Eine Überraschung war die Entscheidung nicht: Die US-Notenbank Fed dreht vorerst nicht an der Zinsschraube. Zu schwach sind die Konjunkturdaten aus dem Inland. Zu gross sind auch die Unsicherheiten, die unter anderem durch einen möglichen Brexit drohen.
Vier Jahre nach dem kurzfristig geplatzten Eröffnungstermin für den neuen Hauptstadtflughafen BER in Berlin ist der Untersuchungsbericht zu den Vorgängen veröffentlicht worden. Er macht vor allem die mangelnde Kontrolle verantwortlich für das Debakel.
Gemessen am Aktienkurs wäre die Credit Suisse zurzeit ein Schnäppchen. Die Aktie notiert so tief wie seit 25 Jahren nicht mehr. Eine Übernahmeziel ist die Grossbank nach Ansicht der Analysten dennoch nicht.
Texaid, der Schweizer Marktführer im Altkleidergeschäft, hat im letzten Jahr zwar mehr Textilien gesammelt. Das Unternehmen hatte aber mit Preiszerfall und Margendruck zu kämpfen. Entsprechend schüttete Texaid weniger Geld an Hilfswerke aus.
Reto Francioni wird definitiv neuer Verwaltungsratspräsident der Swiss. Dass der frühere Chef der Deutschen Börse das Amt übernehmen soll, war bekannt. Die Swiss teilte am Mittwoch zudem mit, dass Christoph Franz aus dem Verwaltungsrat zurücktritt.
Eine Flottille britischer Fischkutter hat auf der Themse für den Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union demonstriert. An der Aktion beteiligte sich auch der Chef der rechtspopulistischen United Kingdom Independence Party (Ukip), Nigel Farage.
Gute Nachricht für Kaffeetrinker: Eine Behörde der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht keine Belege für ein erhöhtes Krebsrisiko durch Kaffee. Stattdessen gebe es sogar Hinweise darauf, dass das Getränk die Gefahr für bestimmte Tumorarten senke.
Gut eine Woche vor der Volksabstimmung über einen Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union liefern sich Befürworter und Gegner des Brexits in Grossbritannien ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der Ausgang ist offen.
Irland ist das zweitreichste Land der EU. Nur in Luxemburg ist das Bruttoinlandprodukt (BIP) pro Kopf höher, wie Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat zeigen. Erst vor einigen Jahren war Irland an die Grenze der Staatspleite geraten.
In sechs Schweizer Städten sollen sogenannte Fahrradstrassen getestet werden. Auf diesen haben Velofahrende immer Vortritt gegenüber anderen Fahrzeugen, dies ungeachtet des Rechtsvortritts. Damit sollen Velofahrer schneller an ihr Ziel kommen.
Die Non-Profit-Organisation setzt sich für die Ausgestaltung der Finanzierung, Bildung und Forschung ein.
Der Kurs des chinesischen Yuan ist am Mittwoch auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen. Händler erklärten die Kursverluste mit dem Entscheid des US-Finanzdienstleisters MSCI, chinesische Aktien nicht in einen am Markt stark beachteten Index aufzunehmen.
Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler mit Sitz im luzernischen Ebikon kauft die deutsche FB Gruppe. Es handelt sich dabei um ein mittelständisches Unternehmen im Familienbesitz, das Lifte herstellt, installiert, modernisiert und wartet.
Kaum eine Stadt auf der Welt hat in den letzten Jahrzehnten einen so radikalen Wandel durchgemacht wie Shanghai. Am Donnerstag folgt ein neuer Superlativ: Im ersten chinesischen Disneyland-Vergnügungspark öffnet das weltweit grösste Disney-Märchenschloss die Tore.
Knecht Reisen meldet für das vergangene Jahr gegen den Trend der Branche einen Kundenzuwachs.
Der drohende Ausstieg von Grossbritannien aus der Europäischen Union treibt die Anleger in den sicheren Frankenhafen. Am Dienstag sank der Euro gegenüber dem Franken auf ein neues Jahrestief.
Der Iran kauft nach eigenen Angaben Flugzeuge des US-Herstellers Boeing. Es ist die erste Bestellung des Landes bei dem US-Unternehmen seit der Islamischen Revolution 1979.
Kunden des Carsharing-Unternehmens Mobility haben von Montag auf Dienstag während rund dreizehn Stunden keine Autos mehr reservieren können. Grund dafür war eine Computerpanne. Betroffene Kunden konnten kurzfristig keine Autos benutzen.
Die Schweiz ist nach Grossbritannien das zweiten europäische Land, in dem in Kürze der Bezahldienst Apple Pay startet. Den Dienst nutzen können zunächst Visa- und Mastercard-Kunden mit Karten von Bonuscard, Cornèrcard und Swiss Bankers.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich zum Abschluss ihrer dreitägigen China-Reise für eine weitere Vertiefung der Beziehungen mit Peking stark gemacht. Dies schaffe auch eine Basis um kritische Fragen zu erörtern.