Weil das europäische Offshore-Geschäft an Gewicht eingebüsst hat, wenden sich Schweizer Banken vermehrt Schwellenländern zu. Die BSI hat in Malaysia altbekannte Fehler gemacht.
Am Dienstag um fünf Uhr morgens verlangten 100 Untersuchungsbeamte, unter ihnen 25 Computerexperten, Einlass in die Google-Büros in Paris. Der Verdacht lautet auf Steuerbetrug.
Neben der Swatch Group investiert jetzt auch Richemont verstärkt in die Zukunft der Uhrmacherei. Auf dem neuen «Campus Genevois de Haute Horlogerie» arbeiten 32 Lehrlinge, bald sollen es 50 sein.
Mit gerundet 110% Deckungsgrad wähnen sich privatrechtliche Pensionskassen auf sicherem Grund. Die fast inexistenten Frankenzinsen werfen die Frage auf, woher die Kapitalerträge kommen sollen.
Eine Euro-Gruppen-Sitzung zur Griechenland-Hilfe hat mit Differenzen zwischen dem IMF und den Europäern über Schuldenerleichterungen für Athen begonnen. Dennoch setzt der deutsche Finanzminister Schäuble auf eine Einigung.
Die für den weltweiten Zahlungsverkehr von Banken verantwortliche Swift hat nach spektakulären Pannen einen Plan für mehr Sicherheit vorgelegt. Doch die Schwachstellen liegen woanders.
Die Richter haben das vom Schweizer Bankenregulator verfügte Berufsverbot gegen den früheren Chef der Bank Frey, Gregor Bienz, aufgehoben. Die Bank Frey war ein spezieller Spieler im US-Steuerstreit.
62 Milliarden Dollar bietet Bayer bisher für den US-Agrarchemiekonzern Monsanto. Zu wenig, sagen die Amerikaner und lassen die Leverkusener abblitzen - zunächst.
Eine Panne bei der Swisscom hat für Internetprobleme bei vielen Geschäftskunden gesorgt. Die Störung ist seit kurz nach 19 Uhr behoben.
Die schweren Verletzungen der Geldwäschereibestimmungen durch die BSI schaden dem Finanzplatz.
Die Finanzmarktaufsicht (Finma) geht mit grobem Geschütz gegen den Tessiner Vermögensverwalter BSI vor. Die Bank hat angeblich schwer gegen Geldwäschereibestimmungen verstossen.
Mit dem harten Durchgreifen gegenüber der BSI will Singapur seine Glaubwürdigkeit bewahren. Bisher fielen die Behörden allerdings eher durch politisch motivierte Zurückhaltung im Fall um den malaysischen Staatsfonds auf.
Die Tessiner Bank BSI gerät in den Geldwäschereistrudel um den malaysischen Staatsfonds. Die Behörden in der Schweiz und Singapur ermitteln gegen Manager und die Bank. Die Vorwürfe sind haarsträubend.
Die Führung der malaysischen Zentralbank ist vom 1MDB-Skandal doppelt betroffen. Der Default belastet die Kreditwürdigkeit Malaysias und von dessen Unternehmen. Zudem steht der Ringgit unter Druck.
Nach 16 Jahren tritt Malaysias Notenbankchefin Zeti Akhtar Aziz zurück. Premierminister Najib Razak verliert eine Fachfrau und eine subtile Kritikerin. Der Stabwechsel erfolgt in einer heiklen Phase.
Die Filmproduktionsfirma «Red Granite Pictures» steht im Strudel juristischer Untersuchungen, auch der Bundesanwaltschaft. Sie ist vermutlich mit veruntreuten Millionen aus Malaysia aufgebaut worden.
Der Skandal um Malaysias Staatsfonds 1MDB hat Nazir Razak eingeholt. Der Bruder des Regierungschefs, der die drittgrösste Bank führt, hat über sein Institut Millionen an Parteisoldaten verteilt.
Der malaysische Ministerpräsident Najib soll für 15 Mio. $ Juwelen und andere Luxusgüter mit einer Kreditkarte erworben haben, die aus den Kassen des staatlichen Investmentfonds 1MBD gedeckt wurde.
Die schweren Verletzungen der Geldwäschereibestimmungen durch die BSI schaden dem Finanzplatz.
Swisscom wird ein weiteres Mal von der Wettbewerbskommission (Weko) gebüsst. Im jüngsten Fall geht es nicht um eine historisch bedingte Monopolstellung. Vielmehr betrifft das Urteil eine allgemeine Entwicklung im Telekomsektor.
Für das Management von Bayer «passt» bei der angestrebten Übernahme von Monsanto «alles». Doch die Wettbewerbsbehörden und vor allem die Kunden dürften an einem Zusammenschluss wenig Freude haben.
Die Erwerbslosenquote in der Schweiz liegt höher als in Deutschland. Das gibt hierzulande vielen zu denken.
Trotz allem Murren der Gewerkschaften stossen die BVG-Vollversicherungen von Axa Winterthur und Swiss Life auf Anklang. Lebensversicherer können rechnen, auch weil sie richtig liegen müssen.
Reicht ein starker Name für die Rückkehr in den umkämpften Handy-Markt? Nokia versucht den Schritt – aber nicht auf eigene Gefahr.
Finnland ist ohne Saunas nicht denkbar. Es gibt sie auch für Startups.
Der Währungsfonds hat seine Schuldigkeit getan in der europäischen Schuldenkrise. Er sollte jetzt Griechenland den Europäern überlassen.
Unternehmen wissen heute so viel wie nie zuvor über ihre Kunden. Sie können Werbebotschaften massschneidern. Doch das reicht nicht, um die Konsumenten in der digitalen Welt zu gewinnen.
Mit Wehmut erinnern sich Manager von Schweizer Unternehmen an vor kurzem noch boomende Geschäfte mit Schwellenländern. Inzwischen sinken vielerorts die Umsätze. Es fehlt an Impulsen.
Der Markt für Saatgut und Pflanzenschutz wird von einigen wenigen Firmen dominiert, unter anderen Syngenta. Nun will Bayer mit Monsanto einen neuen Branchenprimus schaffen. Doch in trockenen Tüchern ist der Deal keineswegs.
Für Kleingeschäfte ist das mobile Internet ein Segen. Sie können Werbung machen und Kunden aus der unmittelbaren Umgebung anziehen. Yelp gilt als Pionier, doch die Grossen wollen mitmischen.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich VW mit seinen Dieselautos in den USA schwertut. Die unterschiedlichen Emissionsstandards und Steueranreize machen das Navigieren dort schwierig.
Müssen Schweizer Unternehmen wirklich so viele externe Fachkräfte suchen, statt eigene weiterzubilden? Headhunter Björn Johansson gibt Antworten.
Als die US-Army nach dem Krieg abzog, liess sie auf den Philippinen Tausende von Jeeps zurück. Die gestreckten Versionen jener Willys bilden bis heute das Rückgrat des Verkehrs in Manila. Bei Sarao Motors wird noch gefertigt wie damals.
Die Finanzprobleme der AHV sind eine tickende Zeitbombe. Was muss geschehen um den Kollaps zu verhindern?
Die Swisscom soll eine marktbeherrschende Stellung im Schweizer Pay-TV missbraucht haben. Der Entscheid der Wettbewerbshüter wirkt sich auch auf die Vergabe der Sportrechte in der Schweiz aus.
Am Dienstag um fünf Uhr morgens verlangten 100 Untersuchungsbeamte, unter ihnen 25 Computerexperten, Einlass in die Google-Büros in Paris. Der Verdacht lautet auf Steuerbetrug.
Die für den weltweiten Zahlungsverkehr von Banken verantwortliche Swift hat nach spektakulären Pannen einen Plan für mehr Sicherheit vorgelegt. Doch die Schwachstellen liegen woanders.
Unmittelbar vor dem G7-Gipfel in Japan wächst die Unruhe: Wird der Poker um Griechenland endlich beendet? Athen schafft die Voraussetzungen, doch es wird weiter verhandelt.
Die Richter haben das vom Schweizer Bankenregulator verfügte Berufsverbot gegen den früheren Chef der Bank Frey, Gregor Bienz, aufgehoben. Die Bank Frey war ein spezieller Spieler im US-Steuerstreit.
Die Schweizer Exporte legen zum vierten Mal in Folge zu. Doch der Schein trügt, denn der Anstieg ist nur einer Branche zu verdanken.
Unternehmen wissen heute so viel wie nie zuvor über ihre Kunden. Sie können Werbebotschaften massschneidern. Doch das reicht nicht, um die Konsumenten in der digitalen Welt zu gewinnen.
Sogenanntes Native Advertising ist ein Versuch, die Aversion des Publikums gegen Werbung zu umgehen. Medienfirmen haben entsprechende Angebote im eigenen Haus aufgebaut.
Weil das europäische Offshore-Geschäft an Gewicht eingebüsst hat, wenden sich Schweizer Banken vermehrt Schwellenländern zu. Die BSI hat in Malaysia altbekannte Fehler gemacht.
Mit gerundet 110% Deckungsgrad wähnen sich privatrechtliche Pensionskassen auf sicherem Grund. Die fast inexistenten Frankenzinsen werfen die Frage auf, woher die Kapitalerträge kommen sollen.
Französische Steuerbehörden haben in Paris Büros des französischen Hauptsitzes des Google-Konzerns durchsucht. Frankreich fordert vom Internet-Giganten rund 1,6 Mrd. € Steuern ein.
Als Reaktion auf die BSI-Affäre macht sich im Südkanton Besorgnis breit.
Die Finanzmarktaufsicht (Finma) geht mit grobem Geschütz gegen den Tessiner Vermögensverwalter BSI vor. Die Bank hat angeblich schwer gegen Geldwäschereibestimmungen verstossen.
Mit dem harten Durchgreifen gegenüber der BSI will Singapur seine Glaubwürdigkeit bewahren. Bisher fielen die Behörden allerdings eher durch politisch motivierte Zurückhaltung im Fall um den malaysischen Staatsfonds auf.
Die Tessiner Bank BSI gerät in den Geldwäschereistrudel um den malaysischen Staatsfonds. Die Behörden in der Schweiz und Singapur ermitteln gegen Manager und die Bank. Die Vorwürfe sind haarsträubend.
Neue Konsumgewohnheiten haben neue, kleine Laden-Formate erforderlich gemacht. Um sich im Wettbewerb zu bewähren, musste die Migros-Tochter Migrolino auch zu neuen Mitteln greifen.
Es genügt nicht, wenn der Kuchen grösser wird. Dessen Verteilung spielt politisch eine zentrale Rolle. In vielen Ländern hat die Ungleichheit zugenommen, doch global sieht das Bild anders aus.
Über vier Generationen und 150 Jahre erstreckt sich die Giesserei-Dynastie Britt aus dem Glarnerland. Autor ist der Urenkel.
Das Mietrecht soll die Mieter vor missbräuchlichen Mietzinsen schützen. Mit der Kostenmiete gelingt dies jedoch mehr schlecht als recht. Der Zeitpunkt für eine Reform wäre günstig – bevor die Zinsen und damit auch die Mieten wieder steigen.
Der ehemalige Gouverneur der Bank of England will das Finanzsystem radikal reformieren. In «The End of Alchemy» entwirft Mervyn King ein neues Modell für Zentralbanken, das es in sich hat.
Was sagt die Ökonomie, wenn es um die Lösung des Problems der globalen Erwärmung geht? Die Amerikaner G. Wagner und M. Weitzman bieten eine aufschlussreiche Analyse, aber keine schlüssige Perspektive.
Der Nobelpreisträger von 1991, Ronald Coase, ist der Urvater der Institutionen-Ökonomie. Ein neuer Sammelband zeigt, dass sein Denkansatz auch zur Analyse heutiger Probleme herangezogen werden kann.
Unternehmenslenker erhalten ihren Lohn teilweise in Aktien, die für einige Jahre gesperrt sind. Das soll sie zusätzlich motivieren. Ein Forscher sagt nun aber, dass das zu oft nicht funktioniere.
Unternehmen wissen heute so viel wie nie zuvor über ihre Kunden. Sie können Werbebotschaften massschneidern. Doch das reicht nicht, um die Konsumenten in der digitalen Welt zu gewinnen.
Sogenanntes Native Advertising ist ein Versuch, die Aversion des Publikums gegen Werbung zu umgehen. Medienfirmen haben entsprechende Angebote im eigenen Haus aufgebaut.
Ad-Blocker unterdrücken lästige Reklame im Internet. Sie werden daher seit langem von Endverbrauchern eingesetzt. Nun springen auch Mobilfunkfirmen auf den Zug auf.
Es waren Jungfirmen, die den 3-D-Druck vorangebracht haben. Jetzt ist auch HP Inc. aufgewacht. Die Traditionsfirma will die 3-D-Druck-Revolution revolutionieren.
Wir haben die Kunststoff-Violine «Hovalin» auf einem 3-D-Drucker ausdrucken lassen und ausprobiert.
Bei der Gewebezüchtung führen verschiedene Wege zum Ziel. Einer davon ist der 3D-Drucker, mit dem bereits einfache Gewebe wie Nasen und Ohren ausgedruckt werden können.
Niemand häuft so viele Daten an wie die Verwaltung. Durch einen offenen Zugang zu den Datenbanken können ganze Wirtschaftsbereiche umgepflügt werden. Bei den Bauern hat der Prozess bereits eingesetzt.
In der Schweiz haben die Behörden das Potenzial von offenen Daten entdeckt. Sukzessive werden neue Datensätze veröffentlicht. Ziel ist ein internationaler Spitzenrang.
Das derzeitige Niedrigzinsumfeld ist ein mehrdimensionales Phänomen. Sechs unterschiedliche Sichtweisen geben sinnvolle Ratschläge zum Umgang mit tiefen Zinsen.
Die Bevölkerung in Europa wird immer älter. Dies ist aber nicht das grösste Problem. Die Herausforderung ist das bedeutende Ungleichgewicht zwischen angebotenen und nachgefragten Kompetenzen.
Schreckensszenario oder alles halb so schlimm? Eine Metaanalyse der wichtigsten Studien zu den ökonomischen Folgen eines Brexit zeigt, dass die negativen Effekte beträchtlich sein könnten.
Europa altert rasch. Die älteren Generationen stehen verstärkt im Fokus der Politik, während die jüngeren vernachlässigt werden. Darunter leidet die Generationengerechtigkeit. Was ist zu tun?
Die nach Europa wandernden Flüchtlinge haben das Potenzial, dem Mangel an jungen Arbeitskräften entgegenzuwirken. Die Schweiz dürfte das Potenzial jedoch kaum ausschöpfen.
Europas Reformbedarf ist gross. Doch wie lassen sich Reformstrategien umsetzen? 34 europäische Forschungsteams haben die Frage untersucht. Im Folgenden die wichtigsten empirischen Ergebnisse.
Die Diskussion über die Abschaffung der 500-€-Note steht im Zentrum des Interesses. Es gibt viele Kräfte, die den Zahlungsverkehr revolutionieren.
Die Anlagen mancher Laufentaler Industriebetriebe liegen seit Jahren brach. Andere Betriebe liefern ihre Erzeugnisse auch heute noch bis in ferne Länder.
Der Blick auf die Titelblätter zeigt es an: In den Geschäftsberichten, die Novartis im Laufe der 20-jährigen Firmengeschichte publiziert hat, geht es nicht allein um Zahlen und Fakten.
Mit dem Bau der King Abdallah Economic City (KAEC) will Saudiarabien die Diversifizierung vom Erdöl vorantreiben und Arbeitsplätze in anderen Sektoren schaffen. Doch noch ist der Ort vor allem eine Geisterstadt.
Heute präsentiert die Schweizerische Nationalbank ihre neue 50-Franken-Note. Sie unterscheidet sich deutlich von den bisherigen. Ein Blick zurück.
Die Anleger sind sich einig: Die Übernahme von Monsanto ist noch alles andere als in trockenen Tüchern. Doch was sind die grössten Stolpersteine?
Eigentlich gäbe es genügend Stoff, um Anleger nervös zu machen. Mangels Alternativen ignorieren sie alle Bedenken und interpretieren neue Wirtschaftsinformationen gerne positiv.
Viele Staaten emittieren Bonds mit Fälligkeiten von mehreren Jahrzehnten. Vor kurzem placierte die Eidgenossenschaft einen Bond, aber auch hochverschuldete EU-Staaten haben die Langläufer entdeckt.