Wenn Swiss-Passagiere zu viel in ihren Koffer packen, macht die Fluggesellschaft Kasse.
China ist der weltgrösste Automarkt. Und lange fuhren die deutschen Hersteller dort von einem Rekord zum nächsten. Teils konnten sie die Nachfrage kaum noch decken. Doch 2015 markiert nun eine Wende: Erstmals sank der Absatz. Das liegt vor allem an Volkswagen.
Arbeitnehmende und Patienten sollen künftig besser vor ionisierender Strahlung geschützt sein. Das Ziel des Bundes ist unbestritten. Nicht so die geplante Umsetzung: Kantone und Gewerbe wehren sich vehement - sie befürchten höhere Kosten ohne erkennbaren Nutzen.
Wie etwa die Strecken zwischen Olten und Bern oder durch den Lötschbergtunnel soll auch die Fahrt durch den neuen Gotthard-Basistunnel mehr kosten. Die SBB rechnet mit rund einem Franken pro Fahrt. Entscheiden muss die Branche. Kritik wird bereits jetzt laut.
Der Versicherungskonzern Zurich hat letzte Woche mit einem Gewinneinbruch und Stellenabbauplänen Aufsehen erregt. Verwaltungsratspräsident Tom De Swaan gibt sich nun selbstkritisch: Die Disziplin bei der Zeichnung von Risiken sei teilweise vernachlässigt worden.
Trotz Jobabbau bei Zurich, Alstom und anderen: Wirtschaftsprofessor George Sheldon von der Universität Basel hält die Lage auf dem Arbeitsmarkt für nicht dramatisch. Besserung erwartet er zudem bei der hohen Ausländerarbeitslosigkeit: Diese sei eine Altlast, sagt er.
Der umstrittene Unternehmer Martin Shkreli hat für den exklusiven Kauf des neuen Kanye-West-Albums "The Life of Pablo" zehn Millionen Dollar geboten. Shkreli, der viel Geld gemacht hat mit überteuerten Medikamenten, hat bereits ein anderes Album exklusiv erworben.
Schnee? Gäste? Fehlanzeige! Zur Halbzeit fällt die Bilanz in den Schweizer Skigebieten miserabel aus. Schweiz Tourismus will nun Schweizer Tagesgäste mobilisieren und hofft auf die verbleibenden Wintertage.
Die Klage des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny gegen Staatschef Wladimir Putin wegen Verstosses gegen das Antikorruptionsgesetz ist abgewiesen worden. Das zuständige Gericht in Moskau verwies am Freitag auf die Immunität des Präsidenten.
Der US-Internetgigant Facebook darf künftig auch in Frankreich verklagt werden. Ein Berufungsgericht in Paris entschied, dass die französische Justiz bei Rechtsstreitigkeiten zwischen dem sozialen Netzwerk und französischen Nutzern grundsätzlich zuständig ist.
Statt Blumen verschenken am Valentinstag immer mehr Leute Restaurantbesuche oder Hotelübernachtungen. Auch in der Schweiz: Hierzulande wird fast die Hälfte des Geldes, das für Valentinstags-Geschenke hingeblättert wird, in Restaurants ausgegeben.
Die Schweizer Pensionskassen sind schwach ins neue Jahr gestartet, wenn man auf die Erfolge ihrer Anlagerenditen schaut. Das Gesamtresultat, das sie mit ihren Kapitalanlagen im Januar erzielt haben, betrug nämlich -1,06 Prozent. Sie haben also Kapital vernichtet.
Die EU-Finanzminister haben einen Aktionsplan der EU-Kommission gutgeheissen, mit dessen Hilfe Terroristen der Geldhahn zugedreht werden soll. Zudem soll Brüssel einen Bericht zu einer Bargeld-Obergrenze und zur Abschaffung der 500-Euro-Note ausarbeiten.
Volkswagen hat vier Monate nach Bekanntwerden des Abgas-Skandals wieder seine Verkäufe gesteigert. Im Jahresvergleich legten die Auslieferungen des Konzerns im Januar um 3,7 Prozent auf 847'800 Autos.
Die Deutsche Bank will den Markt mit einem milliardenschweren Anleihe-Rückkauf beruhigen. Die Bank gab am Freitag ein öffentliches Kaufangebot bekannt.
Das Reich der Mitte will seine Stahl-Überproduktion im Ausland verhökern – und verdirbt damit weltweit die Preise.
Die Schweizer Uhrenindustrie sichert sich erfolgreich ihren Nachwuchs: 2015 haben Uhrenfirmen erneut mehr Lernende ausgebildet. Deshalb und weil künftige Lernende schon in den Startlöchern stehen, kann die Branche ihren Bedarf an qualifiziertem Personal selbst decken.
Die Schweizer Modekette Blackout ist schwer angeschlagen: Wegen einem Umsatzeinbruch Liquiditätsschwierigkeiten geht sie in Nachlassstundung. So hat sie Zeit, um einen Käufer und Investor zu suchen und den Konkurs abzuwenden. Blackout nennt mehrere Gründe für die Probleme.
Der Zukauf der Fondsgesellschaft Swisscanto hat sich für die Zürcher Kantonalbank (ZKB) gelohnt. Sie hat den Gewinn um satte 12 Prozent auf 722 Millionen Franken gesteigert. Noch im Vorjahr musste sie Gewinneinbussen hinnehmen.
Nespresso-Konkurrent Ethical Coffee Company (ECC) macht mit seinen Ankündigungen ernst und verklagt die Nestlé-Tochter nun auch in Deutschland. Ziel ist der Verkaufsstopp von Nespresso-Kaffeemaschinen, welche die Kapsel von ECC nicht zulassen.