Einst gehörte das Online-Portal Yahoo zu den mächtigen Pionieren im Internet. Nun wird das, was davon noch übrig geblieben ist, an den Telekomkonzern Verizon verkauft. Dort könnte es abermals eine bedeutende Rolle spielen.
Früher einmal war Yahoo das Portal zu der damals neuen Welt des Internets. Dann verlor die Firma an Bedeutung. Nun will Verizon damit in eine neue Ära starten.
Die Julius-Bär-Gruppe steht am Ende eines akquisitorisch unterlegten Wachstumszyklus. In der näheren Zukunft will die Bank wieder stärker aus eigener Kraft wachsen.
Das Schicksal Yahoos ist entschieden: Der Telekom-Konzern Verizon übernimmt den Web-Pionier. Der Kaufpreis liegt bei rund 4,8 Milliarden Dollar. Yahoo verliert nach über 20 Jahren seine Eigenständigkeit.
Die Ericsson-Führung zieht die Notbremse und entlässt den CEO Hans Vestberg mit sofortiger Wirkung. Seinen Nachfolger erwartet keine leichte Aufgabe.
Die Julius-Bär-Gruppe hat im ersten Halbjahr einen leicht höheren Gewinn erzielt. Das Wachstum der verwalteten Vermögen hat sich verlangsamt.
Kaum jemand erwartet eine Zinserhöhung von der am Mittwoch zu Ende gehenden geldpolitischen Sitzung. Dabei gäbe es ein gutes Argument aus North Dakota.
Pokémon Go wurde von Niantic entwickelt. Nach Abzug von Lizenz- und Entwicklungsbegühren bleiben somit für Nintendo nur 13% jedes verdienten Pokémon-Yen.
Die italienischen Banken schieben einen Berg von notleidenden Krediten vor sich her. Um diesen abzutragen, fehlt es ihnen am notwendigen Kapital. Aber eine Lösung wird sich finden lassen.
Der Schweizer Arbeitsmarkt hat im Vergleich zum deutschen an Attraktivität eingebüsst. Damit ist es für hiesige Firmen schwieriger geworden ist, Schlüsselpersonen aus Deutschland zu rekrutieren.
Die britische Wirtschaftslage hat sich laut dem Einkaufsmanager-Index seit der Brexit-Entscheidung dramatisch verschlechtert. Es ist aber noch zu früh, von einer Rezession zu sprechen.
Überkapazitäten in der Milchproduktion lasten schwer auf dem Milchpreis. Das hält Landwirte rund um den Erdball jedoch nicht davon ab, im grossen Stil in Melkroboter zu investieren.
Ein besonders grosser Fall von Internet-Piraterie lässt aufhorchen. Doch geht wohl bloss das grosse Katz-und-Maus-Spiel zwischen Filehostern und den Behörden in die nächste Runde.
Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.
Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege bei Blackrock, im Video-Interview.
Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.
Ist das Sommer-Rally schon in vollem Gang? Der US-Aktienmarkt eilt jedenfalls von Rekord zu Rekord, allerdings auf leisen Sohlen. Ist die Bewegung nachhaltig, oder entwickelt sich ein Fehlausbruch?
Die italienischen Banken schieben einen Berg von notleidenden Krediten vor sich her. Um diesen abzutragen, fehlt es ihnen am notwendigen Kapital. Aber eine Lösung wird sich finden lassen.
Tiefe Inflationsraten und Zinsen lassen hohe Börsenwerte zu – das ist eine trügerische Logik auf Basis problematischer statistischer Analysen.
Lonza hat die optimistischen Prognosen, die im ersten Quartal abgegeben worden waren, erfüllt. Die Zahlen zum ersten Semester zeigen, dass das Chemieunternehmen in Hochform ist. Der Aktienkurs steigt stark.
Attentate und politische Unruhen schrecken den Tourismus auf wie kaum eine andere Branche. Hotels und Airlines fürchten um ihre Einnahmen. Binden Greueltaten die Menschen an ihre eigenen vier Wände?
In Phnom Penh herrscht fulminante Aufbruchstimmung. Doch sobald der neu verkehrende Zug Richtung Süden die Hauptstadt verlässt, wird die Einseitigkeit der Entwicklung Kambodschas sichtbar.
Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.
Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.
In Tunesien entsteht eine Bewegung junger Menschen, die Unternehmen gründen. Enttäuscht von der Politik, erwarten sie wenig vom Staat. Im Startup-Haus von Tunis herrscht Aufbruchstimmung.
Immer mehr führende Industriestaaten sind sich der Grenzen expansiver Geld- und Fiskalpolitik bewusst. Ohne strukturelle Reformen geht es nicht. Den Finanzministern dämmert es, dass das Steuersystem einen Beitrag liefern könnte, um das Wachstum wieder in Schwung zu bringen.
Die griechische Steuerfahndung hat ihre Ermittlungen auf Basis von Datensätzen aus Nordrhein-Westfalen ausgeweitet. Zuletzt fand eine Razzia im Haus eines ehemaligen UBS-Managers statt.
Hört man den US-Präsidentschaftskandidaten zu, könnte man meinen, in den USA werde nichts mehr produziert. Dass dem nicht so ist, zeigt der US-Gliedstaat South Carolina.
Auf dem alten Kontinent löst derzeit eine Krise die andere ab. Von Ökonomen wird daher ein radikales Umdenken gefordert.
Syrien-Krieg, Terror und nun ein Putsch-Versuch. Das Länderrisiko der Türkei ist erhöht. Versicherte Exporteure dürften dies bald im Portemonnaie spüren.
Görlitz hatte einst doppelt so viele Einwohner wie heute. Ein anonymer Mäzen hat der Stadt mit viel Geld geholfen, ihren Kern zu sanieren. Wer will, kann eine Woche in diesem Bijou zur Probe wohnen.
China investiert aus geostrategischen Überlegungen Milliarden in Pakistan. Inwiefern sich die Zusammenarbeit für Pakistan auszahlt, ist umstritten.
Eigentlich hätte sich Erik Fyrwald mit 56 Jahren und nach langer Managementkarriere zur Ruhe setzen können. Warum hat er sich dennoch entschieden, die Führung des Agrokonzerns Syngenta zu übernehmen?
Der koreanische Elektronikkonzern Samsung sichert sich mit einer Beteiligung am Batterie- und Elektroautohersteller BYD eine Basis im boomenden chinesischen E-Mobilmarkt.
Die weltweiten Smartwatch-Verkäufe sind im zweiten Quartal eingebrochen. Dabei hapert es einzig beim Marktführer.
Die Leitung des Schokoladeherstellers Lindt & Sprüngli klagt zwar über das schwierige wirtschaftliche Umfeld, das Unternehmen hat seinen Erfolgskurs im ersten Semester aber trotzdem halten können.
Zwei Wochen nach dem Start in den USA ist das Handyspiel «Pokémon Go» von Nintendo auch auf dem Heimatmarkt Japan verfügbar. An der Aktienbörse treibt das Spiel bunte Blüten.
Drei der grössten Investmentbanken der Wall Street haben den Vergütungspool für ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr so stark zusammengestrichen wie seit mindestens vier Jahren nicht mehr.
Beim Bankenstresstest stehen in diesem Jahr die italienischen Institute im Fokus. Doch auch für Banken aus Deutschland, Österreich und Skandinavien wird es Aufmerksamkeit geben.
Der Online-Bezahldienst Paypal will über eine Partnerschaft mit Visa stärker in den Alltag vorstossen. Mit dem Deal sollen Paypal-Nutzer unter anderem über Terminals für kontaktlose Zahlungen auch in Läden bezahlen können.
Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.
Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.
Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.
Sie wollen die Umwelt retten, ohne Rücksicht auf die ökonomischen oder sozialen Nebenwirkungen ihres Tuns. Horst Demmler erstellt in einem neuen Buch ein Sündenregister grüner Politiker.
Stehen wir vor einer neuen, IT-basierten Phase der Wohlstandmehrung? Der Ökonom Robert Gordon bezweifelt das. Die goldenen Zeiten, so meint er in einem neuen Buch, sind endgültig vorbei.
Der Wirtschaftsethiker Nils Ole Oermann liefert in seinem Buch keine klaren Handlungsanleitungen. Die Aufgabe seiner Disziplin sieht er vielmehr darin, auf Dilemmas hinzuweisen.
Es genügt nicht, wenn der Kuchen grösser wird. Dessen Verteilung spielt politisch eine zentrale Rolle. In vielen Ländern hat die Ungleichheit zugenommen, doch global sieht das Bild anders aus.
Über vier Generationen und 150 Jahre erstreckt sich die Giesserei-Dynastie Britt aus dem Glarnerland. Autor ist der Urenkel.
Das Mietrecht soll die Mieter vor missbräuchlichen Mietzinsen schützen. Mit der Kostenmiete gelingt dies jedoch mehr schlecht als recht. Der Zeitpunkt für eine Reform wäre günstig – bevor die Zinsen und damit auch die Mieten wieder steigen.
Europa hat ein Nachwuchsproblem. Besonders ausgeprägt ist es in jenen Ländern, in denen die Frauen den überwiegenden Anteil der Last der Kinderbetreuung tragen. Somit ist klar, welche Anreize es braucht, um die Geburtenraten zu steigern.
Vertreten Politiker die Präferenzen der Stimmbürger? Daten über das Abstimmungsverhalten von Politikern und Stimmbürgern bei identischen Vorlagen lassen Zweifel darüber aufkommen.
Als China 2001 der WTO beitrat wurde dem Land zugesichert, dass es nach 15 Jahren de jure den Status einer Marktwirtschaft erlangen würde. Nun, da diese 15 Jahre vorbei sind, stehen EU und USA vor einem Dilemma.
Führten Studien zum Nutzen der Bilateralen die Leser in die Irre? Wurde sogar manipuliert? Eine Replik von André Müller, Ecoplan, auf den Gastbeitrag von Christian Fichter und Felix Schläpfer, welcher die Resultate verschiedener Studien kritisch untersucht hatte.
Was haben die bilateralen Verträge mit der EU der Schweizer Wirtschaft gebracht? Dieser Beitrag kritisiert die dazu veröffentlichten Studien und wirft ihnen teilweise Irreführung vor.
Im Herbst 2015 entschied die Regierung, den Maximalzinssatz für Konsumkredite von 15% auf 10% zu senken. Ob dies präventiv gegen Überschuldung wirkt, ist fraglich.
Nicht nur globale Krisen, Völkerwanderungen und volatile Finanzmärkte machen Prognosen immer unsicherer, sondern auch reduzierte Leistungen der Institutionen, die Daten erfassen und publizieren.
Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?
Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.
Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.
Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.
Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.
Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.
Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.
Expedia und Booking sind im Tourismus so mächtig geworden, dass Hotels Gefahr laufen, von ihnen geschäftlich abhängig zu werden. Mit diversen Initiativen versuchen sie, ein Gegengewicht aufzubauen.
Die westaustralische Region Pilbara ist bekannt für ihre riesigen Eisenerzvorkommen. Seit die Nachfrage nach Lithium stark angestiegen ist, wird vermehrt auch nach diesem Mineral gesucht. Die Arbeit in der unwirtlichen Umgebung ist hart.
Die Ural-Region ist das Eisenherz Russlands, das industrielle Zentrum. Das Leben in den Grossstädten Tscheljabinsk und Jekaterinburg zehrt von der Vergangenheit und hat sich doch ein modernes Antlitz gegeben.
Über 200 Schlachtviehmärkte finden Jahr für Jahr im Kanton Bern statt. Ein Augenschein vor Ort zeigt ein Stück Realität hinter dem Entrecôte auf dem Teller.
Im Laufe seiner 150-jährigen Geschichte hat der Nestlé-Konzern seine geografische Präsenz auf den ganzen Erdball ausgeweitet und dabei zahllose Unternehmen akquiriert. Die Schweizer Firmenidentität wurde gleichzeitig bewahrt.
Zwei Pfeiler der aktuellen Geld- und Wirtschaftspolitik werden vermehrt infrage gestellt: Die Austeritätspolitik sei praktisch am Ende, und die quantitative Lockerung funktioniere nicht.
Die Stimmung macht Kurse. Das zeigt sich das derzeit am Wechselkurs des Pfunds. Er ist am Freitag unter Druck geraten, nachdem sich Konjunktursorgen verdichteten.
Die Aktien kleinerer und mittelgrosser Schweizer Unternehmen bieten Anlegern in normalen Zeiten eine Mehrrendite zum gesamten Markt – ohne ungleich höhere Risiken.