Am Mittwoch hat Pierin Vincenz seinen letzten Arbeitstag als Chef der Raiffeisen. Er hinterlässt eine Bankengruppe mit vielen Baustellen – aber beachtlichen Möglichkeiten.
Vielen Ländern bereiten die manipulierten Abgaswerte von Volkswagen Sorgen. Was die nächsten Schritte sind.
Volkswagen soll laut Medienberichten bereits seit längerem über den illegalen Einsatz der Abgas-Software Bescheid wissen. Derweil stellen die Behörden VW ein Ultimatum.
Im VW-Abgas-Skandal geht Amag-Chef Morten Hannesbo von weniger betroffenen Autos in der Schweiz aus als das Astra. Er übt Kritik am Bund.
Nur die Schweiz hat bisher mit einem Zulassungsstopp auf den Abgasskandal bei VW reagiert. Die Massnahme sorgt für Aufsehen.
Zug hat sich zu einem Hotspot der virtuellen Währung Bitcoin entwickelt. Zahlreiche IT-Firmen wollen von dort aus den Zahltag der Zukunft neu definieren.
Das Astra reagiert auf den Abgas-Skandal. Derweil übernimmt der bisherige Porsche-Chef Matthias Müller das Ruder bei VW.
Die Ratingagentur Fitch lässt Portugal weiter auf Heraufstufung warten. Finnland dagegen muss gemäss S&P mit einer schlechteren Bewertung rechnen.
Der Krankenversicherer zieht das von der Finanzmarktaufsicht verhängte Akquisitionsverbot an das Bundesverwaltungsgericht weiter.
Die VW-Krise zeigt: Wer die Wirtschaft verstehen will, muss Literatur lesen. Erst begannen Konzerne wie Shakespeare-Stücke zu funktionieren. Nun folgt Science-Fiction.
UBS-Chef Sergio Ermotti fordert von seinen Angestellten mehr Mut zum Risiko. Wenn das nur gut geht.
Der Mediziner Peter Piot kämpfte gegen die erste Ebola-Epidemie in Afrika und später jahrelang gegen die Weltseuche Aids. Beides Killerviren, die dem Belgier alles abverlangten.
Auch die Behörden konnten ihn nicht bremsen: Umberto Leonetti setzte früh auf Sportlergetränke mit Stevia statt Zucker.
Andrew Haldane, Chefökonom der britischen Notenbank, gilt als einer der hellsten Köpfe unter den Geldpolitikern. Wenn er über die Ausmerzung von Cash sinniert, hat das schon einiges Gewicht.
Novartis und Roche sei Dank. Die Schweizer Börse zieht zum Wochenschluss deutlich an. Auf die ganze Woche bleibt aber ein Minus.
Der VW-Abgasskandal weitet sich aus: Die Manipulations-Software steckt auch in europäischen Dieselmodellen von VW, Audi, Seat und Skoda. Für den Schweizer Importeur verschärft sich die Problemlage.
«The Economist» bezeichnet den VW-Abgasskandal als möglichen Tod des Diesels – und wittert eine Wachablöse.
Mit der Migros Bank und der Graubündner Kantonalbank haben weitere Schweizer Banken den Steuerstreit mit der US-Justiz beigelegt.
Eigentlich hatten Ökonomen schon vergangene Woche mit der Anhebung des US-Leitzinses gerechnet. Doch die Fed schreckte davor zurück. Doch laut Janet Yellen kann sich dies noch ändern.
In Europa und den USA als Steueroase kritisch beäugt, genoss die Schweiz bisher in Asien einen glänzenden Ruf. Nun zerfällt auch dort das Bild.
Das Atomkraftwerk Leibstadt ist am Sonntagabend vom Netz genommen worden. Grund dafür sind Reparaturarbeiten an der Steuerung des Turbinenstrangs.
Christian Constantin, Präsident des FC Sion, interessiert sich für die stillstehende Tamoil-Raffinerie in Collombey VS. Er will zwischen drei bis vier Milliarden Franken investieren, um aus dem Gelände eine Art Energiepark zu machen.
Irland will die stark steigenden Wohnkosten mit einem neuen Gesetz bremsen. Mietpreis-Steigerungen bei Wohnungen sollen sich künftig an der Inflation orientieren.
Was macht eigentlich die Frauenquote? Viel tut sich nicht in den Führungsetagen deutscher Unternehmen. Für 3500 von ihnen läuft in diesen Tagen eine Frist ab. Viele ignorieren sie einfach.
SBB-Chef Andreas Meyer sieht keine Zukunft in ständig steigenden Billettpreisen. Vielmehr müssten sich die Tarife stabilisieren oder gar sinken. Eine angemessene Nutzerfinanzierung sei zwar wichtig, das Preis-Leistungsverhältnis dürfe aber nicht schlechter werden.
Andreas Burgener, der Direktor des Autoimporteure-Verbands auto-schweiz, warnt vor Verallgemeinerungen im Abgas-Skandal von Volkswagen. Lediglich bei einer Motorengruppe eines Konzerns sei getrickst worden.
Rund 10'000 Raiffeisen-Mitarbeiter und -Verwaltungsräte haben sich am Samstag in Basel zur Diskussion der neuen Strategie der Bankengruppe versammelt. Diese wurde 2010 initiiert und sollte nicht von der Spitze verordnet werden.
Der Bund greift in der Abgas-Affäre durch: Als erstes Land verbietet die Schweiz vorübergehend den Verkauf von betroffenen Fahrzeuge der VW-Marken. In einer Mitteilung vom Freitagabend ist vom vorsorglichen Entzug der Typengenehmigung die Rede.
Mit der Migros Bank und der Graubündner Kantonalbank haben zwei weitere Schweizer Banken den Steuerstreit mit dem US-Justizministerium beigelegt. Die Migros Bank muss eine Busse von 15,0 Millionen Dollar zahlen. Die Graubündner Kantonalbank zahlt 3,6 Millionen Dollar.
Für den Bau der 62 neuen Doppelstockzüge für die SBB hat der Zughersteller Bombardier am Freitag in Villeneuve VD eine neue Produktionshalle eingeweiht. Der kanadische Konzern investierte dafür 20 Millionen Franken.
Die US-Wirtschaft ist in etwas besserer Form als bislang angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt legte von April bis Juni aufs Jahr hochgerechnet um 3,9 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Bislang war von einem Plus von 3,7 Prozent die Rede.
Die Abgas-Affäre bei VW weitet sich aus. Der Skandal betrifft nicht nur Diesel-Pkw, sondern auch leichte Nutzfahrzeuge. Details wurden bislang nicht genannt. Nach VW-Angaben sind weltweit rund elf Millionen Fahrzeuge mit eingebauter Manipulationssoftware unterwegs - auch in Europa.
Der Schweizer Reise-Verband SRV hat bei der Wettbewerbskommission (Weko) eine Anzeige gegen die Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Swiss gehört, eingereicht. Grund sind vom Luftfahrtkonzern per 1. September eingeführte neue Gebühren.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am Freitag am Sitz von VW in Wolfsburg gegen die anhaltende Verharmlosung der Umwelt- und Gesundheitsfolgen durch Autohersteller demonstriert. Vor dem Werkstor versammelten sich nach Angaben eines Sprechers zwölf Aktivisten.
Der Lifthersteller Schindler rechnet bei den Veruntreuungs-Vorwürfen in China zwar nicht mit einem grossen Schaden. Dennoch zeigt sich der Konzernchef in einem Interview betroffen.
Zum weltweiten Verkaufsstart des neuen iPhone 6S haben Verteidiger von Arbeitnehmerrechten am Freitag die Arbeitsbedingungen beim chinesischen Apple-Zulieferer Lens Technology angeprangert. Dieser stellt berührungsempfindliche Bildschirme für Apple-Smartphones her.
Die im Stahlbau und der Edelstahlproduktion tätige Zwahlen & Mayr ist im ersten Halbjahr 2015 trotz eines 8 Prozent höheren Umsatzes von 34,2 Millionen Franken tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Das Waadtländer Unternehmen streicht deshalb Stellen.
In Europa und den USA als Steueroase und Rosinenpickerin kritisch beäugt, genoss die Schweiz bisher zumindest in Asien einen glänzenden Ruf. Doch nun bröckelt auch dort das Bild: Der Grund ist das Ende des Euro-Mindestkurses.
Die "Too-big-to-fail"-Gesetzgebung für Grossbanken in der Schweiz reicht aus Sicht des obersten Bankenaufsehers Mark Branson nicht aus. Noch bevor die neuen Regeln alle umgesetzt sind, strebt der Finma-Direktor bereits eine Verschärfung an.
Auf die Deutsche Bank kommt ein Prozess wegen mutmasslichen Steuerbetrugs in den USA zu. Ein US-Bundesrichter liess am Donnerstag die Klage der US-Regierung auf Zahlung von 190 Millionen Dollar zu.