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Freitag, 05. Februar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der US-Onlinedienst Twitter hat nach eigenen Angaben seit Mitte 2015 rund 125'000 Konten wegen "terroristischer Inhalte" gesperrt. Auf diesen Konten sei mit "terroristischen Taten gedroht" oder dafür geworben worden.

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat seit Mitte 2015 rund 125'000 Zugänge geschlossen, über die terroristische Aktionen vor allem der Terrormiliz IS angedroht oder unterstützt wurden. Twitter verurteilte diesen Missbrauch des Dienstes und das Brechen seiner Regeln.

Die britische Bank HSBC hat im Streit mit den US-Behörden über die Vergabe von Krediten an Hausbesitzer einen Vergleich erzielt und zahlt 470 Millionen Dollar. Das Justizministerium teilte am Freitag mit, 370 Millionen Dollar kämen Konsumenten zugute.

Der Poker um den Sharp geht weiter: Während der Foxconn-Chef am Freitag verkündete, er habe vom angeschlagenen japanischen Elektronikriesen den Vorzug in den Übernahmeverhandlungen erhalten, folgte unmittelbar darauf das Dementi von Sharp.

Die Schweizer Behörden und ein Detailhändler warnen erneut vorbrandgefährlichen Fasnachtskostümen. Die Kostüme "Plüsch Cape Löwe" und "Frozen Anna" für Kinder seien leicht entzündbar und stelle in der Nähe von offenen Flammen eine Verbrennungsgefahr dar.

Albanien hat den Holzeinschlag im Land für zehn Jahre verboten, um eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Das Parlament verabschiedete ein entsprechendes Gesetz am Donnerstagabend mit grosser Mehrheit.

Das Bundesamt für Statistik hat seine drei Preisindizes auf den neuesten Stand gebracht. Damit soll erreicht werden, dass diese das tatsächliche Geschehen an den Märkten messen. So berücksichtigt der Konsumentenpreisindex neu keine Nähmaschinen mehr, dafür Mangos.

Trotz des verlangsamten chinesischen Wirtschaftswachstums sind Schweizer Manager im Land weiter zuversichtlich. Eine Mehrheit der Schweizer Unternehmen im "Reich der Mitte" erwartet für 2016 laut einer Umfrage höhere Umsätze und Gewinne im Vergleich zum Vorjahr.

In Deutschland wurde noch nie so viel Fleisch erzeugt wie im vergangenen Jahr. 2015 erreichte die von den Schlachtbetrieben produzierte Fleischmenge mit 8,22 Millionen Tonnen einen neuen Rekordwert, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.

Margrit Sprecher erhält den Reinhardt von Graffenried Lifetime Achievement Award für ihr Lebenswerk. Die Journalistin habe mit vielen Reportagen und Texten den deutschsprachigen Journalismus massgeblich beeinflusst, schreibt die Fondation Reinhardt von Graffenried.

Trotz Frankenstärke und Detailhandelskrise bezahlt Lidl Schweiz seinen Angestellten ab März mehr Lohn. Der Discounter mit rund 3000 Mitarbeitern erhöht die Gesamtlohnsumme im Geschäftsjahr 2016 um 1 Prozent. Der Mindestlohn steigt um 100 Franken auf 4100 Franken.

Die französische Grossbank BNP Paribas hat trotz eines schwachen vierten Quartals im vergangenen Jahr einen Milliardengewinn eingefahren. Unter dem Strich verdiente Frankreichs grösstes Geldhaus 6,7 Milliarden Euro, wie es am Freitag in Paris mitteilte.

Der Chemiekonzern Ems trotzt dem starken Schweizer Franken weiterhin. Im vergangenen Geschäftsjahr nahm der Gewinn des Unternehmens im Jahresvergleich um fast 10 Prozent zu. Das Ergebnis wuchs, weil Ems mehr Produkte verkaufte und effizienter arbeitete.

Die Credit Suisse will 4000 Stellenschneller abbauen. Die Swisscom stellt bis zu 700 Mitarbeiter auf die Strasse. Es sind keine Einzelfälle.

Julius Bär kann den Steuerstreit mit den USA definitiv hinter sich lassen. Die Bank hat mit dem US-Justizministerium ein Abkommen für die Beilegung abgeschlossen. Die Busse, um sich vom Verfahren freizukaufen, beträgt wie erwartet 547,25 Millionen Dollar.

Angesichts fallender Ölpreise hat der Internationale Währungsfonds (IWF) betroffenen Förderstaaten seine Hilfe angeboten. "Der IWF steht offen für alle Mitglieder", sagte IWF-Chefin Christine Lagarde.

Die Europäische Zentralbank (EZB) prüft die Abschaffung des 500-Euro-Scheins. Zwar sei noch keine Entscheidung gefällt, sagte EZB-Präsident Mario Draghi vor EU-Abgeordneten laut der am Donnerstag von der EZB übermittelten Abschrift der Aussagen.

Berichten zufolge soll das Schweizer Traditionsunternehmen für 16,1 Millionen Franken nach China verkauft werden.

Die zwei Schweizer Grossbanken sind zurzeit unterschiedlich unterwegs. Während die Credit Suisse durch Altlasten und einen Umbau belastet ist, kann die UBS von ihrer bereits erfolgten Restrukturierung profitieren. Der wirtschaftlichen Entwicklung kann sich aber auch die UBS nicht entziehen.

Der Industriekonzern ABB musste im vergangenen Jahr einige Rückschläge einstecken. Ein Sparprogramm für die kommenden Jahre wurde eingeleitet. Was aber erst heute bekannt wird: Am Standort Schweiz sind schon 290 Stellen verschwunden.