Wer in den letzten Tagen von der Post ein Mail erhalten hat, sollte vorsichtig sein. Denn im Anhang versteckt sich nicht die versprochene Abholquittung für ein Paket, sondern ein raffinierter Virus.
Die letzte Baumwollspinnerei der Schweiz schliesst ihre Tore: Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Hermann Bühler AG in Sennhof bei Winterthur sehen zurzeit keine Möglichkeit, das Spinnereigeschäft in der Schweiz fortzuführen.
Seit seinem Rücktritt von der Nationalbankspitze sind öffentliche Auftritte von Philipp Hildebrand rar geworden. Am Swiss Economic Forum äusserte er sich nun zur Lage der Schweiz und plädierte insbesondere für mehr Investitionen in die Bildung.
Streiks und Proteste werden Frankreich auch in den ersten Tagen der Fussball-EM fest im Griff haben. Die seit mehr als einer Woche streikenden Bahnangestellten beschlossen eine Fortsetzung des Arbeitskampfs.
Der Webmailzugang der Swisscom ist am Donnerstag von einer Störung betroffen gewesen. Kunden konnten vorübergehend nicht mehr auf bluewin.ch einloggen. Die Panne war nach gut fünf Stunden behoben und der E-Mail-Zugriff stand wieder vollumfänglich zur Verfügung.
In seiner Eröffnungsrede am Swiss Economic Forum hat sich Bundespräsident Johann Schneider-Amman für den Abbau von Regulierungen stark gemacht. Dies sei die Voraussetzung dafür, dass Unternehmen im richtigen Moment rasch handeln könnten.
Die Fluggesellschaft Swiss hat im Mai weniger Passagiere als im Vorjahresmonat befördert. Das Minus lag bei 0,5 Prozent. In absoluten Zahlen gingen bei der Schweizer Vorzeige-Airline rund 1,4 Millionen Passagiere an Board.
Im Internet kursieren derzeit Millionen von Nutzerdaten aus Jahre alten Angriffen auf Netzwerke wie MySpace, Tumblr und LinkedIn: Nun soll auch ein Datensatz mit fast 33 Millionen Einträgen von Twitter aufgetaucht sein.
Bei der Unternehmenssteuerreform III hat sich der Ständerat für den Showdown in Stellung gebracht. Er liess zwei Differenzen zum Nationalrat stehen. Doch die kleine Kammer gewinnt, selbst wenn sie diese Positionen in der Einigungskonferenz aufgeben muss.
Einige KMU haben sich nach dem Frankenschock als besonders krisenresistent erwiesen. Am Swiss Economic Forum hat das Beratungsunternehmen pwc eine Studie mit den Erfolgsrezepten dieser "Swiss Champions" vorgestellt.
Alle lieben Büsi-Videos. Kaum vergeht ein Tag, an dem nicht eine herzige Katze in den sozialen Medien die Runde macht. Von diesem Kuchen will der der deutsche Discounter «Netto» jetzt offenbar auch ein Stück. Der neueste Werbespot zeigt Katzen beim Einkaufen.
Das Parlament hat für das laufende Jahr Nachtragskredite in Höhe von insgesamt 397 Millionen Franken bewilligt. Auch der Ständerat winkte bei der Abstimmung am Donnerstag die zusätzlichen Kosten - vor allem für das Asylwesen - durch.
Rund 625 Millionen Dollar spült dem hochverschuldeten Rohstoffgiganten Glencore der Verkauf weiterer rund 10 Prozent an seiner Agrar-Sparte in die Kassen. Diese Mittel will der Konzern für eine weitere Reduktion seiner Schulden nutzen.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich weiter verbessert. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte.
Was als Treffen für die Thuner KMU begann, ist heute die wichtigste Plattform für die Schweizer Wirtschaft. Das Swiss Economic Forum SEF wartet auch dieses Jahr mit namhaften Gästen auf.
Der Energiekonzern Shell verzichtet auf Ölerkundungs-Lizenzen für die kanadische Arktis. Das Gebiet, für das die Lizenzen gedacht waren, soll zu einem geplanten Meeresschutzgebiets hinzugefügt werden.
Die Aktionäre des deutschen Energieriesen E.On haben am Mittwoch der Abspaltung des Kohle- und Gasgeschäfts in die neu gegründete Unternehmenstochter Uniper zugestimmt. Das Ökostromgeschäft bleibt beim Mutterkonzern.
Das österreichische Kartellgericht hat Millionenstrafen gegen vier Logistikunternehmen verhängt. Gebüsst wird auch die Schweizer Panalpina. Sie muss 2 Millionen Euro bezahlen - rund 2,2 Millionen Franken.
Dieter Boesch verdient als Chef der Badener Krankenkasse Aquilana mehr als 345'000 Franken. Das ist aussergewöhnlich viel für eine kleine Kasse mit nicht mal 50000 Versicherten. Er verteidigt seinen Lohn: "Wir sind sehr schlank aufgestellt."
Das Badener Unternehmen Streez wollte die urbane Mobilität radikal vereinfachen. Doch aus dem Projekt wurde ein mutmasslicher Betrugsfall. Und die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben gegen den Gründer.