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Montag, 29. Juni 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Gerät Griechenland am Dienstag gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IMF) in Verzug, drohen weitere Rückzahlungsforderungen. Doch öffentliche Gläubiger werden sich zurückhalten.

Der EU-Kommissions-Präsident Juncker hat die griechischen Bürger beschworen, beim Referendum ein Ja zum Reformpaket einzulegen. Von ihrer Regierung fühlt er sich «ein bisschen verraten».

Per Dekret des Finanzministeriums hat Griechenland am Montagmorgen um drei Uhr Kapitalverkehrskontrollen eingeführt.

Das Grexit-Szenario hat jüngst deutlich an Wahrscheinlichkeit gewonnen. Die möglichen Auswirkungen für die Schweiz reichen von einer kleinen Konjunkturdelle bis zu einer schwerwiegenden Rezession.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sieht noch Spielraum für eine Lösung der Griechenland-Krise. Man sei noch nicht ganz in einer Sackgasse. Er appellierte an das griechische Volk, am nächsten Sonntag Ja zu sagen.

Nach dem Abbruch der Verhandlungen zwischen Athen und den Geldgebern ist es zu Kursturbulenzen gekommen. Zunächst waren sie nicht dramatisch, die europäischen Aktienmärkte verbuchten aber starke Einbussen und die Schweizer Nationalbank wurde zu Interventionen gezwungen.

Was sind derzeit die grössten Risiken für Weltwirtschaft und Finanzmärkte? Antworten darauf lieferte eine Fragestunde mit Philipp Hildebrand und Axel Weber beim NZZ-Finanzforum in Bern.

Die Schweizer Banken müssen mehr tun. Zwar ist ihnen der Übergang in die Nach-Krisen-Ära gelungen. Aber sie kämpfen mit Defiziten in der Regulierung und im Umgang mit Kunden.

In ungewohnter Offenheit bestätigt die SNB, am Devisenmarkt «stabilisierend» aktiv geworden zu sein. Normalerweise schweigen die Währungshüter zu solchen Interventionen.

Der Freistaat in der Karibik hat Schulden im Umfang von 70 Prozent seiner Wirtschaftsleistung. Eine Restrukturierung dieser Schulden tut not, ist aber schwierig zu bewerkstelligen.

Der neue CEO von SGS will den Warenprüfkonzern effizienter machen, Kosten senken und gleichzeitig neue Märkte erschliessen.

Anfangs von den USA belächelt, ist es China gelungen, 56 Länder zur Teilnahme an der neuen Investitionsbank AIIB zu bewegen, darunter die Schweiz. Die Bank wird bald ihre Arbeit aufnehmen.

Eine Investorengruppe um den Brasilianer Neeleman will neue Finanzmittel zur Modernisierung der TAP-Flotte bereitstellen. Das gelingt aber nur, wenn der Staat sich als Aktionär zurückzieht.

In der Aufregung um Griechenland geht oft die Sicht aufs Ganze vergessen. Nach Jahren des Ausnahmezustands warnen Ökonomen einmal mehr davor, dass das bisher Undenkbare zur Routine wird.

Jede Währung braucht einen stabilen Ordnungsrahmen mit verbindlichen Regeln. Im Falle des Euro sind diese Regeln sukzessive ausser Kraft gesetzt worden. Das rächt sich nun in Griechenland.

Linke und Rechte sind in der Ausmarchung um die Unternehmenssteuerreform in einer delikaten Lage.

Anleger trauen der Hausse am amerikanischen Aktienmarkt nicht. Haben bisher Zinsenkungen die Kurse nach oben getrieben, hoffen sie nun darauf, dass Zinsershöhungen das Gleiche bewirken werden.

Es muss ja nicht immer die Opec sein: Warum kürzt nicht Russland als wichtigster Erdölproduzent die Förderung, um den Preis zu treiben? Doch Marktführer Rosneft sorgt sich sogar um eine Ausweitung.

Die Idee, Pensionskassen Anlagen an einen sogenannten «Zukunftsfonds Schweiz» zur Vorschrift zu machen, wird von Gerhard Schwarz kritisch hinterfragt. Es drohen diverse Fallgruben.

Griechenlands Regierung will den Staatshaushalt primär über höhere Steuern sanieren. Die Erfahrungen der Vergangenheit lassen Zweifel aufkommen, ob das gelingen kann.

Der gestürzte Präsident Ben Ali lotste seine millionenschweren Geschäfte am Fiskus vorbei. Falsche Zollangaben brachten enorme Steuergewinne und Wettbewerbsvorteile.

Chinas Notenbank gibt als Reaktion auf die schwächelnde Wirtschaft und die niedrige Inflationsrate Gas. Nachdem sie vor rund sechs Wochen an der Zinsschraube gedreht hatte, wurde sie nun wieder tätig.

Die Wartungsfirma SR Technics leidet zurzeit unter dem harten Frankenkurs. Ein Auftrag über 150 Mio. $ von Etihad Airways schafft Linderung.

Der tiefe Erdölpreis hinterlässt bei Russlands grössten Erdölproduzenten, Rosneft und Lukoil, deutliche Spuren. Der schwache Rubel kann das nicht ausgleichen.

Die kanadische Potash hat dem deutschen Konkurrenten K+S einen schriftlichen Vorschlag zur Übernahme aller Aktien übermittelt. Man wartet auf eine Antwort und mögliche weitere Angebote.

Ein professioneller Umgang mit Reklamationen hilft den Kunden und den Unternehmen. Dafür muss sich aber die Denkweise in vielen Firmen ändern.

Rund 100 Coiffeure im Jahr versuchen ihr Glück in der Schweiz. Wer im Wettbewerb und gegen den Preisdruck bestehen will, muss eine Nische besetzen.

Die Nestlé-Marke Maggi ist in Indien in Verruf geraten. Jetzt sucht der Konzern nach Wegen, um das Konsumentenvertrauen wiederherzustellen. Eine Patentlösung ist nicht in Sicht.

Die Zuspitzung der Griechenlandkrise hat sich am Montag nur relativ schwach auf die US-Aktien- und Bondmärkte ausgewirkt. Die Anleger blickten zwar gebannt nach Europa, handelten aber sehr besonnen.

Beim Finanzmarkt-Roundtable der NZZ diskutieren Experten* über die momentane Geldpolitik der Notenbanken und geben einen Ausblick auf Chancen und Risiken an den Börsen 2015. Das sagt die Kristallkugel.

Die Deutsche Börse will zwei gemeinsam mit der Schweizer Börse SIX betriebene Firmen voll übernehmen. Diese sind in einem wachstumsträchtigen Bereich tätig, zählen aber nicht zum Kerngeschäft der SIX.

In den vergangenen Jahren ist China schnell gewachsen. Doch hängen in den kommenden Jahren die Früchte deutlich höher, weshalb die Gefahr wächst, dass die Wirtschaft auf mittlerem Niveau stagniert.

Für Jeremy Rifkin bestimmt das Sein das Bewusstsein, und so wird das Internet auch einen neuen Menschen kreieren, der weniger egostisch und dafür altruistisch handelt – eine sehr optimistische Sicht.

Die promovierte Kunsthistorikerin Bálint legt ein fundiertes Werk zur 181-jährigen Geschichte des Sulzer-Konzerns vor.

Liessen sich aus spieltheoretischer Sicht Streiks vermeiden? Die Theorie sagt Ja, die Praxis zeigt hingegen, dass sich insbesondere die Gewerkschaften dadurch profilieren können.

Der blosse Zugang zu Schulen hat sich nicht als ein effektives Entwicklungsziel erwiesen. Wichtig wäre, dafür zu sorgen, dass alle Jugendlichen mindestens ein Grundniveau an Kompetenzen erlangen.

Wie sich bei der Griechenland-Rettung zeigt, bleibt die Euro-Zone eine Währungsunion ohne bindende Regeln. Und das, obwohl beständig neue erfunden werden.

Die einst als Dunkelkammern verschrienen Notenbanken sind von einer Transparenzwelle erfasst worden. Wie ist es bei der SNB um die Kommunikation bestellt?

Nach dem Schock über die Aufhebung des Euro-Mindestkurses sorgen die Negativzinsen für rote Köpfe. Strafzinsen wurden schon in den 1970er Jahren erhoben. Es gibt aber wichtige Unterschiede zu heute.

Sie kosten 30 Rappen pro Stück, sind bis zu 1000 Franken wert und gelten als Visitenkarte des Landes. Die Banknoten sind aber auch im Gespräch, weil die neue Serie seit Jahren auf sich warten lässt.

Neue Technologien versetzen Kunden in die Lage, jederzeit und von jedem beliebigen Ort aus mit ihrer Bank zu interagieren. Unabhängig davon bleiben Berater unerlässlich.

Die Digitalisierung des Bankgeschäfts bedeutet keineswegs das Ende der Filialen. Diese können sich künftig noch stärker auf die individuelle Beratung der Kunden konzentrieren.

Swissquote-Chef Marc Bürki ist überzeugt davon, dass Universalbanken auch in einer digitalisierten Welt eine Zukunft haben – wenn sie ihre Geschäftsmodelle anpassen.

Die Konsequenzen aus der Griechenland-Krise hängen für die Schweiz vor allem von den Finanzmärkten ab. Experten rechnen mit den verschiedensten Szenarien.

Angela Merkel ging mit der griechischen Regierung hart ins Gericht. Dennoch sind noch nicht alle Türen zu. Jean-Claude Juncker warnte vor den Folgen eines Neins beim Referendum.

Bis Ende Woche können die Griechen nur noch maximal 60 Euro pro Tag von ihren Konten abheben. Wie weit kommen die Bürger damit?

Die Flugzeugwartungsfirma SR Technics übernimmt die Wartung der Boeing 787 der arabischen Fluggesellschaft Etihad Airways.

Der Fleischlieferant Carna Grischa liefert ab sofort kein Fleisch mehr aus. 30 Personen sind von der Schliessung der Firma betroffen.

Wer ein Haus kaufen will, ist auf fremdes Geld angewiesen. Doch je kleiner die Hypothek ist, desto schwieriger wird es, überhaupt eine zu bekommen.

Die Eskalation in Griechenland lässt die Börsen taumeln. Um die Aufwertung des Schweizer Frankens aufzuhalten, könnte die Nationalbank weitere Massnahmen ergreifen.

Schweizer Hotels leiden unter dem starken Franken. Verschiedene Vertreter kritisieren nun die SNB, die Politik - und die Bauern.

Mit Pfeifen und Trommeln für den «sozialen Frieden» auf dem Bau: Tausende Arbeiter demonstrieren für einen neuen Landesmantelvertrag.

Die Zahl von alkoholisierten Flugzeugpassagieren steige drastisch, sagt der Chef einer britischen Airline. Darum sollen seine Maschinen für Partywütige in Zukunft tabu sein.

Audi sponsert zwei Fahrzeuge, die auf dem Mond herumkurven sollen. Die Frage ist nur, wie sie dorthin kommen sollen.

Die Apple Watch hat die Schweiz erreicht. Hiesige Firmen wollen vom Start profitieren und haben Apps fürs Gadget entwickelt. Es geht auch um Image-Gewinn.

Wer heute eine Rechnung bezahlt, tut dies nicht mehr ausschliesslich am Monatsende. Dank Apps ist der Zugriff auf die eigenen Bankkonten so einfach und komfortabel wie nie zuvor.

Im März und April suchte PostFinance die ultimativen Alltagsvereinfacher. Nun hat die Jury entschieden, an welche Projekte das Preisgeld geht.