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Sonntag, 10. Juli 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Erstmals seit Jahrzehnten sind in der Schweiz in mehreren grossen Branchen die Löhne gesunken. «Die Personenfreizügigkeit wird missbraucht», sagt Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes.

Bei seinem Besuch in Spanien hat US-Präsident Barack Obama die Sparpolitik Europas kritisiert. "Ich glaube, dass die Sparpolitik einer der Gründe dafür ist, dass Europa derzeit ein relativ geringes Wirtschaftswachstum hat", sagte Obama der Madrider Zeitung "El País".

Deutsche-Post-Chef Frank Appel will Briefträger mit Datenbrillen ausstatten. Bereits heute würden "Smart Glasses" in den Lagerhallen des Konzerns eingesetzt, um Produkte zu finden und Wege zu vereinfachen, sagte Appel der "Welt am Sonntag".

Sowohl SOB als auch SBB wollen künftig die Gotthard-Bergstrecke betreiben. Peter Füglistaler, Direktor des Bundesamtes für Verkehr (BAV), lobt das Angebot der SOB - und vermisst bei der SBB «das grosse Feuer».

Der Chefökonom der Deutschen Bank fordert ein 150 Milliarden Euro schweres EU-Programm zur Bankenrettung. "Man wird nicht umhinkommen, ein grösseres Programm zur Rekapitalisierung der Banken aufzulegen", sagte David Folkerts-Landau der "Welt am Sonntag".

Die Credit Suisse wird vom Brexit-Strudel mitgerissen. Schweizer Kunden haben begonnen, Gelder abzuziehen.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist in ihren Szenarien eher von einem Nein zum Brexit ausgegangen. Dennoch habe sie sich auf ein Ja vorbereitet, sagt SNB-Präsident Thomas Jordan, der während der Brexit-Nacht kein Auge zu tat.

Nach der scharfen Kritik an einem Datenherausgabe-Entscheid legt UBS-Chef Sergio Ermotti sich direkt mit dem Bundesrat an: Er wirft der Regierung vor, sich "eher Mitte-links" und zu wenig bürgerlich positioniert zu haben.

CS-Chef Tidjane Thiam sieht Fortschritte beim Umbau der Grossbank. Angesichts des abgesackten Aktienkurses mahnt er die Anleger aber zur Geduld: Erst eines von zwölf Quartalen der Restrukturierung sei vorbei, der volle Nutzen werde sich erst später zeigen.

Der "New York Times"-Korrespondent und Inspirator des Kambodscha-Films "The Killing Fields", Sydney H. Schanberg, ist tot. Der Pulitzer-Preisträger von 1976 starb mit 82 Jahren am Samstag im Bundesstaat New York, nachdem er am Dienstag eine Herzattacke erlitten hatte.

Novartis hatte viele Negativ-Schlagzeilen – doch auch bei Roche sehen Analysten Risiken.

Beim bernischen Energiekonzern BKW soll künftig der Bereich Dienstleistungen etwa einen Drittel des jährlichen Gewinns ausmachen. Das sagt BKW-Chefin Suzanne Thoma in einem am Samstag erschienenen Interview.

Die Schweizer Konsumenten kaufen vermehrt Früchte aus Bio-Anbau. Im letzten Jahr gingen rund 38'400 Tonnen Bio-Früchte über die Ladentische. Das sind 16,7 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Wirtschaftskrise in Venezuela wirkt sich nach den Worten von Kubas Staatschef Raúl Castro auch stark auf sein Land aus. Kubas Wirtschaft fehlt demnach unter anderem Treibstoff aus Venezuela. Das Wirtschaftswachstum hat bereits unter den Auswirkungen gelitten.

Echte Verluste, aber auch Abschreibungen, Lohnauszahlungen und Verlustvorträge machens möglich, dass rund die Hälfte der Solothurner Firmen offiziell keinen Gewinn ausweist.

Das einst mit Milliarden bewertete Bluttest-Start-up Theranos steht vor einem schweren Rückschlag. Die Aufsichtsbehörde CMS verbot Gründerin und Chefin Elizabeth Holmes, zwei Jahre lang ein Labor zu betreiben oder zu besitzen.

Uruguay hat einen sechsjährigen Prozess gegen den in der Schweiz ansässigen Tabakriesen Philip Morris gewonnen, der sich gegen die aus seiner Sicht zu strengen Rauchergesetze im Land gewehrt hatte. Die Klage fusste auf einem Abkommen zwischen der Schweiz und Uruguay.

Die US-Verkehrsaufsicht nimmt nach Beschwerden über Bremsprobleme den Motorradhersteller Harley-Davidson unter die Lupe. Dies ist der erste Schritt, bevor die Behörde einen Rückruf anordnen könnte.

Das Schweizer Stimmvolk entscheidet im November, ob Atomkraftwerke nach 45 Jahren abgeschaltet werden müssen. Das verlangt die Atomausstiegsinitiative.

Leserbriefe oder Kommentare auf Online-Seiten von Zeitungen dürfen nur in begründeten Ausnahmen anonym veröffentlicht werden. Dies ruft der Presserat in Erinnerung und rügt in einem Entscheid die "Aargauer Zeitung" (AZ).