Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Samstag, 07. November 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der Brief von VW-Chef Müller an EU-Finanzminister ging auch ans eidgenössische Finanzdepartement. Demnach will der Konzern allfällig höhere Fahrzeugsteuern wegen korrigierter CO2-Werte übernehmen.

Im Sog von Basler Missionaren hatte sich im vergangenen Jahrhundert in Ghana und Nigeria der Handelskonzern UTC etabliert. Nach dem Rückzug 1998 blieben einige Schweizer Mitarbeiter in Nigeria hängen.

Der amerikanische Arbeitsmarkt hat im Oktober positiv überrascht. Zweifel an der Robustheit der US-Wirtschaft dürften nun verfliegen.

Bei Renault versuchen sich der CEO Ghosn und der Allianzpartner Nissan gegen den französischen Staat zu wehren, der eine Verdoppelung seiner Stimmrechte durchgesetzt hatte. Der Ausgang des Machtkampfes blieb am Freitag offen.

Die vom Bundesrat vorgeschlagene Verschärfung des Mietrechts würde zu mehr Wohnungsknappheit führen. Das sagt ein Papier von zwei Ökonomen im Auftrag des Hauseigentümerverbands.

Immer mehr Leute drängen in die Städte, vielerorts wird es eng. Da kommt der Trend hin zur Sharing Economy gerade rechtzeitig. Mit flexibel nutzbaren Gebäuden lässt sich viel Platz sparen.

Hiesige institutionelle Investoren bekunden zwar ihr Interesse an ausländischen Immobilien, den Worten folgen aber nur selten Taten. In einem Abschwung könnte dies zu einem gewichtigen Problem werden.

Carlo Ratti wurde kürzlich zu einem der 50 Menschen gewählt, die die Welt verändern werden. Im Interview spricht er über die Zukunft von Städten.

Markus Appenzeller von MLA+ baut weltweit urbane Zentren und Städte neu und um. Im Video zeigt er, was es braucht, damit ein Stadtteil gut gebaut ist.

Bisher waren Wohnliegenschaften für Investoren sehr attraktiv. Ein auf Hochtouren laufender Mietwohnungsbau stellt dies nun infrage. Nicht überall sind die Risiken gleich gross.

Das Recht zur Anfechtung von Mietpreisen für Neumieter führt das Prinzip von Verträgen ad absurdum. Der Bundesrat macht die Sache mit seinem neusten Revisionsvorschlag zum Mieterschutz noch schlimmer.

Im letzten Frühling setzten die Sozialisten beim Autokonzern Renault eine Verdoppelung der Stimmrechte durch.

In Russland sollten über Nacht alle Flugzeuge des Typs Boeing 737 aus dem Verkehr gezogen werden. So weit ist es nicht gekommen. Auf das absurde Kapitel folgen die Verschwörungstheorien.

Nein, das sind keine Fussballfans, die sich diese Woche jeden Morgen vor der Morgendämmerung ab 3 Uhr 30 an den Eingängen des Fussballstadions Arena Fonte Nova in Salvador in die Schlange einreihen.

Die Reisegruppe stolpert zwar von Krise zu Krise. Mit der Ernennung des Inders Zubin Karkaria setzt die Gruppe aber wahrscheinlich einen neuen Trend.

Die Ehe gründet nicht nur auf Liebe, sondern hat auch eine ökonomische Dimension. Die Ökonomin Shoshana Grossbard zeigt in ihrem Buch, wie sich die Preistheorie auf die Ehe anwenden lässt.

Ausländische Autoren gehen dem Erfolgsmodell der Schweiz auf den Grund. Sie beleuchten gutschweizerische Errungenschaften und kommen zu löblichen Schlüssen.

Adair Turner rüttelt in seinem jüngsten Werk an vielen ökonomischen Wahrheiten, die bisher als selbstverständlich galten.

Zu Zeiten des Eisernen Vorhanges hatten Österreichs Grenzregionen Strukturschwächen mit der toten Grenze begründet, doch die Öffnung der Grenzen hat wenig geändert.

Der Sammelbegriff alternative Anlagen umfasst verschiedene Dinge, die sich grundlegend unterscheiden. Welche davon zu den eigenen Anlagezielen passen, muss man sich bewusst werden, bevor man sich von Renditeversprechen leiten lässt.

China will die im Sommer verhängte Sperre für Börsengänge wieder aufheben. Die Situation an den Finanzmärkten habe sich seit dem Sommer wieder etwas beruhigt.

Nach der Vorlage solider Konjunkturdaten ist die erste Leitzinserhöhung in den USA seit gut neun Jahren ziemlich wahrscheinlich geworden.

Hotels dürfen unterschiedlichen Anbietern weiterhin unterschiedliche Preise verrechnen. Die Weko verbietet Buchungsplattformen, in ihren Bedingungen Tiefpreisgarantien hineinzuschreiben.

Paris hat eine Arbeitsrechtsreform angekündigt. Sie soll aber erst 2018, ein Jahr nach den nächsten Präsidentschaftswahlen, verwirklicht werden und die 35-Stunden-Woche, den Kündigungsschutz und den Mindestlohn nicht antasten.

Gewisse Tätigkeiten von Spezialisten wären ohne das Ausreizen des Arbeitsgesetzes in der Schweiz kaum machbar. Die Rufe nach einer Lockerung des Arbeitsgesetzes werden deshalb lauter.

Die Asienschwäche und Frankenstärke machen Richemont zu schaffen. An der Börse büssten die Aktien des Luxusgüterkonzerns am Freitagmorgen deutlich an Wert ein.

Der weltgrösste Stahlkonzern ArcelorMittal leidet unter billigen Exporten chinesischer Konkurrenten. Der Zerfall der Weltmarktpreise hat ihm einen Quartalsverlust von 711 Mio. $ eingebrockt.

VW-Fahrern drohen wegen frisierter CO2-Angaben Nachzahlungen bei der Kfz-Steuer. Konzernchef Müller hat jetzt in einem Brief zugesichert, die möglichen Kosten zu übernehmen.

In der internen Kommunikation setzen Firmen verstärkt auf elektronische Kanäle. Intranets lösen das Schwarze Brett oder die Mitarbeiterzeitung als wichtigste Informationsquelle ab.

Führungskräfte ziehen oft externe Fachleute hinzu, wenn es heikle Botschaften zu kommunizieren gilt. Das muss kein Misstrauensvotum gegenüber der eigenen Medienstelle sein.

Arzneimittel werden mehr denn je wie gewöhnliche Konsumartikel behandelt; stiften sie keinen Zusatznutzen, erzielen sie keinen hohen Preis. Die Entwicklung hat auch das Risiko der Pharmafirmen erhöht.

Wie kann man den Flüchtlingen helfen, ohne die bestehenden Sozialsysteme zu stark zu belasten? Eine Lösung wären eigene Sozialsysteme, die von freiwilligen Beiträgen alimentiert werden.

Eine starre Frauenquote verursacht hohe Kosten. Ein Zertifikatehandel würde die individuellen Umstände der Firmen und ihr geschlechterspezifisches Arbeitsangebot besser berücksichtigen.

Die Schweiz ist das OECD-Land mit dem am stärksten ausgeprägten Steuerföderalismus. Das dezentrale Steuersystem dämpft die Steuerbelastung. Es braucht aber auch Leitplanken.

Frankreich ist im Export von Agrargütern von Deutschland überrundet worden. Die französische Landwirtschaft tut sich mit der neuen, stärker marktorientierten Agrarpolitik der EU schwer.

Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen.

Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.

Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.

Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.

Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.

Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.

Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.

Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.

Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.

Vor elf Jahren kündete der damalige Bankchef der Credit Suisse, Oswald Grübel, die letzte grosse Neuausrichtung der Bank an. Die integrierte Bank, die sogenannte One-Bank, wurde in den folgenden turbulenten Jahren, die geprägt waren von der Finanzkrise, dem Steuerstreit und den Diskussionen um das Eigenkapital, aufgebaut.

Tag zwei des Lufthansa-Streiks hat am Samstag zahlreiche Passagiere auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Nach Angaben der Fluggesellschaft wurden rund 520 Flüge gestrichen. Schwerpunkt war das Drehkreuz Frankfurt, wo fast alle Kurz- und Mittelstreck

Der Agrokonzern Syngenta ist immer wieder für eine Übernahmespekulation gut. Das jüngste Gerücht: Syngenta soll mit dem US-Chemiekonzern Dupont erste Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion führen.

Der von einem Bilanzskandal erschütterte japanische Elektronikkonzern Toshiba hat im zweiten Geschäftsquartal einen Betriebsverlust verzeichnet. In den Monaten April bis September lag das Minus bei 79,5 Milliarden Yen (rund 650 Mio. Franken).

Instabiles Ägypten und Notstand auf den Malediven: Wieso wir trotzdem dorthin reisen, weiss Tourismusexperte Urs Wagenseil.

Ein neues Energieprojekt von ABB soll 90 Millionen Inder mit Strom versorgen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Technologie aus dem Aargau.

Ab kommendem Jahr fasst die ABB ihre Aktivitäten im Bereich der Stromnetze in einer einzigen Division zusammen. Obwohl diese weltweit führend sein wird, wächst der Druck auf Konzernchef Spiesshofer. Dieser bleibt jedoch gelassen.

Das Lufthansa-Kabinenpersonal hat am Samstag seinen Streik für mehr Lohn und eine bessere Regelung von Frührenten fortgesetzt. Im Tagesverlauf mit über 500 Flugausfällen gerechnet.

Inmitten des Abgas-Skandals verlässt VW-Chefdesigner Walter Maria de Silva das Unternehmen. Der 64-Jährige gehe in den Ruhestand, bleibe dem Unternehmen aber in beratender Funktion verbunden, teilte Volkswagen am Freitag mit.

Die Bundesanwaltschaft fordert für den mutmasslichen Datendieb Hervé Falciani eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren. Die Verteidigung dagegen plädierte für eine bedingte Freiheitsstrafe von höchstens zwei Jahren.

Baumeister und Gewerkschaften greifen im Gefecht um den Gesamtarbeitsvertrag zu einer neuen Waffe: Unterschriften der Bauarbeiter. Mit diesen wollen beide Seiten beweisen, dass die Bauarbeiter ihrer Meinung sind.

Ein US-Dollar kostet wieder einen Franken. Das war zuletzt am 17. März dieses Jahres der Fall - vor mehr als sieben Monaten. Die Verteuerung des Dollars dürfte einige Schweizer Unternehmen freuen.

Der weltgrösste Autohersteller Toyota vollzieht eine Kehrtwende und steigt nun doch in die Entwicklung selbstfahrender Autos ein. Der japanische Konzern will in den kommenden fünf Jahren eine Milliarde Dollar in Forschung und Entwicklung investieren.

Wie viel ein Land produziert, hängt nicht nur davon ab, wie viel man dort arbeitet. Im Interview erklärt der Wirtschaftsforscher Gebhard Kirchgässner, dass es mindestens so wichtig ist, wie produktiv diese Arbeit ist – und

Hotelbuchungsplattformen dürfen von den Hotels keine Bestpreis-Garantie verlangen. Das hat die Wettbewerbskommission (Weko) nach Untersuchungen gegen Booking.com, Expedia und HRS entschieden. Die Weko beurteilt die Vertragsklausel als Verstoss gegen das Kartellgesetz.

Der Luxusgüterkonzern Richemont, zu dem Marken wie Cartier, Piaget, Montblanc und IWC gehören, hat in den ersten sechs Monaten seines Geschäftsjahres von einer hohen Nachfrage nach Schmuck profitiert. Schmuck macht mittlerweile einen Drittel von Richemonts Umsatz aus.

Im Stilli-Park in Davos liessen sich seit Januar nur drei Zweitwohnungen verkaufen.

Schweden testet ein alternatives Arbeitszeitmodell: künftig soll nur noch sechs Stunden am Tag gearbeitet werden. Auch in der Schweiz werden solche Gedanken gewälzt. Pro: Tommaso Manzi Redaktor. Kontra: Michael Wanner, Wirtschaftsredaktor.

Schweden testet ein alternatives Arbeitszeitmodell. In einigen Betrieben arbeiten die Beschäftigten nur noch sechs Stunden am Tag. Sieht so die postmaterialistische Zukunft der Arbeit aus?

Das Überangebot in den Tourismusgemeinden lässt sich nur abbauen, wenn die Preise weiter sinken.

Die US-Behörden haben gegen Exxon Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Klima-Wandel aufgenommen. Die Generalstaatsanwaltschaft von New York hat am Mittwochabend zahlreiche Unterlagen, darunter auch E-Mails und Finanzdokumente, vom Energie-Riesen angefordert.