Der Korrespondent der "Washington Post" im Iran, Jason Rezaian, ist wegen Spionage zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Dies sagte ein iranischer Justizsprecher am Sonntag der amtlichen Nachrichtenagentur Irna.
Der ägyptische Investor Samih Sawiris will in den kommenden Monaten wieder einen Chef für das operative Geschäft der Bau- und Hotelgruppe Orascom Development einsetzen. Bisher amtet er selbst als Konzernschef und als Präsident.
Für den Detailhändler Coop kommt der erste Schnee zu spät: Das warme Wetter der letzten Wochen hat auf die Umsätze der Winterartikel gedrückt.
An der radikalen Weissgeldstrategie der Basler Kantonalbank (BKB) stören sich vor allem kleinere Kunden. Auch sie müssen der Bank bestätigen, dass ihr Geld versteuert ist. Grössere Kunden reichen die Erklärung offenbar ohne grosse Kritik an der Bankenpraxis ein.
Am siebten Tag sollen die Schweizer Innenstädte ruhen. So will es das Gesetz. Dagegen regt sich erneut Widerstand. Mit kreativen Ideen wollen Touristiker und der Einzelhandel die Sonntagsruhe für Läden aufweichen
Die Südostasiatische Staatengemeinschaft (ASEAN) schliesst sich zu einer Wirtschaftsgemeinschaft zusammen. Bei ihrem Gipfeltreffen Kuala Lumpur beschlossen die Regierungschef der zehn Mitgliedstaaten die Einführung der Asean Economic Community (AEC) zum Jahresende.
Nach wochenlangen Verhandlungen zwischen Geldgebern und Athener Regierung gibt es nun grünes Licht für die Freigabe neuer Milliardenhilfen an Griechenland. Das sagte Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem am Samstag.
Dass der in Basel ansässige Modedetailhändler Tally Weijl neu Angestellten den Lohn in Euro auszahlen will, verstosse gegen das Obligationenrecht, findet die Gewerkschaft Unia. Sie prüft jetzt eine Klage.
Finanzminister von Baden-Württemberg Nils Schmid ist überzeugt, dass sich der Kauf von Daten über Steuerhinterzieher lohnt.
Die Firma Clariant mit Sitz in Muttenz BL kauft die britische Firma Kilfrost mit der Absicht, das Enteisungsgeschäft des Unternehmens in Europa zu übernehmen.
Bisher zeigten sich 114'000 Deutsche bei ihrem Fiskus an. Sie hatten bei Finanzinstituten in der Schweiz und anderen Ländern Vermögenswerte von rund 100 Milliarden Euro versteckt.
Volkswagen hat in den USA kurz vor Ablauf eines Ultimatums erste Vorschläge zur Bewältigung des Abgas-Skandals eingereicht. Der Autobauer habe einen Rückrufplan für die von der Affäre betroffenen Fahrzeuge vorgelegt.
Europas Banken sollen nach dem Willen der EU-Kommission von 2017 an in einen gemeinsamen Topf zum Schutz von Sparguthaben einzahlen. Bis 2024 soll die grenzübergreifende Einlagensicherung voll einsatzbereit sein und Kundengelder mit 45 Milliarden Euro absichern.
Der als Drahtzieher der Anschläge von Paris mit 130 Toten geltende Islamist Abdelhamid Abaaoud war offenbar direkt an der Angriffsserie beteiligt. Auf einer Kalaschnikow, die sich in einem schwarzen Seat befand, wurden Spuren des 28-jährigen Belgiers gefunden.
Im Abgas-Skandal von Volkswagen geraten noch mehr Autos ins Visier der US-Aufseher. Betroffen von den Manipulationen sind offenbar auch ältere Jahrgänge.
Der kalifornische Autohersteller Tesla ruft alle seit 2012 verkauften Elektroautos vom Typ Model S wegen Problemen mit den Sicherheitsgurten zurück. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass weltweit insgesamt 90'000 Fahrzeuge betroffen seien.
Angestellte des Discounters Aldi erhalten nächstes Jahr mehr Lohn. Der Mindestlohn steigt auf 4275 Franken. Zudem gründet das Unternehmen auf Anfang Jahr eine eigene Pensionskasse.
Die Michel Präzisionstechnik AG in Grenchen muss ihren Betrieb in Grenchen schliessen. Als Grund wird der Druck des internationalen Marktes nach der Aufhebung des Euro-Mindestwechselkurses angegeben. 82 Arbeitnehmer sind betroffen.
In Paris fürchten die Konzertveranstalter nach den schweren Anschlägen vor einer Woche verheerende Auswirkungen auf ihr Geschäft: Nach ersten Schätzungen sind die Verkaufszahlen um rund 80 Prozent niedriger als für die Jahreszeit üblich.
Angesichts der immensen Kosten für den Abgas-Skandal kürzt Volkswagen bei den Ausgaben. Für das kommende Jahr werden die Sachinvestitionen auf maximal 12 Milliarden Euro reduziert, das ist eine Milliarde weniger als im Schnitt der vergangenen Jahre.