Mit einem Aktienrückkauf und Sparerfolgen trösten die britischen Grossbanken HSBC und Standard Chartered ihre Aktionäre über magere Semesterzahlen hinweg.
Für ausgewählte Landbezirke in China wird von Swiss Re ein Rückversicherungsgeschäft im Umfang von 350 Mio. $ aufgelegt. Bauern sollen nach einem extremen Naturereignis rasch Gelder erhalten.
Die Kunden freut’s, die meisten Anbieter aber leiden unter dem Preiskampf im deutschen Fernbusverkehr. Flixbus wird grosse Gewinnerin im Kampf um Marktanteile.
Kommandowirtschaft und zementierte Abhängigkeiten machen Weissrussland anfällig für Schocks. Das Land ist in der Krise. Der Status quo hilft nur Herrscher Lukaschenko – aber das immer weniger.
500 000 Jugendliche fassen am deutschen Arbeitsmarkt nicht Fuss. Mit viel Praxis, einem Firmennetzwerk und Mentoren hat die Initiative Joblinge Erfolg. Nun öffnet sie sich einer neuen Kundengruppe.
Der Flugzeugtriebwerkbauer General Electric Aviation glaubt an seine Zukunft und die der Luftfahrt. Dass GE dafür auch einiges tut, zeigt sich bei einem Besuch in den Werkstätten in Cincinnati.
Nepal zählt zu den ärmsten Ländern und ist auf Entwicklungshilfe angewiesen. Die Wirkung der ausländischen Unterstützung hängt auch vom Verhalten der Notenbank des Landes ab.
Die Flüchtlingspolitik steht vor zahlreichen Herausforderungen. Mit Charter Cities könnte Flüchtlingen geholfen werden, ohne dass deren Heimatregionen auf Dauer Arbeitskräfte verloren gehen.
Im Juni 2016 wurde der Mindestlohn in Deutschland angehoben. Bei dieser Entscheidung war die vorangehende Tarifentwicklung zentral. Künftige negative Nebeneffekte wurden ausgeblendet.
Europa hat ein Nachwuchsproblem. Besonders ausgeprägt ist es in jenen Ländern, in denen die Frauen den überwiegenden Anteil der Last der Kinderbetreuung tragen. Somit ist klar, welche Anreize es braucht, um die Geburtenraten zu steigern.
Vertreten Politiker die Präferenzen der Stimmbürger? Daten über das Abstimmungsverhalten von Politikern und Stimmbürgern bei identischen Vorlagen lassen Zweifel darüber aufkommen.
Als China 2001 der WTO beitrat wurde dem Land zugesichert, dass es nach 15 Jahren de jure den Status einer Marktwirtschaft erlangen würde. Nun, da diese 15 Jahre vorbei sind, stehen EU und USA vor einem Dilemma.
Führten Studien zum Nutzen der Bilateralen die Leser in die Irre? Wurde sogar manipuliert? Eine Replik von André Müller, Ecoplan, auf den Gastbeitrag von Christian Fichter und Felix Schläpfer, welcher die Resultate verschiedener Studien kritisch untersucht hatte.
In Polen soll es doch nicht zu einer Zwangsumwandlung von Frankenkrediten kommen. Der Gesinnungswandel in der Regierungspartei PiS ist vernünftig.
Martin Blessing hat sich von der Commerzbank mit dem besten Ergebnis seit Jahren verabschiedet. Deshalb keimte Hoffnung für das Institut. Doch das war verfrüht. Die Aktien sind im Rausch der Tiefe.
Mit seiner Blockadepolitik nimmt Lukaschenko Weissrussland die Basis für wirtschaftliche Entwicklung. Mehr Flexibilität ist gefragt. Woanders kann Lukaschenko das ja auch.
Der Chef von Ericsson, Hans Vestberg, wurde Ende vergangenen Monats entlassen. Alle im Unternehmen sollten sparen, doch pflegte er weiter einen Lebensstil, als sei er die Reinkarnation Ludwigs XIV.
Die Verunsicherung auf der Insel, wie es nach dem Brexit-Entscheid wirtschaftlich weitergeht, ist gross. Die Bank of England sollte jetzt Mut zu Unkonventionellem aufbringen.
Die Lufthansa sieht für das zweite Halbjahr dunkle Wolken aufziehen. Die Vorausbuchungen für Flüge nach Europa lassen nach einer Welle von terroristischen Anschlägen sehr zu wünschen übrig.
Mit ihrem neuesten Stresstest zeichnen die Aufsichtsbehörden das Bild einer beruhigend widerstandsfähigen europäischen Bankenlandschaft. Das ist trügerisch und bedauerlich.
Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.
Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege bei Blackrock, im Video-Interview.
Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.
Kommandowirtschaft und zementierte Abhängigkeiten machen Weissrussland anfällig für Schocks. Das Land ist in der Krise. Der Status quo hilft nur Herrscher Lukaschenko – aber das immer weniger.
Der Stresstest für die Banken in Europa brachte ein beruhigendes Ergebnis. Doch die Institute haben noch viel zu tun. Das gilt insbesondere für die Krisenbank Monte dei Paschi, für die am Freitag eine private Rettungslösung gefunden wurde.
Die Postfinance baut mit der deutschen Firma Lendico eine Kreditvermittlungs-Plattform. Das dahinter liegende Vertragswerk ist komplex – und könnte das Staatsunternehmen in die Bredouille bringen.
Dank den vielen Unsicherheiten bewährt sich Gold wieder einmal als sicherer Hafen. Es wird nicht nur das Edelmetall gekauft, sondern auch Aktien der Schürfer sind heiss begehrt. Doch wie lange?
UBS, CS und Deutsche Bank legen in dieser Woche ihre Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Die Stimmung der Analytiker ist gedämpft, es gibt aber auch Hoffnungsschimmer.
In Phnom Penh herrscht fulminante Aufbruchstimmung. Doch sobald der neu verkehrende Zug Richtung Süden die Hauptstadt verlässt, wird die Einseitigkeit der Entwicklung Kambodschas sichtbar.
Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.
Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.
Nach einem Aufstieg aus ärmsten Verhältnissen zum Multimillionär verkörpert der schwarze Herman Mashaba die Hoffnung vieler farbiger Südafrikaner. Werden sie für ihn stimmen an der Bürgermeisterwahl?
Mit Zuschüssen für Wenigverdienende, einer Erhöhung von gewissen Gehältern und Infrastrukturausgaben versucht Japans Regierung auch die Bevölkerung zum Geldausgeben zu animieren.
Polen will bei den Problemen mit Frankenkrediten auf einen Zwangsumtausch verzichten. Die polnische Finanzmarktaufsicht hatte gewarnt, dass die Zwangsmassnahme das Finanzsystem ins Wanken bringen könnte.
Seit Januar 2015 kämpft der Schweizer Detailhandel Monat für Monat mit rückläufigen Umsätzen. So schlecht wie im Juni lief es schon lange nicht mehr.
Die Türkei werde rasch zur Normalität zurückfinden, glaubt Vizeministerpräsident Simsek. Vehement verteidigt der frühere UBS-Banker den ökonomischen Leistungsausweis der Regierung.
Eigentlich ging es nur darum, ob zwei deutsche Supermarktketten fusionieren dürfen. Doch Wirtschaftsminister Gabriel hat den Fall so ungeschickt behandelt, dass er selbst ins Fadenkreuz geraten ist.
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) testete 51 Banken auf ihre Krisenresistenz. Wie die Institute im diesjährigen Stresstest abgeschnitten haben, erfahren Sie in unserer grafischen Übersicht.
Italienische Banken haben tendenziell wenig Eigenkapital, deutsche sind erstaunlich sensibel gegenüber dem Stress-Szenario. Wir zeigen, wie einzelne Institute und Länder abschneiden. In einer Region sind die Geldhäuser äusserst solide.
Die Schweizer Fondsgesellschaft GAM konnte im ersten Halbjahr 2016 per saldo in keinem Anlagebereich Vermögen anziehen. Einsparungen machten die gesunkenen Erträge nicht wett. Die Aktie sackt ab.
Der Versicherungskonzern Axa Winterthur bekommt die Unsicherheit auf den Finanzmärkten nach der Brexit-Abstimmung zu spüren. Der Reingewinn ging für das erste Halbjahr um 30 Prozent zurück.
Aus OC Oerlikon soll ein Spezialist für Oberflächenbeschichtungen werden. Während sich dieses Geschäft denn auch ansehnlich entwickelt, fungieren die anderen Segmente derzeit als Bremsklötze.
Der harte Wettbewerb unter den Fluggesellschaften geht auch an der Swiss nicht spurlos vorüber. Der Einbruch des Gewinns um mehr als ein Viertel hat jedoch vorab einen anderen Grund.
Bayern wird Volkswagen wegen der Folgen des Diesel-Skandals auf Schadenersatz verklagen. Es geht dabei um die Aktienkurs-Verluste, die dem bayerischen Pensionsfonds entstanden sind.
Bei der Glarner Kantonalbank ist das herkömmliche Geschäft rückläufig gewesen. Dafür verdiente das Institut aus Softwarelizenzen.
Die Brauerei Westmalle in Belgien hält sich nicht an gängige Managementlehren. Eine Gemeinschaft von Mönchen steuert die Geschicke des kleinen Unternehmens nach eigenen Kriterien – und mit Erfolg.
Für die traditionellen Taxifahrer ist es eine gute Nachricht, für die chinesischen Kunden dagegen eine schlechte. Das China-Geschäft des US-Unternehmens Uber geht im chinesischen Konkurrenten Didi Chuxing auf.
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) testete 51 Banken auf ihre Krisenresistenz. Wie die Institute im diesjährigen Stresstest abgeschnitten haben, erfahren Sie in unserer grafischen Übersicht.
Europas Banken sind besser aufgestellt als 2014. Trotz der glimpflichen Resultate müssen sie aber Geschäftsmodelle und Kapitalhöhe anpassen.
In Italien sieht man den Stresstest als Beweis dafür, dass das Bankensystem insgesamt gesund ist. Doch das ist eine arg beschönigende Interpretation.
Das Resultat des Stresstests ist aus italienischer Sicht alles andere als gut ausgefallen. Mit einem Rettungspaket in letzter Minute konnte eine schwere Krise zwar wohl abgewendet werden. Die Herausforderungen bleiben aber gross.
Der jüngste EU-Stresstest lässt die Schweizer Banken kalt. Aber auch sie sind nicht stressfrei. Die Finma prüft periodisch ihre Widerstandskraft, veröffentlicht aber die Ergebnisse nicht.
Die Banken des nordeuropäischen Raums haben den Stresstest der EU ohne grössere Probleme überstanden. Nach dem durchgespielten Krisenszenario stünden sie 2018 alle mit harten Kernkapitalquoten von knapp 15% oder mehr da.
Italienische Banken haben tendenziell wenig Eigenkapital, deutsche sind erstaunlich sensibel gegenüber dem Stress-Szenario. Wir zeigen, wie einzelne Institute und Länder abschneiden. In einer Region sind die Geldhäuser äusserst solide.
Der Stresstest für die Banken in Europa brachte ein beruhigendes Ergebnis. Doch die Institute haben noch viel zu tun. Das gilt insbesondere für die Krisenbank Monte dei Paschi, für die am Freitag eine private Rettungslösung gefunden wurde.
Der Markt für Briefmarken ist gesättigt. Nur absolute Qualitätsware findet einen Käufer. Das birgt ein grosses Enttäuschungspotenzial für Briefmarkensammler.
Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.
Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.
Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.
Sie wollen die Umwelt retten, ohne Rücksicht auf die ökonomischen oder sozialen Nebenwirkungen ihres Tuns. Horst Demmler erstellt in einem neuen Buch ein Sündenregister grüner Politiker.
Stehen wir vor einer neuen, IT-basierten Phase der Wohlstandmehrung? Der Ökonom Robert Gordon bezweifelt das. Die goldenen Zeiten, so meint er in einem neuen Buch, sind endgültig vorbei.
Der Wirtschaftsethiker Nils Ole Oermann liefert in seinem Buch keine klaren Handlungsanleitungen. Die Aufgabe seiner Disziplin sieht er vielmehr darin, auf Dilemmas hinzuweisen.
Es genügt nicht, wenn der Kuchen grösser wird. Dessen Verteilung spielt politisch eine zentrale Rolle. In vielen Ländern hat die Ungleichheit zugenommen, doch global sieht das Bild anders aus.
Über vier Generationen und 150 Jahre erstreckt sich die Giesserei-Dynastie Britt aus dem Glarnerland. Autor ist der Urenkel.
Das Mietrecht soll die Mieter vor missbräuchlichen Mietzinsen schützen. Mit der Kostenmiete gelingt dies jedoch mehr schlecht als recht. Der Zeitpunkt für eine Reform wäre günstig – bevor die Zinsen und damit auch die Mieten wieder steigen.
Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?
Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.
Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.
Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.
Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.
Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.
Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.
Expedia und Booking sind im Tourismus so mächtig geworden, dass Hotels Gefahr laufen, von ihnen geschäftlich abhängig zu werden. Mit diversen Initiativen versuchen sie, ein Gegengewicht aufzubauen.
Die westaustralische Region Pilbara ist bekannt für ihre riesigen Eisenerzvorkommen. Seit die Nachfrage nach Lithium stark angestiegen ist, wird vermehrt auch nach diesem Mineral gesucht. Die Arbeit in der unwirtlichen Umgebung ist hart.
Die Ural-Region ist das Eisenherz Russlands, das industrielle Zentrum. Das Leben in den Grossstädten Tscheljabinsk und Jekaterinburg zehrt von der Vergangenheit und hat sich doch ein modernes Antlitz gegeben.
Über 200 Schlachtviehmärkte finden Jahr für Jahr im Kanton Bern statt. Ein Augenschein vor Ort zeigt ein Stück Realität hinter dem Entrecôte auf dem Teller.
Im Laufe seiner 150-jährigen Geschichte hat der Nestlé-Konzern seine geografische Präsenz auf den ganzen Erdball ausgeweitet und dabei zahllose Unternehmen akquiriert. Die Schweizer Firmenidentität wurde gleichzeitig bewahrt.
Europas Banken haben am Dienstag einmal mehr die Börsen bewegt. Die Stresstests haben ein Schlaglicht auf ihre schwierige Lage geworfen. Die Commerzbank wartete mit neuen Negativ-Nachrichten auf.
Der Soja- und der Erdölmarkt zeichneten sich jüngst durch ernome Preisänderungen in kurzer Zeit aus. Dagegen haben Anleger bei Edelmetallen die Pferde gewechselt.
Der Einsatz von sogenanntem Helikoptergeld wird oft als effizientes Mittel zur Belebung der Wirtschaft dargestellt. Der Ansatz lässt aber eine entscheidende Frage unbeantwortet.