Der Rückgang der Arbeitslosenquote ist im Oktober über- raschend stark ausgefallen. Ministerpräsident Abe erwägt die Verabschiedung eines Mini-Impulspakets.
Der noch relativ liberale Arbeitsmarkt in der Schweiz ist innenpolitisch unter Dauerbeschuss. Wünschbar wäre aber ein Ausbau statt ein Abbau der Freiheiten.
Der CO2-Ausstoss muss endlich sinken. Beim Pariser Gipfel sind verbindliche Zusagen der Staaten nötig – auch die Wirtschaft ist gefordert. Im Handel mit Verschmutzungsrechten hakt es jedoch gewaltig.
Die neue Linksregierung will der Austerität zu Leibe rücken, ohne die Regeln im Euro-Raum zu brechen. Warnsignale von den Finanzmärkten blieben bisher aus.
Der jihadistische Terror hat unerwartete Nebenwirkungen. Israel, ein Hauptfeind des Islamischen Staats, verkauft mehr Hightech-Produkte und lockt Russen ans Rote Meer.
Im Dezember stehen wichtige geldpolitische Entscheide an. Während die EZB ihre Politik weiter lockern dürfte, wird vom Fed eine Zinserhöhung erwartet – eine knifflige Ausgangslage für die SNB.
Bis 2050 werden 2 Milliarden Leute mehr die Erde bevölkern. Sie zu ernähren, verlangt hohe Investitionen. Dass sie bis heute kaum fliessen, ist dem Protektionismus in der Landwirtschaft geschuldet.
John Cryan, Chef der Deutschen Bank, hat dieser Tage öffentlich erklärt, die Vergütungen in der Bankbranche seien immer noch zu grosszügig.Diese Selbstkritik ist bemerkenswert.
Yoshiaki Murakami gilt in Japan als Aussenseiter, der die träge Geschäftswelt aufschreckt. Dynamik am Aktienmarkt ist von der Regierung durchaus gewünscht. Doch jetzt gibt es einen schlimmen Verdacht.
Schokolade wird mehr und mehr unter ernährungstechnischen, medizinischen oder ökologischen Gesichtspunkten betrachtet. Dabei geht leicht vergessen, dass sie eigentlich ein Genussmittel ist.
Die EU-Kommission will 18 Mitgliedstaaten unter die makroökonomische Lupe nehmen. Die Schwachstellen reichen von der Wettbewerbsfähigkeit in Frankreich bis zum Finanzsektor in Österreich.
In China erleben die Börsen einen schwarzen Freitag. Ermittlungen gegen Brokerhäuser verunsichern die Anleger und erschüttern den Markt.
Der frühere EZB-Chefökonom Jürgen Stark kritisiert die Geldpolitik der Zentralbank. Das im Januar angekündigte Anleihekaufprogramm sei das falsche Instrument, um das Wachstumsproblem zu bekämpfen.
Am Freitag Morgen zeigt sich am Devisenmarkt ungewöhnliche Bewegungen im Frankenkurs. Sendet die SNB ein Zeichen Richtung Frankfurt?
Noch leben neun von zehn Äthiopiern auf dem Land, meist als Selbstversorger. Geöffnete Märkte gibt es kaum, weshalb ausländische Investoren zögern.
Brüssel hat die Restrukturierungspläne der Alpha Bank und der Eurobank genehmigt. Beide griechischen Institute können den von der Aufsicht ermittelten Kapitalbedarf voll aus privaten Quellen decken.
Die japanische Regierung kündigt ambitiöse Investitionen für den Klimaschutz an. Unklar bleibt, in welchem Ausmass hierfür die Steuerzahler zur Kasse gebeten werden.
Der Zuger Elektronikgruppe Carlo Gavazzi hat mit dem schwachen Euro zu kämpfen. Der Reingewinn brach um mehr als einen Fünftel ein.
Politik und Unternehmertum sind schwierig zu vereinen. Am meisten Mühe bereitet dem Nationalrat und Brauereibesitzer Alois Gmür aber, wenn politische Gegner ihn wirtschaftlich unter Druck setzen.
Die leichte Rechtsverschiebung im Parlament mag bei Klein- und Mittelbetrieben Hoffnungen auslösen. Vielleicht bremst dies die Regulierungslust der Politik ein kleines Stück.
Für viele Hersteller von Industriegütern ist Design ein Fremdwort. Dabei könnte eine professionelle Gestaltung helfen, Maschinen kompakter, ergonomischer und günstiger zu machen.
Im Notariatswesen herrscht wenig Wettbewerb. Rechtlich gibt es widersprüchliche Signale darüber, ob auch EU-Bürger hierzulande als Notare tätig sein dürfen.
Der stationäre Kleiderhandel in der Schweiz schrumpft, die Verkäufe über das Internet aber wachsen. Die Kunden erwarten heute auch Dienstleistungen, welche die Online- mit der Offline-Welt verbinden.
Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.
Die Schweizer Aussenhandelspolitik ist in Asien erfolgreich. In Europa und in den Beziehungen zu den USA harzt es. Zeit für neue Liberalisierungsschritte mit den klassischen Handelspartnern.
Die zunehmende Regulierungsdichte bürdet der Schweiz hohe Kosten auf. Gefragt sind liberale Gegenmassnahmen – etwa eine unabhängige Prüfstelle, eine Regulierungsbremse oder die Verabschiedung neuer Normen nur noch mit Ablaufdatum.
Die Ehe gründet nicht nur auf Liebe, sondern hat auch eine ökonomische Dimension. Die Ökonomin Shoshana Grossbard zeigt in ihrem Buch, wie sich die Preistheorie auf die Ehe anwenden lässt.
Ausländische Autoren gehen dem Erfolgsmodell der Schweiz auf den Grund. Sie beleuchten gutschweizerische Errungenschaften und kommen zu löblichen Schlüssen.
Adair Turner rüttelt in seinem jüngsten Werk an vielen ökonomischen Wahrheiten, die bisher als selbstverständlich galten.
Wie kann man den Flüchtlingen helfen, ohne die bestehenden Sozialsysteme zu stark zu belasten? Eine Lösung wären eigene Sozialsysteme, die von freiwilligen Beiträgen alimentiert werden.
Eine starre Frauenquote verursacht hohe Kosten. Ein Zertifikatehandel würde die individuellen Umstände der Firmen und ihr geschlechterspezifisches Arbeitsangebot besser berücksichtigen.
Die Schweiz ist das OECD-Land mit dem am stärksten ausgeprägten Steuerföderalismus. Das dezentrale Steuersystem dämpft die Steuerbelastung. Es braucht aber auch Leitplanken.
Frankreich ist im Export von Agrargütern von Deutschland überrundet worden. Die französische Landwirtschaft tut sich mit der neuen, stärker marktorientierten Agrarpolitik der EU schwer.
Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen.
Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.
Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.
Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.
Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.
Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.
Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.
Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.
Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.
Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.