Der weltgrösste Bierkonzern, AB InBev, hat Interesse am Konkurrenten SAB Miller bekundet. Mit einer Übernahme würde er seinen massiven Ausbau durch Fusionen und Übernahmen fortsetzen.
Die Kontrollen im Grenzverkehr zwischen Ostmitteleuropa und Österreich sowie Deutschland haben nicht unerhebliche wirtschaftliche Folgen. Sie erschweren den für die Region wichtigen Handel.
Ab November teilt sich Hewlett-Packard in zwei Firmen auf: eine für IT-Dienstleistungen und eine für PC und Drucker. Bis dahin hat Chefin Meg Whitman noch einiges vor. Tausende von Jobs fallen weg.
Die strategische Stossrichtung der Lufthansa spiegelt sich künftig auch in ihrer Konzernstruktur. Der Bereich «Passage» wird durch zwei Ressorts ersetzt.
Die EU-Kommission hat einen konkreten Vorschlag zur Reform des Investorenschutzes im geplanten Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) vorgelegt. Noch sind aber nicht alle Kritiker besänftigt.
China ist innert Kürze vom Musterschüler zum Problemkind geworden. Dies entspricht weniger der Realität als vielmehr der selektiven Wahrnehmung der Anleger.
Die negativen Nebenwirkungen einer expansiven Geldpolitik werden im Falle der Vereinigten Staaten immer offensichtlicher. Je schneller sich das Fed zu einem Zinsschritt durchringt, desto besser.
In Brasilien wird darüber gestritten, wer die Zeche für die Party der vergangenen Jahre zahlen muss. Es werden die Gleichen sein, die das immer begleichen müssen.
Swisscom und Sunrise haben diese Woche ihre TV-Angebote angepasst. Um den Fernsehzuschauer tobt derzeit ein Kampf, der so manches Geschäftmodell umkrempeln wird. Der Endkunde kann sich derweil freuen.
Rasch und erfolgreich haben die Medtech-Firmen auf das anspruchsvollere Währungsumfeld reagiert. Auf die bevorstehende Digitalisierung der Branche sind sie jedoch noch nicht genügend vorbereitet.
Den jüngsten Kursverlusten und Ertragsrückgängen zum Trotz bleibt Asien die Wachstumsregion schlechthin. Aber auch dort müssen Banken viele Herausforderungen meistern, um profitabel zu wachsen.
Laut Jürg Zeltner, Chef des Wealth-Management der UBS, haben die asiatischen Kunden die Börsenturbulenzen zwar stark zu spüren bekommen. Aber Asien bleibt trotzdem eine Wachstumsregion.
Indische Airlines profitieren von tiefen Treibstoffpreisen. Dennoch werden sich nicht alle im sehr schwierigen Wachstumsmarkt durchsetzen können.
Wenn es um Ranglisten lebenswerter Orte geht, rangieren Schweizer Städte oft auf den Spitzenplätzen. Angelsachsen führen dagegen aber gerne die Kuckucksuhr an.
Die EU-Kommission hat den Agrarministern die Details des letzte Woche angekündigten Hilfspakets für die Bauern vorgelegt. Am meisten Geld fliesst nach Deutschland. Die Bauern sind nicht zufrieden.
Die Basler Privatbank La Roche & Co einigt sich im Steuerstreit mit den US-Behörden. Das Institut zahlt dafür eine Busse in der Höhe von 9,3 Millionen Dollar.
Der Luxusgüterkonzern Richemont hat seine Verkäufe zwischen April und August deutlich gesteigert. Dies obwohl die Uhrenmarken des Hauses mit Gegenwind kämpfen.
Der Online-Reiseanbieter Lastminute.com hat im ersten Halbjahr 2015 den Umsatz dank einer Übernahme um 70,7% gesteigert. Unter dem Strich stand ein Verlust von 4,2 Millionen Euro.
Die schwierigen Marktbedingungen im Papiergeschäft und der starke Franken setzen der CPH Chemie + Papier Holding zu. Die Industriegruppe verfolgt eine riskante Vorwärtsstrategie.
Unternehmen müssen sich nicht alles gefallen lassen. Sind sie – etwa im Internet – ungerechtfertigter Kritik ausgesetzt, können sie sich mit zivil- oder straftechtlichen Mitteln zur Wehr setzen.
Mit einem Nein zur Due Diligence hat Syngenta dafür gesorgt, dass der amerikanische Konkurrent Monsanto den Übernahmeversuch abbrechen und unverrichteter Dinge wieder abziehen musste.
In einem beschleunigten Verfahren hat Glencore neue Aktien im Wert von 2,5 Mrd. $ emittiert. Für die bisherigen Aktionäre bedeutet das eine Verwässerung von knapp 10%.
Die europäischen Regelwerke AIFMD und UCITS V haben das Geschäft der Depotbanken nachhaltig verändert. Damit haben sie sich abgefunden. Ihr Hauptproblem heute ist der Kostendruck.
Die Stimmung der Fondsmanager ist umgeschlagen. Laut einer regelmässigen Umfrage erwarten nur noch wenig eine baldige Leitzinserhöhung in den USA, und man hat sich vorsichtig positioniert.
Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.
Tasmanischer Lavendel ist ein Nischenprodukt mit durchschlagendem Erfolg. Dafür gesorgt hat auch ein lila Plüschbär, der die Herzen der Chinesen erobert hat.
Kein Tier hat das Leben der Menschen in der Arktis enger begleitet als das Ren. Trotz Modernisierung hat sich die indigene Bevölkerung ihre Bindung zu ihm bewahrt.
Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.
Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.
Die Hypothekarbank Lenzburg hat eine Einigung im Steuerstreit mit den USA erzielt. Die Bank zahlt eine Busse von 560 000 $. Im Gegenzug wird die Bank nicht weiter von der US-Justiz verfolgt.
Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.
Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.
Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.
Barry Eichengreen zieht Parallelen zwischen der Weltwirtschaftskrise und der jüngsten Finanzkrise. In seinem jüngsten Buch zeigt er sich dabei anfällig für missbräuchliche Lesarten der Geschichte.
Nicht nur Ärzte können Leben retten. Wie der Nobelpreisträger Alvin Roth zeigt, gilt dies auch für Ökonomen. Sein Buch hält dabei auch Lehren für die Schweizer Berufsbildung parat.
Deutschland ist eine alternde Republik. Der Demografie-Experte Hewig Birg analysiert die damit verbundenen Probleme und zeigt, dass diese durch Immigration nicht so einfach zu lösen sind.
Die bis anhin dosiert ausgefallene Yuan-Abwertung wertet der Ökonom Helmut Reisen als gesunde Korrektur.
In Europa ist viel die Rede von einem liberalisierten Strommarkt. Die Situation gestaltet sich komplizierter, wie Urs Meister von Avenir Suisse aufzeigt.
Dass die Kosten für Alterspflege in den kommenden Jahrzehnten steigen, ist kristallklar. Weniger klar ist die Finanzierung, was Hilko Holzkkämper nach neuen Modellen suchen lässt.
Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.
Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.
Gemäss einer Umfrage der Agentur Reuters gehen 45 von 80 der befragten Beobachter davon aus, dass die US-Notenbank stillhalten wird.
Eigentlich sollten Aufschläge fürs Bezahlen mit Kreditkarte der Vergangenheit angehören. Aber wer heute online shoppt, legt noch immer drauf.
Der WWF schreckt mit einer Studie auf: Die weltweiten Fischbestände sind in den letzten 40 Jahren um die Hälfte eingebrochen. Schweizer sollen nun handeln.
Es soll aufwärtsgehen mit der Schweizer Wirtschaft und mit den Preisen. Davon gehen Analysten der Credit Suisse aus. Die OECD-Prognose für die Weltwirtschaft ist weniger positiv.
Bundesgerichtsentscheid: Der ehemalige Konzernchef Rolf Erb muss seine sieben Jahre definitiv absitzen.
Wechsel an der Spitze der Airline: Der Lufthansa-Aufsichtsrat hat den Nachfolger für Swiss-Chef Harry Hohmeister bestimmt.
Der deutsche Zoll verweigert Ausfuhrstempel für Online-Shopper. Für die Firmen, die deutsche Lieferadressen anbieten, geht das Geschäft aber weiter.
Durch die Aufspaltung von Hewlett-Packard in zwei Teilbereiche werden wohl Tausende Angestellte ihren Job verlieren.
Eine Studie aus Deutschland zeigt: In der Finanzbranche sind die teuersten Autos unterwegs. Im Unterschied zu Männern setzen Frauen eher auf Billigmodelle.
Die UBS setzt sich zum Ziel, bis 2020 weltweit nur noch grünen Strom zu verwenden. Andere Schweizer Konzerne sind noch nicht so weit.
Die Schweizer Wettbewerbskommission hat den Erwerb der Kontrollmehrheit an der Schweizer Firma Sika durch die Saint-Gobain-Gruppe gutgeheissen.
Eine halbe Millionen Franken über fünf Jahre: soviel kostet die Suva eine Rückenmarksverletzung. Folgekosten und Renten über Jahrzehnte gehen in die Millionen.
Die neuen iPhones 6S und 6S Plus sind nach Angaben des Apple-Konzerns auf dem besten Weg, einen neuen Verkaufsrekord aufzustellen.
Bald ist wieder Ferienzeit. Bei aller Vorfreude ist es empfehlenswert, rechtzeitig vor dem Kofferpacken über die passende Wahl der Reisezahlungsmittel nachzudenken. Andernfalls kann der Urlaub richtig teuer werden.