US-Aussenminister John Kerry und republikanische Kritiker haben sich im Kongress einen Schlagabtausch über den Atomdeal mit dem Iran geliefert. In der Anhörung des Auswärtigen Senatsausschusses beschwor Kerry die Parlamentarier, die Vereinbarung nicht zu torpedieren.
Die berühmte britische Wirtschaftszeitung "Financial Times" wird an die japanische Mediengruppe Nikkei verkauft. Nikkei zahlt 844 Millionen Pfund (1,26 Milliarden Franken) in bar für die Traditionszeitung und deren Online-Portal FT.com.
Von April bis Juni haben erneut weniger Konsumenten zu den Fritten und Burgern der weltgrössten Burger-Kette McDonalds gegriffen. Im zweiten Quartal schrumpfte der Umsatz um zehn Prozent auf 6,5 Milliarden Dollar.
Die Kunden der UPC Cablecom müssen im kommenden Jahr deutlich mehr für ihren Kabelanschluss bezahlen. Im Grundangebot für TV, Internet und Festnetz-Telefonie steigen die Preise um gut 13 Prozent auf 33,95 Franken.
Der Computerzubehör-Hersteller Logitech hat sein erstes Geschäftsquartal mit einem Gewinn von 7,4 Millionen Dollar abgeschlossen. Weil der Konzernumbau das Ergebnis mit fast 13 Millionen belastete, blieb der Wert deutlich unter dem Vorjahr (19,7 Mio. Dollar).
Es war der erste offizielle Auftritt des neuen CS-Chefs: Tidjane Thiam stellte am Donnerstag in Zürich das Quartalsergebnis der Grossbank vor. Dabei präsentierte er sich als Teamplayer, der langfristig denkt.
Der Swisscom droht eine Riesenbusse der Wettbewerbskommission (Weko). Das Weko-Sekretariat beantragt der Wettbewerbskommission, eine Strafzahlung von 143 Mio. Franken gegen die Swisscom zu verhängen.
Der Swisscom droht eine Riesenbusse der Wettbewerbskommission (Weko). Das Weko-Sekretariat beantragt der Wettbewerbskommission, eine Strafzahlung von 143 Mio. Fr. gegen die Swisscom zu verhängen, wie der "blaue Riese am Donnerstag bekannt gab.
Die Halbjahresergebnisse der Syngenta befeuern die Debatte um eine mögliche Übernahme durch den US-Konzern Monsanto neu. Während Syngenta-Chef Mike Mack im Abschluss "die beste Antwort" auf die Kaufofferte sieht, hält Monsanto an seinem Angebot fest.
In den Schweizer Wäldern ist 2014 mehr Holz geschlagen worden. Zu schaffen macht der Forstwirtschaft jedoch der starke Franken. Weil importiertes Holz billiger und gleichzeitig der Export deutlich schwieriger wurde, sind die Holzpreise um 15 Prozent gesunken.
Neue Rekordverkäufe im ersten Halbjahr haben den Autohersteller Daimler auf Zielkurs zu seinen Gewinnzielen gebracht. "Wir haben im ersten Halbjahr unseren Renditeanspruch für Mercedes-Benz Cars erreicht", stellte Daimler-Chef Dieter Zetsche am Donnerstag fest.
Tidjane Thiam kann bei seinem ersten offiziellen Auftritt als neuer CS-Chef einen Erfolg vermelden. Die Grossbank hat mit ihrem Quartalsergebnis alle überrascht. Künftig soll die Bank jedoch noch krisenfester werden.
Auf dem berühmten Times Square in New York haben am Mittwoch Menschen gegen das Atomabkommen mit dem Iran demonstriert. Das Abkommen prangerten sie als Bedrohung für Israel und die weltweite Sicherheit an.
Der Ausbruch der lebensgefährlichen Viruserkrankung Mers hat das Wirtschaftswachstum in Südkorea deutlich gebremst. Die Bevölkerung geht weniger aus, weniger Touristen besuchen das Land.
Krebsmedikamente kurbeln bei Roche auch in einem schwierigen Marktumfeld die Geschäfte an. Beim Gewinn muss der Pharmakonzern aber Einbussen hinnehmen.
Das Basler Logistikunternehmen Panalpina hat im ersten Halbjahr trotz weniger Umsatz etwas mehr verdient. Während der Umsatz um 9 Prozent auf 2,941 Milliarden Franken schrumpfte, nahm der Betriebsgewinn (EBIT) leicht um 0,4 Prozent auf 60,4 Millionen Franken zu.
ABB lässt weiterhin Federn. Umsatz und Gewinn des grössten Schweizer Industriekonzerns sind im zweiten Quartal 2015 erneut geschrumpft, die Bestellungen nahmen nochmals deutlich ab.
Am Donnerstag präsentiert Tidjane Thiam erstmals die aktuellen Zahlen der Credit Suisse. Sein Vorgänger Brady Dougan hinterlässt eine Bank, die umgebaut und besser kapitalisiert werden muss.
Uber darf in New York vorerst weiter aggressiv expandieren: Der umstrittene Fahrdienstvermittler hat einen vorläufigen Friedenspakt mit dem Bürgermeister der US-Grossstadt, Bill de Blasio, geschlossen. Der Stadtrat lässt einen Vorschlag zur Einschränkung fallen.
Die starke Nachfrage von Sommertouristen hält den britischen Billigflieger Easyjet auf Kurs: Für das laufende Geschäftsjahr peilt Easyjet-Chefin Carolyn McCall ein Vorsteuerergebnis von 620 bis 660 Millionen britischen Pfund (927 Mio. bis 987 Mio. Franken) an.