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Samstag, 30. Juli 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Banken des nordeuropäischen Raums haben den Stresstest der EU ohne grössere Probleme überstanden. Nach dem durchgespielten Krisenszenario stünden sie 2018 alle mit harten Kernkapitalquoten von knapp 15% oder mehr da.

Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) testete 51 Banken auf ihre Krisenresistenz. Wie die Institute im diesjährigen Stresstest abgeschnitten haben, erfahren Sie in unserer grafischen Übersicht.

Das Resultat des Stresstest ist aus italienischer Sicht alles andere als gut ausgefallen. Mit einem Rettungspaket in letzter Minute konnte eine schwere Krise zwar wohl abgewendet werden. Die Herausforderungen bleiben aber gross.

Mit ihrem neuesten Stresstest zeichnen die Aufsichtsbehörden das Bild einer beruhigend widerstandsfähigen europäischen Bankenlandschaft. Das ist trügerisch und bedauerlich.

Italienische Banken haben tendenziell wenig Eigenkapital, deutsche sind erstaunlich sensibel gegenüber dem Stress-Szenario. Wir zeigen, wie einzelne Institute und Länder abschneiden. In einer Region sind die Geldhäuser äusserst solide.

Der Stresstest für die Banken in Europa brachte ein beruhigendes Ergebnis. Doch die Institute haben noch viel zu tun. Das gilt insbesondere für die Krisenbank Monte dei Paschi, für die am Freitag eine private Rettungslösung gefunden wurde.

Während sich die Erste Group noch im Mittelfeld placiert, befindet sich die Raiffeisen Zentralbank am Ranglistenende des EU-Bankenstresstests. Die Finanzinstitute in Ungarn und Polen schneiden besser ab als die österreichischen Banken.

Acht Grossbanken wollen die Kapitalerhöhung der italienischen Problembank garantieren. Die Europäische Zentralbank hat dem Plan zugestimmt. Damit ist eine schwere Krise vorerst umschifft.

Die Banken kämpfen mit rückläufigen Erträgen und verhältnismässig starren Kosten. Der UBS-Chef tönt vage Möglichkeiten an, wie man das Problem an der Wurzel packen könnte.

Der französische Stromkonzern EdF hat nach langem Zögern dem Bau des neuen britischen Atomkraftwerks Hinkley Point zugestimmt. Die Regierung in London will aber das teure Vorhaben nochmals prüfen.

Beim Hedge-Fund Bridgewater herrsche ein Arbeitsklima aus Sex, Angst und Videoüberwachung. Der Gründer widerspricht vehement und geht seinerseits in die Offensive.

Die US-Wirtschaft wächst auch im zweiten Quartal nur verhalten. Die Unternehmen investieren nicht. Da reichen auch ausgabefreudige Konsumenten nicht.

Gleich drei konjunkturelle Schlüsseldaten hat das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag veröffentlicht. Sie bestätigen für den Euro-Raum das Bild eines verhaltenen Wachstums bei sehr geringer Inflation. Mit Blick auf die Zukunft sorgt das Brexit-Votum für Unsicherheit.

Die Postfinance baut mit der deutschen Firma Lendico eine Kreditvermittlungs-Plattform. Das dahinter liegende Vertragswerk ist komplex – und könnte das Staatsunternehmen in die Bredouille bringen.

Millionen von Beschäftigten in China geht es bis jetzt prächtig. Weil ihre Jobs unkündbar sind, können sie am Arbeitsplatz die Zeit totschlagen, finanziert vom Steuerzahler. Das soll sich nun ändern.

Das Wachstum in den USA und der Euro-Zone hat die Märkte enttäuscht. Daraus eine Notwendigkeit für noch mehr Gratisgeld herauszulesen, ist aber ein falscher Schluss.

Die Investoren haben verwirrt auf den Semesterausweis von Dufry reagiert. Der Aktienkurs erlebte eine Berg-und-Tal-Fahrt. Der Konzern ist in einer Transformation und ist deshalb schwer zu beurteilen.

Das Clearing-Haus Euroclear akzeptiert jetzt doch eine umstrittene russische Staatsanleihe. Für Investoren wird der Handel einfacher. Und der Kreml feiert einen Erfolg, der noch wichtig werden kann.

Wenn Banken in ihren Prospekten den Kunden ein «zielgerichtetes Investieren» in Aussicht stellen, dann sagt das mehr über das Management aus als über den angebotenen Service.

Die Postfinance will online Kredite vermitteln. Sie hat dafür mit der Crowdlending-Firma Lendico ein Joint Venture gegründet. Das stösst nicht nur der hiesigen Branche sauer auf.

London will seine Position als globales Finanzzentrum auch im Fintech-Zeitalter halten. Notenbank und Aufsichtsbehörden mischen dabei mit – auch mit zweifelhaften Mitteln.

Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.

Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege bei Blackrock, im Video-Interview.

Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.

Der Stresstest für die Banken in Europa brachte ein beruhigendes Ergebnis. Doch die Institute haben noch viel zu tun. Das gilt insbesondere für die Krisenbank Monte dei Paschi, für die am Freitag eine private Rettungslösung gefunden wurde.

Die Postfinance baut mit der deutschen Firma Lendico eine Kreditvermittlungs-Plattform. Das dahinter liegende Vertragswerk ist komplex – und könnte das Staatsunternehmen in die Bredouille bringen.

Dank den vielen Unsicherheiten bewährt sich Gold wieder einmal als sicherer Hafen. Es wird nicht nur das Edelmetall gekauft, sondern auch Aktien der Schürfer sind heiss begehrt. Doch wie lange?

UBS, CS und Deutsche Bank legen in dieser Woche ihre Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Die Stimmung der Analytiker ist gedämpft, es gibt aber auch Hoffnungsschimmer.

Der Erölpreis ist in den vergangenen acht Wochen um gut 15 Prozent gefallen. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen.

In Phnom Penh herrscht fulminante Aufbruchstimmung. Doch sobald der neu verkehrende Zug Richtung Süden die Hauptstadt verlässt, wird die Einseitigkeit der Entwicklung Kambodschas sichtbar.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.

Die Schweizerische Nationalbank weist im ersten Halbjahr einen Gewinn von 21,3 Milliarden Franken aus. Positiv entwickelte sich der Devisen-, Anleihen- und Goldmarkt. Mit Aktien machte man einen leichten Verlust.

Die Bank of Japan reicht der Regierung die Hand und lockert ihre Geldpolitik ein wenig. An den Finanzmärkten aber setzt Enttäuschung ein. Der Yen wertet auf, der Nikkei-Index fällt.

Nach zähen Verhandlungen mit Brüssel verzichtet Italien vorerst auf neue Staatshilfen für Banken. Für die EU-Regeln zur Schonung des Steuerzahlers ist das eine gute Nachricht.

Bei der Bewältigung der Euro-Krise hat der Währungsfonds nicht geglänzt. Es hat an Prinzipientreue gefehlt, aber auch Unvermögen spielte mit, wie eine neue Untersuchung feststellt.

Das Crowdlending-Unternehmen Lendico brilliert nicht mit Transparenz. Dass man in Deutschland aber ein komplexes Geschäftsmodell betreibt, ist am Ende auch der Regulierung geschuldet.

2015 wurden in der Schweiz knapp 8 Mio. Fr. über Kreditplattformen vermittelt. Die Crowdlending-Branche in der Schweiz ist derzeit noch übersichtlich und wird von jungen Unternehmen geprägt.

Um den Kollaps des Monte dei Paschi di Siena abzuwenden, lobbyieren Regierungsvertreter bei Banken, Versicherungen und Pensionskassen. Nachhaltige Stabilität wird diese Lösung aber nicht bringen.

Die Schweiz ist auch nach dem Bestehen des Länderexamens zur Steuertransparenz im internationalen Fokus. Besonders ins Auge sticht der Fall UBS.

Der Gewinn des Rückversicherers Swiss Re ist im zweiten Quartal zurückgegangen. Schäden aus Naturereignissen wirkten belastend.

Die Schweizer Banken müssen sich auf karge Zeiten einstellen. Das bestätigen die jüngsten Quartalsergebnisse von UBS und Credit Suisse. Das Thema Kosten gewinnt an Bedeutung.

Mit Alphabet und Amazon haben zwei weitere Schwergewichte ihre Quartalszahlen vorgelegt und damit eine für die amerikanische Technologiebranche überaus ereignisreiche Woche beendet.

Die Kioskbetreiberin Valora profitiert von einer guten Geschäftsentwicklung in Deutschland und Luxemburg sowie von einer Reorganisation in der Schweiz.

Nachdem Konsumentenorganisationen in den USA auf irreführende Aussagen von Mercedes in der Werbung zur neuen E-Klasse und ihren teilautonomen Fähigkeiten aufmerksam gemacht hatten, hat der Hersteller eine TV-Werbung zurückgezogen.

Die Credit Suisse hat nach zwei Quartalen mit Verlusten einen kleinen Gewinn erzielt. Das Geschäftsmodell scheint zu funktionieren, Unwägbarkeiten machen die Bank aber weiter schwer berechenbar.

In der derzeitigen Berichtssaison der britischen Banken liegen nach dem Brexit-Entscheid die Augen auf dem Ausblick. Lloyds macht einen trüben Auftakt.

Eine Abschwächug der Nachfrage in China hat dafür gesorgt, dass Clariant im Hochmargen-Bereich Katalysatoren einen Dämpfer hinnehmen musste. Umgkehrt ist das Plastc-Geschäft aufgeblüht.

Der Markt für Briefmarken ist gesättigt. Nur absolute Qualitätsware findet einen Käufer. Das birgt ein grosses Enttäuschungspotenzial für Briefmarkensammler.

Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.

Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.

Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.

Sie wollen die Umwelt retten, ohne Rücksicht auf die ökonomischen oder sozialen Nebenwirkungen ihres Tuns. Horst Demmler erstellt in einem neuen Buch ein Sündenregister grüner Politiker.

Stehen wir vor einer neuen, IT-basierten Phase der Wohlstandmehrung? Der Ökonom Robert Gordon bezweifelt das. Die goldenen Zeiten, so meint er in einem neuen Buch, sind endgültig vorbei.

Der Wirtschaftsethiker Nils Ole Oermann liefert in seinem Buch keine klaren Handlungsanleitungen. Die Aufgabe seiner Disziplin sieht er vielmehr darin, auf Dilemmas hinzuweisen.

Es genügt nicht, wenn der Kuchen grösser wird. Dessen Verteilung spielt politisch eine zentrale Rolle. In vielen Ländern hat die Ungleichheit zugenommen, doch global sieht das Bild anders aus.

Über vier Generationen und 150 Jahre erstreckt sich die Giesserei-Dynastie Britt aus dem Glarnerland. Autor ist der Urenkel.

Das Mietrecht soll die Mieter vor missbräuchlichen Mietzinsen schützen. Mit der Kostenmiete gelingt dies jedoch mehr schlecht als recht. Der Zeitpunkt für eine Reform wäre günstig – bevor die Zinsen und damit auch die Mieten wieder steigen.

Europa hat ein Nachwuchsproblem. Besonders ausgeprägt ist es in jenen Ländern, in denen die Frauen den überwiegenden Anteil der Last der Kinderbetreuung tragen. Somit ist klar, welche Anreize es braucht, um die Geburtenraten zu steigern.

Vertreten Politiker die Präferenzen der Stimmbürger? Daten über das Abstimmungsverhalten von Politikern und Stimmbürgern bei identischen Vorlagen lassen Zweifel darüber aufkommen.

Als China 2001 der WTO beitrat wurde dem Land zugesichert, dass es nach 15 Jahren de jure den Status einer Marktwirtschaft erlangen würde. Nun, da diese 15 Jahre vorbei sind, stehen EU und USA vor einem Dilemma.

Führten Studien zum Nutzen der Bilateralen die Leser in die Irre? Wurde sogar manipuliert? Eine Replik von André Müller, Ecoplan, auf den Gastbeitrag von Christian Fichter und Felix Schläpfer, welcher die Resultate verschiedener Studien kritisch untersucht hatte.

Was haben die bilateralen Verträge mit der EU der Schweizer Wirtschaft gebracht? Dieser Beitrag kritisiert die dazu veröffentlichten Studien und wirft ihnen teilweise Irreführung vor.

Im Herbst 2015 entschied die Regierung, den Maximalzinssatz für Konsumkredite von 15% auf 10% zu senken. Ob dies präventiv gegen Überschuldung wirkt, ist fraglich.

Nicht nur globale Krisen, Völkerwanderungen und volatile Finanzmärkte machen Prognosen immer unsicherer, sondern auch reduzierte Leistungen der Institutionen, die Daten erfassen und publizieren.

Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?

Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.

Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.

Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.

Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.

Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.

Expedia und Booking sind im Tourismus so mächtig geworden, dass Hotels Gefahr laufen, von ihnen geschäftlich abhängig zu werden. Mit diversen Initiativen versuchen sie, ein Gegengewicht aufzubauen.

Die westaustralische Region Pilbara ist bekannt für ihre riesigen Eisenerzvorkommen. Seit die Nachfrage nach Lithium stark angestiegen ist, wird vermehrt auch nach diesem Mineral gesucht. Die Arbeit in der unwirtlichen Umgebung ist hart.

Die Ural-Region ist das Eisenherz Russlands, das industrielle Zentrum. Das Leben in den Grossstädten Tscheljabinsk und Jekaterinburg zehrt von der Vergangenheit und hat sich doch ein modernes Antlitz gegeben.

Über 200 Schlachtviehmärkte finden Jahr für Jahr im Kanton Bern statt. Ein Augenschein vor Ort zeigt ein Stück Realität hinter dem Entrecôte auf dem Teller.

Im Laufe seiner 150-jährigen Geschichte hat der Nestlé-Konzern seine geografische Präsenz auf den ganzen Erdball ausgeweitet und dabei zahllose Unternehmen akquiriert. Die Schweizer Firmenidentität wurde gleichzeitig bewahrt.

Blockchain ist kein Orchideenthema mehr. Viele Finanzinstitute experimentieren bereits mit der Technologie. Dabei geht auch der ursprüngliche Reiz verloren. Praktische Probleme werden sichtbar.

Auf der Suche nach etwas Rendite wählen Anleger immer länger laufende Anleihen. Dabei könnten einige Risiken unterschätzt werden.

Das Ergebnis des Stresstests ist für Anleihe-Investoren höchst interessant. Während Anleger bei Firmenanleihen grössere Risiken wagen, ist bei Bankanleihen noch Zurückhaltung zu beobachten.