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Mittwoch, 17. Juni 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Geldpolitik bleibt in den USA sehr locker. Eine allfällige Zinserhöhung wird kaum vor September 2015 erfolgen. Die Wachstumsprognosen musste das Fed erneut korrigieren.

Im Kampf gegen die Steuervermeidung durch Konzerne nimmt die EU-Kommission einen neuen Anlauf zur Konzernbesteuerung. Auch stellt sie 30 Steueroasen an den Pranger. Die Schweiz gehört nicht dazu.

Bei der ehemaligen Hypo Alpe Adria (heute Heta) klafft eine unerwartet grosse Kapitallücke von 7 Mrd. €. Am Ende werden wohl doch die Steuerzahler bezahlen müssen.

Vor der einst als Schlüsseltermin im Griechenland-Drama gehandelten Sitzung der Euro-Gruppen haben EU-Vertreter die Erwartungen drastisch gesenkt. Der Ball liege im Feld der Griechen, heisst es.

Die Basler Oettinger-Davidoff-Gruppe hat 2014 erneut Marktanteile gewonnen. Vor allem auf dem US-Markt wächst die Firma rasant. Derzeit wird ausgelotet, ob es wieder kubanische Davidoffs geben soll.

Die Betrugsfälle mit Brustimplantaten haben für die bisher eher locker überwachte Medizintechnik zu strengeren regulatorischen Anforderungen geführt. Am meisten Mühe damit haben kleine Firmen.

Der Angriff der Bauern auf ein kleines Stück Freihandel im Schweizer Agrarsektor ist vorerst gescheitert. Der Ständerat hat ein willkommenes Signal gegen die noch stärkere Abschottung geliefert.

Der Entscheid über die Notkredite für griechische Banken ist ein politischer. Die EZB kann ihn heute nicht mehr unabhängig fällen.

Prognosen sind im derzeit unsicheren Umfeld mit grosser Vorsicht zu geniessen. Ob die Wirtschaft sich in einer Wachstumsdelle oder in einer Rezession befindet, bleibt vorerst unklar.

Die ultraexpansive Tiefzinspolitik wird häufig mit dem Ziel begründet, den Konsum anzukurbeln. Doch Marktteilnehmer handeln durchaus vernünftig, wenn sie stattdessen beginnen, mehr zu sparen.

Während der Smartphone-Markt in der Schweiz weiter wächst, mehren sich bei den Tablets die Sättigungszeichen. Die unterschiedliche Wettbewerbsdynamik wirkt sich ungleich auf die Hersteller aus.

Die US-Notenbank Fed schiebt die Zinswende weiter hinaus. Der Offenmarktausschuss entschied am Mittwochabend, den Leitsatz auf dem Rekordtief von null bis 0,25 Prozent zu belassen.

Die Zeit wird knapp für Griechenland. Wie lange kann sich der Schuldenstreit noch hinziehen? Von wem ist das Land abhängig, und welche Folgen hätte ein Scheitern der Verhandlungen? Sieben Antworten auf drängende Fragen.

«Mit Essen spielt man nicht!», lehrt man kleine Kinder. Doch taugt dieser Imperativ auch als Argument gegen den Warenterminhandel? Wohl kaum.

Wegen fehlender Investoren bleibt eine neue gewerblich-industrielle Nutzung des Electrolux-Areals im glarnerischen Schwanden ein Traum. 120 Industrie-Arbeitsplätze gehen definitiv verloren.

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In den USA lässt der steigende Kostendruck Krankenkassen nach Grösse streben.

Die Zahl der Wohlhabenden und ihrer Vermögen ist 2014 im sechsten Jahr in Folge gestiegen. In der Schweiz legte die Zahl der Millionäre um 4 Prozent auf 341'000 zu.

Falls das verschuldete Griechenland und die Geldgeber sich nicht auf eine Verlängerung des Hilfsprogramms einigen, würde das auch die Schweiz spüren. Nicht direkt, aber durch ein Erstarken des Frankens.

Mehr als die Hälfte der monatlich von BoA Merrill Lynch befragten Fondsmanager erwarten entweder einen Staatskonkurs Griechenlands oder einen Austritt aus der Währungsunion. Das macht sie vorsichtig.

Falsche Scheu und Vorurteile halten die Firmen vor einer engeren Zusammenarbeit mit den Hochschulen ab. Niederschwellige Angebote wie Inspire können Abhilfe schaffen.

Auch wenn Banken in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen einen Gerichtsstand in der Schweiz vorsehen, können Kunden Prozesse im Ausland gegen sie anstrengen.

Die seit 1973 insgesamt 339 gegründeten Spin-offs der ETH Zürich sind erfolgreich, lediglich 45 haben nicht überlebt. Am meisten Erfolg hatten Glycart, Sensirion und U-Blox.

In den vergangenen Jahren ist China schnell gewachsen. Doch hängen in den kommenden Jahren die Früchte deutlich höher, weshalb die Gefahr wächst, dass die Wirtschaft auf mittlerem Niveau stagniert.

Für Jeremy Rifkin bestimmt das Sein das Bewusstsein, und so wird das Internet auch einen neuen Menschen kreieren, der weniger egostisch und dafür altruistisch handelt – eine sehr optimistische Sicht.

Die promovierte Kunsthistorikerin Bálint legt ein fundiertes Werk zur 181-jährigen Geschichte des Sulzer-Konzerns vor.

Liessen sich aus spieltheoretischer Sicht Streiks vermeiden? Die Theorie sagt Ja, die Praxis zeigt hingegen, dass sich insbesondere die Gewerkschaften dadurch profilieren können.

Der blosse Zugang zu Schulen hat sich nicht als ein effektives Entwicklungsziel erwiesen. Wichtig wäre, dafür zu sorgen, dass alle Jugendlichen mindestens ein Grundniveau an Kompetenzen erlangen.

Wie sich bei der Griechenland-Rettung zeigt, bleibt die Euro-Zone eine Währungsunion ohne bindende Regeln. Und das, obwohl beständig neue erfunden werden.

Die noch inexistente Wohnung begehen und passende Materialien, Farben und Möbel auswählen oder den zukünftigen Garten modellieren und bepflanzen? Dank interaktiven 3-D-Ansichten kein Problem.

Die einst als Dunkelkammern verschrienen Notenbanken sind von einer Transparenzwelle erfasst worden. Wie ist es bei der SNB um die Kommunikation bestellt?

Nach dem Schock über die Aufhebung des Euro-Mindestkurses sorgen die Negativzinsen für rote Köpfe. Strafzinsen wurden schon in den 1970er Jahren erhoben. Es gibt aber wichtige Unterschiede zu heute.

Sie kosten 30 Rappen pro Stück, sind bis zu 1000 Franken wert und gelten als Visitenkarte des Landes. Die Banknoten sind aber auch im Gespräch, weil die neue Serie seit Jahren auf sich warten lässt.

Neue Technologien versetzen Kunden in die Lage, jederzeit und von jedem beliebigen Ort aus mit ihrer Bank zu interagieren. Unabhängig davon bleiben Berater unerlässlich.

Die Digitalisierung des Bankgeschäfts bedeutet keineswegs das Ende der Filialen. Diese können sich künftig noch stärker auf die individuelle Beratung der Kunden konzentrieren.

Swissquote-Chef Marc Bürki ist überzeugt davon, dass Universalbanken auch in einer digitalisierten Welt eine Zukunft haben – wenn sie ihre Geschäftsmodelle anpassen.

Die Federal Reserve setzt ihr Geduldsspiel fort. Für die erste Leitzinserhöhung seit 2006 fehlten laut Notenbank-Chefin noch die "entscheidenden Beweise", dass es der US-Wirtschaft wirklich gut genug gehe. Die Währungshüter wollen gefährliche Fehler vermeiden.

Freude bei der Fluggesellschaft Swiss: Eine Maschine ihres neuen Kurz- und Mittelstrecken-Jets ist am Mittwochabend zum ersten Mal auf dem Flughafen Zürich gelandet. Die Bombardier-Maschine vom Typ CSeries CS100 setzte kurz nach 19.15 Uhr auf.

Der Weltluftfahrtverband IATA legt seine umstrittenen Pläne für kleineres Handgepäck an Bord von Flugzeugen auf Eis. Angesichts erheblicher Bedenken vor allem aus Nordamerika werde der Vorschlag des Verbandes zu neuen Handgepäckregeln vorerst nicht weiterverfolgt.

Der Nestlé-Chef Paul Bulcke hofft auf eine schnelle Klärung in der Nudelaffäre in Indien. Die indischen Nahrungsmittelbehörden werfen dem Grosskonzern vor, seine Maggi-Nudeln seien verseucht.

Das Finanzmarktinfrastrukturgesetz ist unter Dach und Fach. Damit übernimmt die Schweiz internationale Standards für Börsen und andere Handelssysteme und Regeln für Markteilnehmer. Vorgesehen sind auch Positionslimiten für Warenderivate.

Die EU-Kommission hat erstmals eine Liste von Staaten ausserhalb der EU veröffentlicht, die in Steuerangelegenheiten nicht kooperieren. Die Schweiz ist nicht dabei. Aus Europa sind Andorra, Liechtenstein und Monaco sowie die Kanalinsel Guernsey auf der Liste.

Mit ihren handgerollten Premium-Zigarren aus der Dominikanischen Republik, Honduras und Nicaragua hat die Oettinger Davidoff Group 2014 einen Produktionsrekord von 44 Millionen Exemplaren erzielt. Nun liebäugelt der Basler Konzern mit der Rückkehr nach Kuba.

Valora will das Angebot an Finanzdienstleistungen ausbauen. Bald schon könnte die Kioskbetreiberin ins Geschäft für Konsumkredite einsteigen. Valora verhandelt in diesem Zusammenhang mit der Glarner Kantonalbank (GLKB), welche die Finanzierung bereitstellen soll.

Der Reichtum der Reichen schlägt alle Rekorde. Durch steigende Börsenkurse und eine starke Wirtschaftslage sind im Jahre 2014 ihre Vermögen um 7,2 Prozent auf 56'400 Milliarden Dollar gewachsen. Das ist ein neuer Rekord.

Die Schweizer Reiseveranstalter zeigen sich bis jetzt nicht beunruhigt über die Zuspitzung des Schuldenstreits zwischen Griechenland und den internationalen Geldgebern. Einzige Empfehlung an Griechenlandreisende ist bis jetzt, mehr Bargeld als üblich mitzunehmen.

Wer auf der Suche nach Wohneigentum ist, muss tief in die Tasche greifen. Im Mai sind die Angebotspreise für Einfamilienhäuser und Wohnungen leicht angestiegen und notierten auf dem höchsten Wert seit Anfang 2011.

In China bahnt sich der grösste Börsengang seit fünf Jahren an. Der drittgrösste Broker der Volksrepublik, Guotai Junan Securities, will bei seinem Sprung auf das Handelsparkett in Schanghai umgerechnet 4,3 Milliarden Euro einnehmen.

Die kanadische Polizei fahndet nach drei mutmasslichen Mördern eines Jugendlichen, der sein verlorenes Handy mit einer App geortet hatte. Es werde nach drei Männern im Alter zwischen 18 und 21 Jahren gesucht, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Rupert Murdoch gibt den Chefposten beim Unterhaltungskonzern 21st Century Fox an seinen 42-jährigen Sohn James ab. Der australische Medienmogul wird sich von Juli an in den Verwaltungsrat zurückziehen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Eine Nachrichtenwebseite aus Estland ist für anonyme Kommentare verantwortlich und muss Bedrohungen und Hetze auch ohne einen Hinweis von Betroffenen löschen. Eine Forderung von Schadensersatz gegen das Portal sei daher rechtens, entschied der EuGH in Strassburg.

Zwei Genfer Finanzgesellschaften sollen sich im Zentrum eines internationalen Betrugs befinden, der chinesische Gläubiger geschädigt hat. Die Eidg. Finanzmarktaufsicht (Finma) hat die Liquidation der beiden Gesellschaften angeordnet.

Nach dem Verkauf an den französischen Telekomunternehmer Xavier Niel, der Refinanzierung und der Umbenennung von Orange in Salt kommt es beim Mobilfunker zum Exodus im Topmanagement. Drei von sieben Spitzenmanagern verlassen das Unternehmen.

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) zieht zur Agrarpolitik 2014-2017 eine ermutigende Zwischenbilanz. Besonders zufrieden ist das BLW mit den Biodiversitätsflächen. Zum Unmut von Umweltschutzorganisationen will das Amt nun die Anreize dafür dämpfen.

Für die Bewohner von Ligerz BE rückt der Moment näher, in dem die Bahn nicht mehr vor ihren Häusern durchfährt. Die SBB hat am Dienstag bekanntgegeben, der Umfahrungstunnel werde in den Jahren 2020 bis 2025 gebaut.

In den ersten fünf Monaten des Jahres sind die Umsätze im Schweizer Detailhandel um 2,3 Prozent geschrumpft. Das wird den bereits seit vier Jahren verstärkt geführten Verdrängungskampf weiter verschärfen.