Mit welchen Mitteln auch der Bund die Zuwanderung drosseln wolle – sie sollten sich an einzelnen Berufen, nicht ganzen Branchen orientieren, sagen die Arbeitgeber. Ein Zürcher Indikator könnte helfen.
Seit 2014 gingen die Importe nach China Monat um Monat zurück. Das hat sich im August geändert. Das neue iPhone von Apple spielt dabei auch eine Rolle.
Der Kanton Basel-Stadt will die ordentliche Gewinnsteuerbelastung für Firmen von maximal 22 auf 13 Prozent drücken. Die effektive Steuersenkung ist aber weit geringer.
Die EZB fordert gebetsmühlenartig mehr Reformen von Politikern der Euro-Länder. Zugleich lädt sie diese durch Worte und Taten jedoch zum Gegenteil ein. Dies beschädigt die Glaubwürdigkeit der Behörde.
Die Europäische Zentralbank pumpt seit Monaten Milliarden in die Märkte. Doch die erhoffte Wirkung bleibt aus. Trotzdem sieht EZB-Präsident Draghi keine zusätzlichen Massnahmen vor – wenigstens vorerst.
Die EZB wird an ihrer heutigen Sitzung den Kurs der ultraexpansiven Geldpolitik mit grösster Wahrscheinlichkeit beibehalten. Weil die bisherigen Mittel aber kaum mehr Wirkung zeigen, fordern erste Ökonomen jetzt sogar den Aufkauf von Aktien.
Das Fachkräftemodell des Kantons Zürich stellt einen wichtigen Schritt zur Erhöhung der Transparenz dar. Aber ein Patentrezept zur Entschärfung der Einwanderungsproblematik ist es nicht.
Das am Donnerstag vorgelegte Reformpaket zur Unternehmensbesteuerung im Kanton Basel-Stadt ist für die nationale Steuerdebatte von grosser Bedeutung.
Auf der Suche nach einem starken Standbein für den Finanzplatz Schweiz setzen die Verbände auf die institutionelle Vermögensverwaltung. Dafür spricht einiges, es gibt aber auch Hürden.
2017 tritt das Swissness-Gesetz in Kraft, das definiert, was unter der Marke Schweiz zu verstehen ist. Warum brauchte es für die Bestimmung des helvetischen Wesens eine pseudoenglische Wortschöpfung?
Die Gewerkschaften gehörten nach dem Franken-Schock vom Januar 2015 zu den grössten Kritikern der Nationalbank. Doch nun müssen sie für die Lohnrunde 2017 auf die positive Wirtschaftslage verweisen.
Australiens Wirtschaft ist im hundertsten Quartal in Folge gewachsen. Jetzt hofft man, den Rekord für Industrieländer zu ergattern.
Die Umsetzung des Zusammenschlusses der früheren Konkurrenten Dorma und Kaba zieht sich in die Länge. Eine Knacknuss für das Management ist die Verschmelzung zweier unterschiedlicher Firmenkulturen.
Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Anlageexperte Stephan Meschenmoser.
Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.
Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.
Sie waren beliebt wegen der hohen Sicherheit und haben gegenüber Staatsanleihen leicht höhere Renditen geboten – doch dann kam Mario Draghi.
Intelligente Software vermeidet menschliche Schwächen beim Anlegen und ist günstiger als der Berater aus Fleisch und Blut. Trotz dieser Vorteile werden sich Robo-Advisors nur langsam verbreiten.
Die niedrigen Zinsen und Marktschwankungen haben 2015 die Vermögen der 300 grössten Vorsorgeeinrichtungen reduziert. In der Rangliste finden sich auch zehn Schweizer Pensionskassen.
Zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig. Die Einnahmen der Medienhäuser sind unter Druck. Doch was genau hat zu dieser Entwicklung geführt?
Zwischenrufe aus Berlin, Paris und Wien stellen die geplanten Freihandelsverträge der EU mit den USA und Kanada infrage. Noch sind diese nicht gescheitert. Aber die Gefahr steigt.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Würden auch Wirtschaftsforscher des Auslands berücksichtigt, tauchten bekannte Namen in der Rangliste auf.
Ernst Fehr hängt sie alle ab und setzt sich im gesamten deutschsprachigen Raum an die Spitze. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es derweil zu gewichtigen Verschiebungen.
Die komplette Rangliste zählt 48 Ökonomen. Bei den einflussreichsten Institutionen steht die Universität Zürich an der Spitze, dicht darauf folgt die Universität St. Gallen.
Ernst Fehr ist der neue Star im deutschsprachigen Raum. Er führt die Ranglisten auch in den Nachbarländern an. Aus der Schweiz haben zwei weitere Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft.
Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf den drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Wissenschaft. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Forschung wahrgenommen wird.
In mehreren Ländern Europas wurden Milliarden aufgewendet, um Banken zu retten. Trotzdem ist der Finanzsektor auch acht Jahre nach der Krise alles andere als stabil. Vieles läuft noch immer schief.
In Phnom Penh herrscht fulminante Aufbruchstimmung. Doch sobald der neu verkehrende Zug Richtung Süden die Hauptstadt verlässt, wird die Einseitigkeit der Entwicklung Kambodschas sichtbar.
Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.
Bei der Volksabstimmung zur «Grünen Wirtschaft» geht es nicht um ein symbolisches Bekenntnis für den Umweltschutz, sondern um ein rechtlich verbindliches Ziel.
Um die überbordende Inflation einzugrenzen und die Staatsschulden auf ein tragbares Mass abzubauen, streicht Präsident Macri die Suvbentionen auf Strom und Gas. Nun auch mit dem Plazet der Justiz.
Portland und ihre Bewohner geben sich umweltbewusst, sozial gerecht und dennoch wirtschaftsfreundlich. Ein Spagat, der für viele keiner ist, für einige aber doch zu weit geht.
Hillary Clinton und die Demokraten orten Interessenkonflikte in der amerikanischen Geldpolitik und Bankenaufsicht. Sie möchten Banker aus dem Fed-System weghaben.
Viele Chinesen möchten etwas vom britischen Empire-Glanz abhaben. Die Nachfrage nach Tee von der Insel steigt stark an und verdrängt das einheimische Kraut. Wer kann davon profitieren?
Die Gewerkschaften eröffnen die Lohnrunde 2017 mit der Forderung nach generellen Lohnerhöhungen von bis zu 1,5 Prozent. Als sehr problematisch wertet der Gewerkschaftsbund die Situation bei den Krankenkassenprämien.
Die Geldpolitik der EZB ist weiter ultraexpansiv. Beobachter zweifeln zwar längst an der Wirksamkeit. Doch EZB-Präsident Mario Draghi könnte den Aktionismus am Donnerstag sogar noch erhöhen.
Die Schweizer Wirtschaft ist im zweiten Quartal kräftig gewachsen. In Anbetracht des nach wie vor starken Frankens und des fragilen weltwirtschaftlichen Umfeldes erstaunt die robuste Entwicklung.
In der Schweiz gibt es im Verhältnis zur Einwohnerzahl so viele wachstumsstarke Unternehmen wie praktisch nirgendwo sonst. Damit befindet sich das Land in der Gesellschaft von Israel, Deutschland, Schweden und Grossbritannien, wie eine Studie zeigt.
Apple hat das iPhone 7 (Plus), die Apple Watch Series 2 und die kabellosen Kopfhörer AirPods vorgestellt. Nicht alles ist neu. Zudem kündigte der amerikanische Konzern Spiele an.
Schweizer Banken suchen ihr Heil in Asien und Lateinamerika. Doch dort könnten sie die gleichen Steuerprobleme wie in Europa einholen. Risiken gehen vom automatischen Informationsaustausch aus.
Mit Timothy O'Hara scheidet ein Mitglied der alten Garde aus. Er zählte zu den letzten noch verbliebenen Weggefährten des vormaligen Credit-Suisse-Chefs, Brady Dougan.
Nach längerer Suche für den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden ist die Commerzbank fündig geworden. Ab Mai 2018 übernimmt der 59-jährige ehemalige Risikochef Stefan Schmittmann den Posten.
Die Batteriefirma Leclanché müht sich ab, Vorzeigeprojekte endlich in klingende Münze zu verwandeln. Im ersten Halbjahr resultierte erneut ein haarsträubender Zahlenkranz. Trotzdem bleibt die Firmenspitze optimistisch.
Wechsel an der Spitze der Investmentbank-Sparte Global Markets bei der Credit Suisse: Brian Chin übernimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung von Tim O'Hara. Der Grund wird nicht kommuniziert.
Die Durchleuchtung staatlicher Förderprogramme zeigt, dass Subventionen für privatwirtschaftliche Forschung und Entwicklung effektvoll sein können. Unklar bleibt, inwiefern dies zu Markterfolg führt.
Soll die EZB zum Mittel des «Helikopter-Geldes» greifen, um die Inflation anzukurbeln? Es darf bezweifelt werden, dass das Mittel gegen die chronische Nachfrageschwäche wirkt. Das Für und Wider von Helikoptergeld muss sorgsam abgewogen werden.
In Österreich scheinen Strukturprobleme nicht allzu gross zu sein. Es lässt sich viel mit der Konjunktur erklären. Probleme gibt es in der Bildung und im Hightech-Bereich.
Nepal zählt zu den ärmsten Ländern und ist auf Entwicklungshilfe angewiesen. Die Wirkung der ausländischen Unterstützung hängt auch vom Verhalten der Notenbank des Landes ab.
Die Flüchtlingspolitik steht vor zahlreichen Herausforderungen. Mit Charter Cities könnte Flüchtlingen geholfen werden, ohne dass deren Heimatregionen auf Dauer Arbeitskräfte verloren gehen.
Im Juni 2016 wurde der Mindestlohn in Deutschland angehoben. Bei dieser Entscheidung war die vorangehende Tarifentwicklung zentral. Künftige negative Nebeneffekte wurden ausgeblendet.
Europa hat ein Nachwuchsproblem. Besonders ausgeprägt ist es in jenen Ländern, in denen die Frauen den überwiegenden Anteil der Last der Kinderbetreuung tragen. Somit ist klar, welche Anreize es braucht, um die Geburtenraten zu steigern.
Der Harvard-Professor Dani Rodrik plädiert in seinem Buch über das Wohl und Wehe der Wirtschaftswissenschaften für weniger Überheblichkeit. Er lotet die Grenzen der Erklärungskraft von Modellen aus.
Die Uhrenbranche bekundet Mühe, effektiv auf neue technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die Gründe hierfür liegen in der Vergangenheit.
Hierarchien sind nicht nur veraltet, sondern auch hinderlich für den Erfolg einer Firma. Diese These vertritt der Psychologe und Firmenberater Felix Frei in seinem neuen Buch.
Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.
Sie wollen die Umwelt retten, ohne Rücksicht auf die ökonomischen oder sozialen Nebenwirkungen ihres Tuns. Horst Demmler erstellt in einem neuen Buch ein Sündenregister grüner Politiker.
Der grösste Fischmarkt der Welt heisst Tsukiji und liegt in Tokio. Es werden Hunderte von Fischsorten gehandelt. Sushi steht da für eine bunte Palette, nicht nur für Lachs und Thunfisch.
Auf einem Feld bei Lodz haben vor der Wende in Polen Händler Kleider verkauft. Heute ist dort der grösste Mode-Grosshandelsplatz in Mittelosteuropa. Ein Besuch.
Vier von fünf weltweit geförderten Rohdiamanten werden in Antwerpen gehandelt. Jeder zweite kommt als geschliffener Diamant in die Stadt zurück. Den Besucher erwarten Überraschungen.
Der Markt für Briefmarken ist gesättigt. Nur absolute Qualitätsware findet einen Käufer. Das birgt ein grosses Enttäuschungspotenzial für Briefmarkensammler.
Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.
Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.
Der Fotospezialist Ifolor hat die Digitalisierung schon früh in Angriff genommen, doch auf ein digitales Produkt wartet die Firma noch.
Seit dem Aufkommen des Internets wird der Durchbruch der Online-Hypothek prognostiziert. Technische Hürden und allseitige Vorsicht behindern aber ihre Verbreitung.
Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?
Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.
Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.
Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.
Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.
Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.
Der Tsukiji-Fischmarkt in Tokio ist der grösste der Welt. Hier wechseln über 2000 Tonnen Fisch pro Tag den Besitzer. Was passiert da genau?
Port Hedland im Nordwesten Australiens ist der grösste Exporthafen für Schüttgut der Welt. 98 Prozent davon sind Eisenerz.
Grosse Teile der Mongolei sind ausgesprochen dünn besiedelt. Gleichzeitig wohnt die Hälfte der mongolischen Bevölkerung in der Hauptstadt Ulaanbaatar – und es werden immer mehr.
Mit ihrem Zauber und ihrer Ausstrahlung ziehen Diamanten seit jeher den Menschen in ihren Bann. Die belgische Stadt Antwerpen ist ihr weltweit wichtigstes Handelszentrum.
Schweizer Banken suchen ihr Heil in Asien und Lateinamerika. Doch dort könnten sie die gleichen Steuerprobleme wie in Europa einholen. Risiken gehen vom automatischen Informationsaustausch aus.
Bei den internationalen Regeln zur Steuertransparenz geniessen die USA ein Privileg. Der Bundesrat will nun darauf reagieren.
Die Schweiz steht in Sachen Steueramtshilfe immer noch unter besonderer internationaler Beobachtung.