Die positive Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft wird es der Notenbank erlauben, Mitte Dezember die Zinsen zu erhöhen, wie Fed-Chefin Yellen an einer Rede in Aussicht stellte.
Zuckerbergs Rekordspende setzt eine neue Norm für die Philanthropie in den USA: Die Generation der Tech-Unternehmer spendet früher, höhere Beträge und mit höheren Ambitionen.
Mit einem umfassenden Aktionsplan will die EU den Übergang zur Kreislaufwirtschaft fördern. Erste konkrete Vorschläge betreffen den Abfall. Umweltschützer sind enttäuscht.
Öffentliche Ankündigungen wie die des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg sind unter Schweizer Stiftern unüblich. Dennoch ist die Schweiz zweifellos ein «Stiftungsland».
Der Automobilkonzern zieht die Konsequenzen aus dem schwachen China-Geschäft und verzögert die Lancierung des Maserati Alfieri und des SUV von Alfa Romeo.
Das Parlament hat sich gegen zusätzliche steuerliche Sorgfaltspflichten für die Schweizer Finanzinstitute ausgesprochen. Das sollte aber kein Freipass für die Branche sein.
Der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will 99 Prozent seiner Aktien spenden. Die Kontrolle über den Internetriesen will er aber auf absehbare Zeit nicht abgeben.
Erst als die zweite Managerin ins fünfköpfige Führungsgremium einer Versicherung gewählt wurde, veränderte sich die Diskussionskultur. Wo Frauen in der Berufswelt an unsichtbare Barrieren stossen.
Der Pharmakonzern Pfizer will mit der Übernahme des irischen Konkurrenten Allergan Steuern sparen. Dabei geht es um Beträge in Milliardenhöhe, wie ein Blick in die Bücher zeigt.
Die Bank of England hat in ihrem jüngsten Finanzstabilitätsbericht dekretiert, die Nachkrisenzeit sei vorbei. Die Begründungen für relativ niedrige Eigenmittelquoten spiegeln Technokratentum.
Für viele Bürger in den OECD-Ländern dürfte das Risiko der Altersarmut steigen. Davon geht eine Studie zur Lage der Pensionssysteme in verschiedenen Ländern aus.
Jean Solchany geht in seinem Buch nicht nur mit Zuneigung an Wilhelm Röpke heran. Er skizziert auch die Schattenseiten und Entgleisungen des deutschen Ökonomen.
Rudolf Schild-Comtesse galt in seiner Zeit als einer der mächtigsten Männer der Schweizer Uhrenindustrie. Ein Buch über das Leben und Werk eines Uhrenpatrons alter Schule.
Nach den Terroranschlägen von Paris dürfte in Europa der Druck in Richtung Überwachungsstaat noch grösser werden. Doch die Privatsphäre muss geschützt bleiben, wie ein neues Buch deutlich macht.
Der unerklärte Teil der Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen wird häufig mit Diskriminierung gleichgesetzt. Die Messung von Lohndiskriminierung birgt allerdings grosse methodische Tücken.
Das OMT-Programm der EZB hat zu einer impliziten Solidarhaftung für Staatsschulden in Europa geführt. Die dadurch entstandenen Fehlanreize könnten durch Accountability-Bonds korrigiert werden.
In der Entwicklungshilfe gilt, dass Koordination unter den Geberländern gut und die Fragmentierung des Angebots im Gegenzug schädlich ist. Diese Annahmen müssen allerdings relativiert werden.
Die neue Leitung des Airline-Caterers kauft den schwedischen Flug-Detailhändler Inflight. Das passt perfekt zur angekündigten Strategie.
Noch immer investieren die Grossanleger überall auf der Welt 70% bis 80% ihrer Vermögen aktiv, also nicht bloss gemäss Marktindizes. Das Fondshaus MSF zeigt auf, worauf es heute dabei ankommt.
Neue Regulierungen und die Abschaffung von Vertriebsvergütungen im Fondsgeschäft brächten den Privatanlegern Vorteile, sagt John James, Europa-Chef der US-Fondsgesellschaft Vanguard.
Die EU und Vietnam haben am Mittwoch ihre Freihandelsverhandlungen formell abgeschlossen. In der Schlussphase hat Vietnam dem neuen Brüsseler Modell für den Investorenschutz zugestimmt.
Mark Zuckerberg reiht sich mit seiner Milliarden-Spende in eine lange Tradition von Spendern in den USA ein. Doch die Spende des Facebook-Gründers ist in ihrer Höhe einzigartig.
Während in Burma ein Demokratisierungsprozess angelaufen ist, fährt Thailands Regierung einen autoritären Kurs. Berichte über den schlechten Wirtschaftsgang werden zensuriert.
Bereits auf Ende Jahr verlässt Konzernchef Martin Senn die Zurich. Der Druck seitens der Investoren ist nach einer Reihe ungenügender Quartalsergebnisse zu gross geworden.
Wegen der Diesel-Affäre wachsen bei VW die Job-Sorgen. Betriebsrat und Eigentümer appellieren an einer Betriebsversammlung in Wolfsburg an die Belegschaft, den Mut nicht zu verlieren.
KPMG hat in der Schweiz den Umsatz vor allem dank Beratungsdienstleistungen, aber auch dank dem Kerngeschäft Wirtschaftsprüfung, deutlich gesteigert. Damit bleibt KPMG die Nummer drei hierzulande.
Politik und Unternehmertum sind schwierig zu vereinen. Am meisten Mühe bereitet dem Nationalrat und Brauereibesitzer Alois Gmür aber, wenn politische Gegner ihn wirtschaftlich unter Druck setzen.
Die leichte Rechtsverschiebung im Parlament mag bei Klein- und Mittelbetrieben Hoffnungen auslösen. Vielleicht bremst dies die Regulierungslust der Politik ein kleines Stück.
Für viele Hersteller von Industriegütern ist Design ein Fremdwort. Dabei könnte eine professionelle Gestaltung helfen, Maschinen kompakter, ergonomischer und günstiger zu machen.
Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.
Die Finanzen und Steuern waren einst Domäne von politischen Schwergewichten. Heute ist ihr Stellenwert gering. Lohnende Ziele wären, die Schulden zu senken und die Mehrwertsteuer neu aufzustellen.
Der noch relativ liberale Arbeitsmarkt in der Schweiz ist innenpolitisch unter Dauerbeschuss. Wünschbar wäre aber ein Ausbau statt ein Abbau der Freiheiten.
Frankreich ist im Export von Agrargütern von Deutschland überrundet worden. Die französische Landwirtschaft tut sich mit der neuen, stärker marktorientierten Agrarpolitik der EU schwer.
Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen.
Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.
Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.
Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.
Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.
Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.
Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.
Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.
Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.
Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.