Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.
Die amerikanische Notenbank Fed will die Zinsen erst anheben, wenn sich die Lage am Arbeitsmarkt verbessert hat. Diese Bedingung sehen viele Beobachter als erfüllt an.
Die Reisegruppe hat auch für ihr Reisebürogeschäft in Indien und Hongkong einen Käufer gefunden. Damit ist die Neuausrichtung abgeschlossen.
Die Griechenland-Krise hat der Debatte über Reformen der Währungsunion neuen Auftrieb verschafft. Viele der diskutierten Ideen sind alt. Haben sie diesmal mehr Chancen auf eine Realisierung?
Der amerikanische Arbeitsmarkt hat im Juli 215'000 neue Stellen geschaffen. Experten hatten indessen 223'000 erwartet. Die US–Notenbank macht die Zinswende von Fortschritten am Jobmarkt abhängig.
Banken, die im Interbankengeschäft aktiv sind, können Negativzinsen in Erträge ummünzen. Das stärkt ihr Zinsergebnis.
Zwar verfügt Kroatien über eine eigene Währung, mit deren Abwertung man die schwache Wettbewerbskraft stärken könnte. Faktisch fällt diese Option aber weg.
Finnland und die Schweiz haben ein «griechisches» Problem: Die Arbeitsstückkosten sind so gestiegen, dass dies die Wettbewerbsfähigkeit bedroht. Dem gilt es schneller als in Athen gegenzusteuern.
Im Juli hat sich die Stimmung der Konsumenten deutlich verschlechtert. Dies ist kein gutes Signal für die künftige Entwicklung am Arbeitsmarkt.
Die Schweiz ist traditionell eine offene, stark in den Welthandel integrierte Volkswirtschaft. Trotz Diversifikationsbemühungen in der Handelspolitik blieben die wichtigsten Handelspartner seit 1997 recht stabil, wie Analysen und Visualisierungen zeigen.
Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) schreibt im ersten Halbjahr 2015 einen Gewinn von rund 83 Millionen Franken. Das sind über 40 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Berner Kantonalbank ist im Halbjahr zwar weiter gewachsen, hat aber weniger verdient. Der Gewinn sank um 2,3 Prozent auf 56,4 Millionen Franken.
Die Post hat mit ihrem Einzahlungsschein die Geschichte des Zahlungsverkehrs geprägt. Banken waren lange Zeit keine ernsten Konkurrenten. Beim mobilen Bezahlen könnte sich das Blatt nun aber wenden.
Die Wirtschaft der Philippinen wächst. Doch die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte wirken nach. Vom Stadtpräsidenten von Davao, der drittgrössten Stadt des Landes, verspricht man sich Remedur.
Bei der Abstimmung um die Beibehaltung der lockeren Geldpolitik gab es nur eine Gegenstimme. Marktteilnehmer rechnen nun, dass die erste Zinserhöhung seit langem im Mai des nächsten Jahres ansteht.
Zur Überwindung der hartnäckigen Stagnation verlangt Finnlands Regierung Konzessionen von Arbeitgebern wie Gewerkschaften. Ohne Einigung droht eine weitere Sparrunde.
Bei Hausdurchsuchungen entsteht in den Firmen oft Chaos. Dabei passieren Fehler, die sich später kaum beheben lassen. Mit einer guten Vorbereitung lassen sich Stolpersteine oft vermeiden.
Leclanché nimmt einen weiteren Anlauf, um aus dem Tal der Tränen zu kommen. Energiespeicher für elektrisch angetriebene Fähren und Busse sind ein wichtiger Teil des Wachstumsplans.
Falsche Buchungen in Milliardenhöhe, und der Wirtschaftsprüfer hat nichts gesehen. Der Revisor befindet sich im Bilanzskandal von Toshiba in einer ungemütlichen Situation.
Unterschiede im Humankapital sind entscheidend für das regionale Wirtschaftswachstum. Ohne vergleichbare Leistungsnachweise tappen Bildungsreformer jedoch im Dunkeln.
Ein Buch über den Aufstieg Afrikas und die Rolle Chinas trifft den Nerv der Zeit, weil der Kontinent in Europa immer noch als arm wahrgenommen wird. Dieser Eindruck ist falsch, wie die Autoren zeigen.
Wie können Unternehmen Spitzenkräfte für sich gewinnen? Der Autor Jan Brecke befasst sich in seinem Buch mit der künftigen Welt der Arbeit und zeigt, wie Firmen Beschäftigungsfragen behandeln sollen.
Der Kollaps Griechenlands zeigt die Schwächen des institutionellen Gefüges der Euro-Zone auf. Dies betrifft die mangelnde Durchsetzung der vereinbarten Regeln, aber auch das unklare Mandat der EZB.
In den vergangenen Jahrzehnten schwand der Einfluss der Religion. Dies hatte auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wobei kulturelle Unterschiede zwischen den Ländern eine wichtige Rolle spielten.
Die Aufregung um «Boni-Exzesse» ist bisweilen gross. Dieser Beitrag untersucht den Einfluss der digitalen Revolution und der Globalisierung auf die Leistungsanreize von Topmanagern.
Der SMI hat diese Woche seinen Rekord erneut knapp verfehlt. Immerhin reichte es zu einem Jahreshoch. Impulse für einen neuerlichen Rekordversuch könnten nächste Woche aus zwei Bereichen kommen.
Für Brian Singer befinden sich die Finanzmärkte in einem fragilen Zustand. Noch übertünchten die Notenbanken dies erfolgreich mit ihrer zügellosen Geldpolitik. Dies könne sich aber jederzeit ändern.
Der Franken hat in jüngster Zeit an Terrain gegenüber Euro und Dollar eingebüsst. Es gibt einige Argumente dafür, dass diese Schwächephase nicht sofort wieder zu Ende geht.
Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.
Caffè Ferrari ist eine Mikrorösterei der besonderen Art – die in diesem Dietiker Unternehmen eingesetzten Maschinen sind über 100 Jahre alt. Das ändert nichts am Erfolg des Geschäftsmodells.
Rüetschi ist das einzige Schweizer Unternehmen, das noch Kirchglocken giesst. Der technologische Wandel zwingt aber auch die Traditionsfirma, sich neuen Themen wie dem 3D-Druck zuzuwenden.
Vor einem Jahr hat der Kreml einen Importstopp für viele Lebensmittel aus dem Westen verhängt. Die Zwischenbilanz ist durchzogen, aber nachgeben will Moskau nicht.
Kernöl aus der Steiermark ist zu einem Verkaufsschlager geworden. Das Produkt zeugt vom Innovationspotenzial in der Landwirtschaft. Doch die Abhängigkeit von Subventionen bleibt in Österreich hoch.
Italien produziert mehr hochwertige landwirtschaftliche Produkte als jedes andere Land in Europa. Doch beim Export hinkt es hinterher.