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Freitag, 18. Dezember 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Seit 2001 hat die Welthandelsorganisation (WTO) im Doha-Zyklus darüber gestritten, was Entwicklungsländer voranbringt. Ein Fortschritt ist nach wie vor nicht in Sicht und in der Schlusserklärung wird um den heissen Brei formuliert.

Der Konzern macht eine Milliarde Verlust – die Dividende für Kantone bleibt erneut aus. Laut Axpo ist dieses Jahr eindeutig der starke Franken Schuld am schlechte Geschäftsgang. Nun stellt sich die Frage ob einzelne Kraftwerke langfristig rentieren.

US-Staranwalt Kenneth Feinberg soll den finanziellen Schaden von VW in dessen Abgasskandal in Grenzen halten und Verfahren vermeiden. Am Donnerstag erklärte VW, dass Feinberg rund 500'000 Beschwerden von Autobesitzern bearbeiten solle.

Die europäischen Wirtschaftssanktionen gegen Russland werden wegen der unzureichenden Fortschritte im Friedensprozess für die Ukraine um weitere sechs Monate verlängert. Vertreter der 28 EU-Staaten starteten am Freitag das Beschlussverfahren.

Verhärtete Fronten zwischen Industrie- und Entwicklungsländern haben am Freitag in Nairobi zu einer Verschiebung der Abschlusssitzung der 10. Welthandelskonferenz geführt. Nach langwierigen Verhandlungen wurde der Abschluss am Freitag verzögert.

Das Westschweizer Raumfahrtunternehmen Swiss Space Systems (S3) verschiebt den ursprünglich für Dezember 2015 vorgesehenen Beginn seiner Schwerelosigkeitsflüge. Technische und vertragliche Gründe zwingen das Startup aus Payerne, seine "ZeroG"-Kampagne zu verschieben.

Unter den Eigentümern des Basler Agrochemie-Konzerns Syngenta brauen sich derzeit Ressentiments gegen den eingeschlagenen Kurs des Verwaltungsrates zusammen. In einer Umfrage machen rund zehn Prozent der Aktionäre ihrem Ärger mächtig Luft.

Der deutsche Familienkonzern Fielmann bereitet sich auf den Generationswechsel vor. Der bestens ausgebildete Sohn des Firmengründers rückt in die Geschäftsleitung auf. Doch Firmenpatriarch Günther Fielmann behält auch mit 76 Jahren die Zügel in der Hand.

Auch nach seinem Rücktritt infolge der Abgas-Affäre läuft der hoch dotierte Vertrag des ehemaligen VW-Chefs Martin Winterkorn laut Medienberichten weiter. Der Kontrakt sei bis Ende 2016 vereinbart und bislang nicht aufgelöst worden.

Das Gentech-Moratorium in der Schweiz soll verlängert werden. Das hat der Bundesrat nach Kritik in der Vernehmlassung beschlossen. Er will aber gleichzeitig die gesetzlichen Grundlagen für den Anbau von Gentech-Produkten schaffen.

In der Schweiz muss über die Feiertage kaum mit grösseren Verkehrsbehinderungen auf der Strasse gerechnet werden. Auf einen Ansturm vorbereitet hat sich der Flughafen Genf. Die SBB setzt 25 Extrazüge ins Wallis und ins Bündnerland ein.

Die Substanz Bisphenol A stellt laut dem Bundesrat für Konsumentinnen und Konsumenten kein Gesundheitsrisiko dar. Die tägliche Aufnahme über Lebensmittel und Alltagsgegenstände sei zu niedrig, heisst es in einem Bericht. Massnahmen plant der Bundesrat trotzdem.

Die Post hat vor den Festtagen alle Hände voll zu tun. Damit die Weihnachtspakete und -briefe auch wirklich an Heiligabend ankommen, bittet die Post, die Sendungen einen Tag vor dem letztmöglichen Termin aufzugeben.

Nach den Anschlägen von Paris hat die französische Statistikbehörde Insee ihre Wachstumsprognose für das vierte Quartal 2015 halbiert. In ihrem Wirtschaftsausblick geht die Behörde für die letzten drei Monate des Jahres nur noch von einem Wachstum von 0,2 Prozent aus.

Der Bündner Stromkonzern Repower will seine Abhängigkeit vom Strompreis verringern. Im Rahmen eines Konzernumbaus sollen unter anderem Geschäftsteile verkauft und neue Übernahmen getätigt werden. Zudem kehrt Repower der Börse den Rücken.

Der Versicherungskonzern Zurich kauft den US-Agrarversicherer RCIS. Der Kaufpreis beträgt 675 Millionen Dollar. Der Preis wird aus dem Überschusskapital von drei Milliarden Dollar bezahlt.

Die Milliarden-Abschreiber haben den Stromkonzern Axpo nochmals tiefer in die roten Zahlen gedrückt: Im vergangenen Geschäftsjahr bleibt unter dem Strich ein Verlust von fast einer Milliarde Franken.

Apple wagt sich mit seinem iPhone-Bezahldienst in den riesigen, aber von einheimischen Anbietern dominierten chinesischen Markt. Kunden der Bankkarten-Gruppe China UnionPay sollen von Anfang kommenden Jahres an in Läden über ihre Apple-Geräte bezahlen können.

Geld für geliehenes Geld zu fordern, galt lange als unmoralisch. Dabei ist der Zins nur ein Mass unserer Ungeduld. Unser Redaktor erklärt anhand von anschaulichen Beispielen, dass der Zins viel menschlicher ist als sein Ruf.

Die US-Notenbank (Fed) hat am Mittwoch die Leitzinsen zum ersten Mal nach fast 10 Jahren erhöht. Die «Nordwestschweiz» beantwortet die 6 wichtigsten Fragen.