Das Schweizer Solarflugzeug "Solar Impulse 2" ist am Samstag von der ostchinesischen Stadt Nanjing zu seinem Pazifik-Überflug in Richtung Hawaii abgehoben. Die Etappe ist mit geplanten fünf Tagen die längste auf der Weltumrundung des Flugzeugs.
Norbert Neininger, der bekannte Schaffhauser Verleger und Chefredaktor der Schaffhauser Nachrichten, ist am Samstagmorgen kurz vor seinem 65. Geburtstag nach kurzer Krankheit verstorben. Weggefährten würdigen ihn als Bereicherung für den Schweizer Journalismus.
Unternehmer suchen für dieses Jahr immer noch zig Lehrlinge. Die Anforderungen wollen sie aber trotz Mangel nicht herunterschrauben.
Auch am Wochenende nach Pfingsten haben vor dem Gotthardtunnel wieder zahlreiche Autofahrer im Stau gestanden. Auf beiden Seiten des Tunnels staute sich der Verkehr auf mehreren Kilometern.
Die Rekordserie von Lokführerstreiks kommt die Deutsche Bahn nach eigener Einschätzung teuer zu stehen. Finanzvorstand Richard Lutz befürchtet, dass die insgesamt neun Streiks seit dem vergangenen Herbst den bundeseigenen Konzern finanziell massiv belasten.
Salt statt Orange: Chef Johan Andsjö ist überzeugt vom Namenswechsel des Mobilfunkanbieters - trotz Kosten von 40 Millionen Franken. Der neue Besitzer des Schweizer Unternehmens, der Franzose Xavier Niel, hält sich bisher laut Andsjö eher im Hintergrund.
Ein Prototyp der Google-Drohnen, die Internet-Zugänge in entlegene Gebiete bringen sollen, ist bei einem Testflug abgestürzt. Die US-Verkehrssicherheitsaufsicht NTSB habe Ermittlungen aufgenommen, sagte ein Sprecher der Behörde dem Finanzdienst Bloomberg.
Apple-Chef Tim Cook hat 50'000 Aktien im aktuellen Wert von über 6,5 Millionen Dollar gespendet. An wen das Paket ging, wurde in der Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC am Freitag nicht erwähnt.
Der Autokonzern General Motors (GM) ruft wegen Airbag-Problemen rund 375'000 Pickups zurück. Grund seien defekte Luftkissen des Zulieferers Takata, teilte GM am Freitag mit. Betroffen seien die Modelle Chevrolet Silverado und GM Sierra der Baujahre 2007 und 2008.
Der norwegische Energiekonzern Statoil sucht vor der Pazifikküste Nicaraguas nach Öl. Das Unternehmen habe vier Lizenzen für 16'000 Quadratkilometer im weitgehend unerforschten Sandino Bassin erhalten, teilte Statoil am Freitag mit.
Der zur LVMH-Gruppe gehörende Uhrenhersteller Bulgari wird eine seiner beiden Produktionsstätten in La Chaux-de-Fonds per Mitte Juli schliessen.
Deutsche-Bank-Co-Chef Anshu Jain gerät nach der Aktionärsschelte nun auch in der eigenen Belegschaft unter Beschuss. Der Betriebsrat der Konzernzentrale forderte in einem Flugblatt indirekt einen Rücktritt des Top-Managers.
Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn eingebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte von Januar bis März mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 0,7 Prozent.
Ein Einbruch der Investitionen hat Griechenland zurück in die Rezession getrieben. Das Bruttoinlandsprodukt sank zwischen Januar und März um 0,2 Prozent zum Vorquartal, wie das nationale Statistikamt am Freitag mitteilte.
Heinrich Villiger, Chef des Zigarren-Konzerns Villiger Söhne AG, geht mit den Behörden hart ins Gericht. Beschliesst das Parlament das neue Tabakgesetz, wird er sich für ein Referendum stark machen.
Haushalte mit niedrigem Einkommen in den USA sollen nach Ansicht der Telekommunikations-Aufsichtsbehörde FCC Zuschüsse für schnelles Internet bekommen. FCC-Chef Tom Wheeler erklärte zur Begründung, ein Breitbandanschluss sei entscheidend bei der Jobsuche.
Der Wirtschaftsdachverband economiesuisse und die Arbeitgeber verlangen für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative eine wirtschaftsfreundliche, EU-kompatible Lösung. Sie pochen auf eine Schutzklausel, mit der Kontingente nur bei starker Zuwanderung aktiviert werden.
Der Frankenschock ist dafür verantwortlich, dass die Schweizer Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2015 erstmals seit dem dritten Quartal 2011 gesunken ist. Das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) verminderte sich um 0,2 Prozent.
Das Aargauer Chemieunternehmen Dottikon ES rechnet im laufenden Jahr mit einer weiteren Zunahme von Nettoumsatz und Gewinn. Zur Sicherung des Wachstums will der Pharma-Zulieferer die Investitionen für die nächsten drei Jahre erheblich steigern.
Die US-Grossbank JPMorgan Chase will nach Insider-Angaben im kommenden Jahr tausende Stellen streichen. Es sollten bis zum Jahr 2017 rund fünf Milliarden Dollar eingespart werden, sagte eine mit dem Plan vertraute Quelle am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.