ausrichten.

Wachstum und Kostenkontrolle müssen in der Vermögensverwaltung kein Widerspruch sein.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Würden auch Wirtschaftsforscher des Auslands berücksichtigt, tauchten bekannte Namen in der Rangliste auf.

Ernst Fehr hängt sie alle ab und setzt sich im gesamten deutschsprachigen Raum an die Spitze. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es derweil zu gewichtigen Verschiebungen.

Die komplette Rangliste zählt 48 Ökonomen. Bei den einflussreichsten Institutionen steht die Universität Zürich an der Spitze, dicht darauf folgt die Universität St. Gallen.

Ernst Fehr ist der neue Star im deutschsprachigen Raum. Er führt die Ranglisten auch in den Nachbarländern an. Aus der Schweiz haben zwei weitere Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf den drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Wissenschaft. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Forschung wahrgenommen wird.

Die Durchleuchtung staatlicher Förderprogramme zeigt, dass Subventionen für privatwirtschaftliche Forschung und Entwicklung effektvoll sein können. Unklar bleibt, inwiefern dies zu Markterfolg führt.

Soll die EZB zum Mittel des «Helikopter-Geldes» greifen, um die Inflation anzukurbeln? Es darf bezweifelt werden, dass das Mittel gegen die chronische Nachfrageschwäche wirkt. Das Für und Wider von Helikoptergeld muss sorgsam abgewogen werden.

In Österreich scheinen Strukturprobleme nicht allzu gross zu sein. Es lässt sich viel mit der Konjunktur erklären. Probleme gibt es in der Bildung und im Hightech-Bereich.

Nepal zählt zu den ärmsten Ländern und ist auf Entwicklungshilfe angewiesen. Die Wirkung der ausländischen Unterstützung hängt auch vom Verhalten der Notenbank des Landes ab.

Die Flüchtlingspolitik steht vor zahlreichen Herausforderungen. Mit Charter Cities könnte Flüchtlingen geholfen werden, ohne dass deren Heimatregionen auf Dauer Arbeitskräfte verloren gehen.

Im Juni 2016 wurde der Mindestlohn in Deutschland angehoben. Bei dieser Entscheidung war die vorangehende Tarifentwicklung zentral. Künftige negative Nebeneffekte wurden ausgeblendet.

Der Harvard-Professor Dani Rodrik plädiert in seinem Buch über das Wohl und Wehe der Wirtschaftswissenschaften für weniger Überheblichkeit. Er lotet die Grenzen der Erklärungskraft von Modellen aus.

Die Uhrenbranche bekundet Mühe, effektiv auf neue technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die Gründe hierfür liegen in der Vergangenheit.

Hierarchien sind nicht nur veraltet, sondern auch hinderlich für den Erfolg einer Firma. Diese These vertritt der Psychologe und Firmenberater Felix Frei in seinem neuen Buch.

Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.

Der grösste Fischmarkt der Welt heisst Tsukiji und liegt in Tokio. Es werden Hunderte von Fischsorten gehandelt. Sushi steht da für eine bunte Palette, nicht nur für Lachs und Thunfisch.

Auf einem Feld bei Lodz haben vor der Wende in Polen Händler Kleider verkauft. Heute ist dort der grösste Mode-Grosshandelsplatz in Mittelosteuropa. Ein Besuch.

Vier von fünf weltweit geförderten Rohdiamanten werden in Antwerpen gehandelt. Jeder zweite kommt als geschliffener Diamant in die Stadt zurück. Den Besucher erwarten Überraschungen.

Der Markt für Briefmarken ist gesättigt. Nur absolute Qualitätsware findet einen Käufer. Das birgt ein grosses Enttäuschungspotenzial für Briefmarkensammler.

Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.

Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.

Der Fotospezialist Ifolor hat die Digitalisierung schon früh in Angriff genommen, doch auf ein digitales Produkt wartet die Firma noch.

Seit dem Aufkommen des Internets wird der Durchbruch der Online-Hypothek prognostiziert. Technische Hürden und allseitige Vorsicht behindern aber ihre Verbreitung.

Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?

Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.

Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.

Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.

Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.

Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.

Expedia und Booking sind im Tourismus so mächtig geworden, dass Hotels Gefahr laufen, von ihnen geschäftlich abhängig zu werden. Mit diversen Initiativen versuchen sie, ein Gegengewicht aufzubauen.

Salzwassserkrokodile wurden in Australien einst bist fast zur Ausrottung gejagt. Seit 40 Jahren stehen sie unter Schutz. Und tragen zur lokalen Wirtschaft bei.

Der Tsukiji-Fischmarkt in Tokio ist der grösste der Welt. Hier wechseln über 2000 Tonnen Fisch pro Tag den Besitzer. Was passiert da genau?

Port Hedland im Nordwesten Australiens ist der grösste Exporthafen für Schüttgut der Welt. 98 Prozent davon sind Eisenerz.

Grosse Teile der Mongolei sind ausgesprochen dünn besiedelt. Gleichzeitig wohnt die Hälfte der mongolischen Bevölkerung in der Hauptstadt Ulaanbaatar – und es werden immer mehr.

Die Karibikinsel unweit von Florida ist eine wichtige Drehscheibe für internationales Kapital. Mindestens Amerikaner verstecken kein Geld auf der Insel. Wer sucht dort Zuflucht?

Seit 2010 haben Steuersünder in der Schweiz total knapp 25 Milliarden Franken freiwillig offengelegt. Doch manches dürfte noch im Dunkeln sein. Der Nationalrat will das ändern.

Die Tausenden von Bankern, deren Namen in die USA geliefert wurden, sind nicht vor Strafverfolgung geschützt und können sich gemäss einer Vertreterin der US-Justiz auch nicht sicher fühlen.