Kaufkraft, Arbeitslosigkeit und Korruption werden in den meisten Ländern als die grössten Probleme wahrgenommen. Nicht so in der Schweiz.
Nach wochenlangen Verhandlungen erhält Griechenland wieder Geld von den Euro-Partnern. Die Regierung in Athen muss dafür strenge Reformauflagen erfüllen.
Weil der Ölkonzern Transocean freiwillig die Schweizer Börse verlässt, wird ein Platz frei. Gute Chancen aufs Nachrücken haben Swiss Life oder Lindt & Sprüngli.
Der Gang zu Ikea kann für Paare zum Desaster werden. Der gemeinsame Möbelkauf birgt riesiges Konfliktpotenzial.
Der Pharmariese Pfizer aus New York übernimmt für 160 Milliarden Dollar den Botox-Hersteller Allergan. Es ist die grösste Fusion des Jahres.
Die Flugbegleitergewerkschaft UFO hat neue Streiks bei der Lufthansa angekündigt. Weitere Arbeitsniederlegungen seien am kommenden Montag möglich.
Die Bankengruppe EFG International will weniger rentable Büros schliessen. Als Grund nennt das Unternehmen wirtschaftliche Unsicherheiten.
Das Ölbohrunternehmen Transocean will ab 2016 nicht mehr an der Schweizer Börse vertreten sein. In New York sollen seine Aktien jedoch weiter gehandelt werden.
In den meisten Schweizer Innenstädten sind die Geschäfte am Sonntag geschlossen. Tourismusverbände suchen nach Möglichkeiten, gewisse Läden trotzdem zu öffnen.
Eine Preiserhöhung solle «wenn immer möglich» verhindert werden, sagte SBB-Chef Andreas Meyer kürzlich. Dem ist doch nicht so.
VW gerät immer tiefer in die Abgas-Wolke. In den USA steht eine weitere Fahrzeugkategorie unter Manipulations-Verdacht.
Die Terrormiliz finanziert sich massgeblich mit dem Handel von erbeuteter Kunst. Auch in der Schweiz sind solche Blutantiquitäten im Umlauf.
Schweizer Arbeitgeber wollen das Arbeitsgesetz lockern. Bei den 20-Minuten-Lesern kommt dieser Vorschlag gar nicht gut an.
Ladenschluss, Lichterlöschen, endlich Feierabend! Schön wärs - für viele Unternehmer ist der Arbeitstag nach Geschäftsschluss noch nicht zu Ende. Typische Büroarbeiten warten. Dank einer genialen neuen Onlinelösung lässt sich der Administrationsaufwand nun enorm senken.
Die Finanzminister der Euro-Staaten haben über das «Herbstzeugnis» für ihre Haushaltspolitik und dabei auch die Kosten der Anti-Terror-Massnahmen diskutiert. Griechenland spielte nur eine Nebenrolle.
Pfizer macht mit der Transaktion nicht nur einen grossen Schritt in Richtung Aufspaltung, sondern verringert mit der gleichzeitigen Verlegung des Konzernsitzes nach Irland seine Steuerlast.
Die Eidgenossenschaft stellt seit sieben Jahren immer mehr Leute ein. Sparen beim Personal – geht das? Berlin hat es über Jahre gemacht, wenn auch der Elan nachlässt. Eine Haushaltsregel half dabei.
Die Regierung der kanadischen Energieprovinz Alberta hat eine klimapolitische Kurskorrektur vollzogen. Sie will ab 2017 eine «carbon-tax» einführen, um die Emissionen der Erdölindustrie zu senken.
Anstatt auf Konsensfindung setzen die Gewerkschaften auf Arbeitskampf. Die Kunden der Lufthansa müssen auch diese Woche mit erheblichen Behinderungen rechnen.
Weil gewisse Datenanbieter die Basis der Kursveränderungen für den Credit-Suisse-Aktienkurs bereits ab Montag abzüglich des Anrechts rechneten, kam es zu unterschiedlichen prozentualen Abweichungen.
Die britischen Industrie- und Rüstungskonzerne BAE Systeyms und Rolls-Royce hatten schon bessere Zeiten. London pflegt die Aktienkurse mit höheren Rüstungsausgaben, Risiken bleiben.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau will von den günstigen Zinsen profitieren, Investitionen tätigen und damit die Nachfrage ankurbeln. Mit seinem Experiment riskiert Trudeau viel.
Der brasilianische Spitzenpolitiker Eduardo Cunha steht in der Petrobas-Affäre auch unter Beschuss. Es führen Spuren in die Schweiz.
Im Konflikt um das Meldeverfahren bei der Verrechnungssteuer haben weder die Eidgenössische Steuerverwaltung noch die betroffenen Firmen und ihre Berater eine glückliche Figur gemacht.
Firmen, die in den USA am Pranger stehen, setzen immer mehr auf Vergleiche statt auf Gerichtsprozesse. Dies hat mit dem US-System zu tun, das stossende Folgen, aber auch Vorteile haben kann.
Auch Marktteilnehmer brauchen mal eine Auszeit. Viele nehmen sie in der Thanksgiving-Woche. Der Kurs-Performance schadet das nicht, ganz im Gegenteil: Die Woche hat statistisch einen positiven Bias.
Die Erdöl-Service-Gesellschaft Transocean will die Dekotierung ihrer Aktien in der Schweiz beantragen. Am Schweizer Steuerdomizil wird jedoch festgehalten.
Um die interventionistische Politik der Regierung Orban besser unterstützen zu können, hat sich die ihr hörige Notenbank die Mehrheit an der ungarischen Börse gesichert.
An den Börsen sorgen gerade die «Unicorns» für Furore. Das sind junge Unternehmen, die auf dem Papier mindestens 1 Mrd. $ wert sind und möglicherweise bald an die Börse kommen. Zwei Anlageexperten sprechen über die phantastisch bewerteten Fabelwesen.
Herman Gref sieht für die Sberbank Licht am Ende des Tunnels. Im Gespräch mit Journalisten erklärt Russlands wichtigster Banker, wie er mit Problemen in Europa umgeht – und woran es seinem Land fehlt.
Das italienische Kabinett berät über die Zukunft von vier Regionalbanken. Man will die Einleger schützen, um den zarten Konjunkturaufschwung nicht zu gefährden.
US-Finanzminister Jacob Lew hat am Donnerstagabend neue Massnahmen gegen sogenannte Steuerinversionen vorgestellt. Er will so die US-Steuerbasis schützen.
Nachdem Andreas Waespi, der frühere Chef der Bank Coop, mit einem Berufsverbot belegt wurde und das Chefamt bei der Aargauischen KB nicht antreten konnte, ist jetzt ein neuer Mann gefunden.
Für das zweite Halbjahr erwartet die Bank EFG einen tieferen Reingewinn. Vor allem in den Schwellenländern entwickeln sich die Geschäfte unter den Erwartungen. Deshalb sollen Büros geschlossen werden.
Hat VW in den USA auch bei Drei-Liter-Dieselmotoren Abgastests manipuliert? VW sagt nur, man habe die Software nicht genügend dokumentiert. Trotzdem werden wohl 85'000 betroffene Autos nachgerüstet.
Wie lässt sich mehr als zwei Jahrzehnte nach der Gründung einer Firma die Agilität von einst wiederherstellen? Bei Freitag versucht man es mit Managementkonzepten, die von «Beta-Kodex» inspiriert sind.
Um von Parallelimporten zu profitieren, müssen Gastbetriebe viele Hindernisse überwinden. Das ist mit diversen Risiken verbunden.
Der starke Franken setzt dem Detailhandel und der Gastrobranche stark zu. Umso mehr steigt die Bedeutung von günstigen Parallelimporten. Die Firmen nutzen dies zunehmend, und sei es nur als Drohung.
Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.
Die zunehmende Regulierungsdichte bürdet der Schweiz hohe Kosten auf. Gefragt sind liberale Gegenmassnahmen – etwa eine unabhängige Prüfstelle, eine Regulierungsbremse oder die Verabschiedung neuer Normen nur noch mit Ablaufdatum.
Übereilte Entscheide und Partikularinteressen dominieren die Energiepolitik. Die parlamentarische Situation ist unübersichtlich. Die einfachste liberale Lösung findet nur schwer Mehrheiten.
Die Ehe gründet nicht nur auf Liebe, sondern hat auch eine ökonomische Dimension. Die Ökonomin Shoshana Grossbard zeigt in ihrem Buch, wie sich die Preistheorie auf die Ehe anwenden lässt.
Ausländische Autoren gehen dem Erfolgsmodell der Schweiz auf den Grund. Sie beleuchten gutschweizerische Errungenschaften und kommen zu löblichen Schlüssen.
Adair Turner rüttelt in seinem jüngsten Werk an vielen ökonomischen Wahrheiten, die bisher als selbstverständlich galten.
Wie kann man den Flüchtlingen helfen, ohne die bestehenden Sozialsysteme zu stark zu belasten? Eine Lösung wären eigene Sozialsysteme, die von freiwilligen Beiträgen alimentiert werden.
Eine starre Frauenquote verursacht hohe Kosten. Ein Zertifikatehandel würde die individuellen Umstände der Firmen und ihr geschlechterspezifisches Arbeitsangebot besser berücksichtigen.
Die Schweiz ist das OECD-Land mit dem am stärksten ausgeprägten Steuerföderalismus. Das dezentrale Steuersystem dämpft die Steuerbelastung. Es braucht aber auch Leitplanken.
Frankreich ist im Export von Agrargütern von Deutschland überrundet worden. Die französische Landwirtschaft tut sich mit der neuen, stärker marktorientierten Agrarpolitik der EU schwer.
Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen.
Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.
Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.
Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.
Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.
Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.
Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.
Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.
Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.
Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.
Vor elf Jahren kündete der damalige Bankchef der Credit Suisse, Oswald Grübel, die letzte grosse Neuausrichtung der Bank an. Die integrierte Bank, die sogenannte One-Bank, wurde in den folgenden turbulenten Jahren, die geprägt waren von der Finanzkrise, dem Steuerstreit und den Diskussionen um das Eigenkapital, aufgebaut.