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Sonntag, 16. August 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In der Nacht auf Montag wird das Kernkraftwerk Gösgen vom Netz genommen. Grund dafür ist laut den Betreibern die Ursachenabklärung und Reparatur einer Dampfleckage im nicht nuklearen Turbinenkreislauf. Diese Störung habe keine Auswirkungen auf die Umwelt gehabt.

Der Bau- und Hotelkonzern Orascom Development Holding hat im ersten Halbjahr weiterhin zugelegt. Die Gruppe des ägyptischen Investors Samih Sawiris erwartet, ihren Umsatz im Jahresvergleich um 35 bis 40 Prozent zu steigern.

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann rechnet mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Schweiz, nicht aber mit grossen Entlassungswellen. Zur Entlastung exportorientierter KMU stellt der FDP-Bundesrat weitere Fördergelder in Aussicht.

Beim Bau des Hauptstadtflughafens BER in Berlin stehen leitende Mitarbeiter sowie deutsche Grosskonzerne einem Zeitungsbericht zufolge unter Betrugsverdacht. Die Anti-Korruptionsbeauftragte der Flughafengesellschaft ermittelt wegen entsprechender Hinweise.

Axpo-Chef Andrew Walo verteidigt den geplanten Markteintritt des Stromkonzerns in die USA gegen Kritik aus der Politik. Der Schritt nach Übersee reduziert laut Walo das Gesamtrisiko für das Unternehmen. Zudem erhofft er sich ein rentables, wachsendes Geschäftsfeld.

Der Aufschwung in der Euro-Zone hat im zweiten Quartal wegen der Schwäche in Frankreich und Italien überraschend an Kraft verloren. Das Bruttoinlandprodukt wuchs von April bis Juni um 0,3 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte.

11 Jahre nach dem Projektstart der neuen Banknoten ist es nun soweit: Im April 2016 beginnt die Schweizerische Nationalbank (SNB) mit der Herausgabe der neuen Noten. Als erstes setzt die SNB die 50-Franken-Scheine in Umlauf.

Nach drei Tagen in Folge ist die Abwertung des chinesischen Yuan am Freitag vorerst gestoppt worden. Die Zentralbank setzte den Kurs der Währung mit 6,3975 Yuan je Dollar wieder etwas höher fest. Am Donnerstag hatte der Schlusskurs 6,399 Yuan je Dollar betragen.

Die deutsche Wirtschaft kommt nach einem leichten Dämpfer zu Jahresbeginn wieder besser in Fahrt. Die Exportnation Deutschland profitiert vom schwachen Euro und vom niedrigen Ölpreis. Das stärkt zugleich die Kaufkraft der Konsumenten.

Der Versicherer Swiss Life hat im ersten Halbjahr trotz des Frankenschocks etwas mehr verdient. Die Prämien legten um 2 Prozent auf 11 Milliarden Franken zu. Der Reingewinn stieg um 1 Prozent auf 493 Millionen Franken.

Der Luzerner Lifthersteller Schindler trotzt der Frankenstärke. Ungeachtet der starken Währung zog das Unternehmen im ersten Halbjahr mehr Aufträge an Land als in der Vorjahresperiode. Umsatz und Gewinn wuchsen ebenfalls.

Der flüchtige mutmassliche Bankdatendieb Hervé Falciani muss sich nach Informationen der "Neuen Zürcher Zeitung" ab dem 12. Oktober vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona verantworten.

Der Elektroautobauer Tesla zapft Investoren an, um Geld für seine grossen Zukunftsprojekte zu besorgen. Die Ausgabe von 2,1 Millionen neuen Aktien soll mehr als 500 Millionen Dollar in die Kasse spülen.

Der mit Absatzproblemen kämpfende Smartphone-Anbieter HTC will seine Kosten durch einen Stellenabbau drücken. Rund 15 Prozent der Arbeitsplätze sollen wegfallen, wie das Unternehmen aus Taiwan am Donnerstag ankündigte.

Der Block 2 des AKW Beznau im Kanton Aargau geht am (morgigen) Freitag für eine vier Monate dauernde Revision vom Netz. Es soll unter anderem der Deckel des Reaktordruckbehälters ausgewechselt werden. Der Block 1 ist bereits seit März abgestellt.

Die griechische Wirtschaft ist im zweiten Quartal überraschend gewachsen. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) sei um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen, teilte das nationale Statistikamt Elstat nach einer ersten Schätzung am Donnerstag mit.

Die schwedische Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange in einigen Fällen wegen Verjährung eingestellt.

Einstellungsstopp und Personalabbau, Verringerung der Investitionen und Verlagerung in die EU: Ein Wegfall der bilateralen Verträge hätte laut einer Studie schwerwiegende Folgen für die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM).

Der Nahrungsmittelmulti Nestlé hat im ersten Halbjahr zwar von der anziehenden Nachfrage in Europa profitiert. Belastet durch den starken Franken und Probleme in Indien sank der Umsatz aber um 0,3 Prozent auf 42,8 Mrd. Franken.

ARBON. Der Thurgauer Bauausrüster Arbonia-Forster (AFG) will weitere Stellen von der Schweiz ins Ausland verlagern. Bis zu 320 Arbeitsplätze sind betroffen. Als Grund gibt das Unternehmen den anhaltenden Kosten– und Importdruck im Schweizer Markt an.

Nach den Jubiläumsfeiern in Singapur sind Wolken am Konjunkturhorizont aufgezogen. Die Quartalszahlen zeigen auf, dass sich das Wirtschaftswachstum stärker als erwartet abgeschwächt hat.

Am Freitag haben in Brüssel die letzten grossen Differenzen der Geberländer zum Hilfspaket für Griechenland ausgeräumt werden können. Einzig über die Schuldentragfähigkeit bleibt noch zu diskutieren.

Der Bau- und Hotelkonzern Orascom Development hat im ersten Halbjahr weiterhin zugelegt. Die Gruppe des ägyptischen Investors Samih Sawiris steigerte ihren Umsatz im Jahresvergleich um 25 Prozent.

Das Origination-Geschäft auch in den USA anzubieten, sei nicht ein mutiger, sondern ein logischer Schritt, um Axpo auf solidere Beine zu stellen, sagt der Axpo-Chef Andrew Walo im Gespräch.

Der Axpo-Konzern gehört den Ostschweizer Kantonen und ist zum Ziel politischer Kritik geworden. Zentrale Fragen werden aber vernachlässigt.

Angesichts des Franken-Schocks und der negativen «Teuerung» ist bei der kommenden Lohnrunde grosse Zurückhaltung angebracht.

Eine Zwischenbilanz lässt erwarten, dass dieses Jahr der BVG-Mindestzins für viele Pensionskassen eine zu hohe Hürde darstellt. Für 2016 wäre mehr Sachverstand und weniger Wunschdenken gefragt.

Zwar sind die britischen Bauern in ihrem Kampf für einen höheren Milchpreis noch nicht so rabiat wie ihre französischen Kollegen, doch die Hitze steigt auch hier.

Frankreichs Wirtschaft stagniert weiterhin, die regierenden Sozialisten tun sich mit Reformen derweil schwer.

Keine Branche in der Schweiz ist so exportorientiert wie die Uhrenindustrie. Uhren boomen, grösste Abnehmer sind Hongkong, die USA und China. Die Uhrenmacher sind trotzdem daran, neue Märkte zu etablieren.

Besonders beliebt im Ausland sind Schweizer Luxusuhren. Kennen Sie weitere wichtige Schweizer Exportbranchen? Testen Sie Ihr Wirtschaftswissen in unserem interaktiven Spiel. Am Schluss erscheint die Auflösung.

Die Schweiz ist traditionell eine offene, stark in den Welthandel integrierte Volkswirtschaft. Trotz Diversifikationsbemühungen in der Handelspolitik blieben die wichtigsten Handelspartner seit 1997 recht stabil, wie Analysen und Visualisierungen zeigen.

Die Swiss Life hat den Reingewinn im ersten Halbjahr in einem schwierigen Zinsumfeld stabil gehalten. Eine Verschärfung des Solvenz-Regimes würde ungelegen kommen.

Der Schindler-Konzern hat ansehnliche Semesterresultate vorgelegt. Ins Auge sticht das hohe Wachstum in der Region Asien-Pazifik, obwohl der chinesische Markt stagniert.

Das Bruttoinlandprodukt ist in den Ländern der Euro-Zone im zweiten Quartal um 0,3 Prozentpunkte gewachsen. Während Deutschland leicht wächst, ist die französische Volkswirtschaft steckengeblieben.

Von einem «unmoralischen Angebot» ist die Rede. Doch was ist schlimm, wenn ein Startup in Berlin gegen eine Gebühr Leuten hilft, einen Behördentermin zu bekommen, worauf sie sonst Monate warten?

Die Kritik eines früheren Chefbeamten zum Steuerkonflikt von Schweizer Banken in Deutschland wirft Fragen auf. Missachtet Bundesbern den Schweizer Rechtsrahmen, um sich politisch nicht zu exponieren?

In Autos für den amerikanischen Markt stecken Kunstgarne von Monosuisse. Um konkurrenzfähig an die Zulieferer der Autoindustrie verkaufen zu können, baut die Firma eine Fabrik in der Mitte von Mexiko.

Pharmafirmen werden ab 2016 offenlegen müssen, mit welchen Beträgen sie Fachleute oder Organisationen unterstützen. Ob sich damit das Image der Branche verbessern lässt, ist ungewiss.

Die Rechnungslegungsstandards sind viel zu komplex geworden. Daher kann man Unternehmen einfach Bilanzmanipulation vorwerfen. Manche Investoren spekulieren damit auf sinkende Aktienkurse.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.

Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.

Unterschiede im Humankapital sind entscheidend für das regionale Wirtschaftswachstum. Ohne vergleichbare Leistungsnachweise tappen Bildungsreformer jedoch im Dunkeln.

Ein Buch über den Aufstieg Afrikas und die Rolle Chinas trifft den Nerv der Zeit, weil der Kontinent in Europa immer noch als arm wahrgenommen wird. Dieser Eindruck ist falsch, wie die Autoren zeigen.

Wie können Unternehmen Spitzenkräfte für sich gewinnen? Der Autor Jan Brecke befasst sich in seinem Buch mit der künftigen Welt der Arbeit und zeigt, wie Firmen Beschäftigungsfragen behandeln sollen.

Der Kollaps Griechenlands zeigt die Schwächen des institutionellen Gefüges der Euro-Zone auf. Dies betrifft die mangelnde Durchsetzung der vereinbarten Regeln, aber auch das unklare Mandat der EZB.

In den vergangenen Jahrzehnten schwand der Einfluss der Religion. Dies hatte auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wobei kulturelle Unterschiede zwischen den Ländern eine wichtige Rolle spielten.

Die Aufregung um «Boni-Exzesse» ist bisweilen gross. Dieser Beitrag untersucht den Einfluss der digitalen Revolution und der Globalisierung auf die Leistungsanreize von Topmanagern.

Was in der Chip-Industrie gang und gäbe ist, sollten auch Investoren in anderen Industrien stärker beachten: den Schweinezyklus. Dabei geht es um eine verzögerte Anpassung des Angebots an Marktpreise.

Der IMF hat sich am Freitag sehr zuversichtlich gezeigt was die jüngsten Entwicklungen in China angeht. Sie würden den Yuan besser positionieren als Kandidat für den Währungskorb der Sonderziehungsrechte.

In den vergangenen Tagen hat der Goldpreis wieder spürbar zugelegt. Einen guten Teil dazu beigetragen hat wohl ein hohes Mass an Pessimismus, und das gleich in doppelter Hinsicht.

Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.

Caffè Ferrari ist eine Mikrorösterei der besonderen Art – die in diesem Dietiker Unternehmen eingesetzten Maschinen sind über 100 Jahre alt. Das ändert nichts am Erfolg des Geschäftsmodells.

Rüetschi ist das einzige Schweizer Unternehmen, das noch Kirchglocken giesst. Der technologische Wandel zwingt aber auch die Traditionsfirma, sich neuen Themen wie dem 3D-Druck zuzuwenden.

Oliven und Olivenöl aus Griechenland sind ein wichtiges Exportgut. Dass dies im Ausland nur die wenigsten wissen, sagt viel über Probleme und Chancen der Landwirtschaft aus.

Mit hoher Qualität und modernen Methoden erobern Fleischproduzenten aus Uruguay den Weltmarkt. Ohne dass der Staat Subventionen ausrichtet, funktioniert die Wertschöpfungskette wie geölt.

Vor einem Jahr hat der Kreml einen Importstopp für viele Lebensmittel aus dem Westen verhängt. Die Zwischenbilanz ist durchzogen, aber nachgeben will Moskau nicht.