In Deutschland wurde ein Schweizer festgenommen. Dabei handelt es sich mutmasslich um Roger Keller, einen ehemaligen Mitarbeiter der Bank Wegelin. Er ist in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt.
Im Schuldenstreit mit der Europäischen Union (EU) stellt der griechische Finanzminister Giannis Varoufakis seinen EU-Kollegen einen weitreichenden Reform- und Finanzplan in Aussicht. "Wir werden einen umfassenden Vorschlag vorlegen", sagte Varoufakis am Samstag.
Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), hat den Entscheid zur Aufhebung des Euro-Mindestkurses verteidigt. Die SNB habe keine andere Wahl gehabt, sagte er in der "Samstagsrundschau" von Radio SRF.
Der Börsengang von Sunrise ist geglückt: Die erste Aktie ist am Freitagmorgen mit 70 Franken 2 Franken über dem Ausgabepreis gehandelt worden. Im Laufe des Tages stieg der Kurs der Sunrise-Aktie weiter bis zum Tagesschlussstand von 76 Franken.
68'255 Tonnen Schweizer Käse sind vergangenes Jahr ins Ausland exportiert worden, das sind 0,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Deutlich zugenommen haben die Exporte nach Russland.
Für das Genfer Flughafenpersonal zeichnet sich eine Lösung hinsichtlich eines neuen Gesamtarbeitsvertrages (GAV) ab. Die Gewerkschaften und die Swissport-Direktion sind zu einer Einigung gekommen. Die fürs Wochenende angekündigten Streiks wurden abgesagt.
Eveline Widmer-Schlumpf hat in Peking die Finanzbeziehungen mit China vertieft. Die Bundesrätin kündigte am Freitag an, eine chinesische Bank werde bis Ende Jahr in der Schweiz eröffnet werden. Diese wird schweizerische Investitionen in China erleichtern.
Die Graubündner Kantonalbank (GKB) hat trotz eines Rückschlags im Zinsgeschäft ein solides Jahresergebnis 2014 erzielt. Der Konzerngewinn stieg leicht, der Bruttogewinn schrumpfte leicht. Im laufenden Jahr erwartet die Bank einen Gewinn 10 Prozent unter jenem vom letzten Jahr.
Der Elektrokonzern Siemens streicht bei seinem tiefgreifenden Umbau weltweit rund 7800 Arbeitsplätze, davon etwa 3300 in Deutschland. Das teilte das Unternehmen am Freitag in München mit. In der Schweiz sollen keine Stellen abgebaut werden.
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) zahlt ab dem 15. Februar weniger Zinsen für Guthaben auf den Privatkonten. Die Bank reagiert damit auf die Erhebung von Negativzinsen auf Bankguthaben bei der Schweizerischen Nationalbank
Die Schweizer Detailhändler haben vom Weihnachtsgeschäft profitiert. Sie verkauften im Dezember mehr als noch vor einem Jahr. Gegenüber Dezember 2013 seien die Umsätze nominal um 1,4 Prozent gestiegen.
Die Devisenbestände der Schweizerischen Nationalbank (SNB) haben im Januar erneut zugenommen, jedoch weniger stark als vor der Aufhebung des Euromindestkurses. Dies ist ein Indiz dafür, dass auch die Marktinterventionen weniger stark ausgefallen sind als vor der Franken-Entkoppelung.
Der in der IT-Logistik und im IT-Grosshandel tätige Also-Konzern ist im Geschäftsjahr 2014 deutlich gewachsen und hat zudem die Profitabilität verbessert. Die Aktionäre sollen an den guten Ergebnissen in Form einer höheren Ausschüttung beteiligt werden.
Bei Alpiq kommt es zu einem Wechsel an der Spitze des Verwaltungsrates: Jens Alder soll an der Generalversammlung vom 30. April zum neuen Präsidenten des Gremiums gewählt werden.
Die in der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik tätige Belimo-Gruppe hat ihren Chefsessel neu besetzt: Lars van der Haegen ist vom Verwaltungsrat zum neuen Chef ernannt worden.
Die Versicherung Nationale Suisse, die von Helvetia übernommen wird, zieht sich aus Belgien zurück. Sie verkaufe die belgische Tochtergesellschaft Nationale Suisse Belgien an die Enstar Group.
Der Chemiekonzern Ems hat im vergangenen Geschäftsjahr erneut ein Rekordergebnis erzielt und seinen Umsatz auf fast zwei Milliarden Franken gesteigert. Wegen der starken Frankenaufwertung will das Unternehmen "Effizienzprogramme" beschleunigen.
Bei Protesten gegen die zu hohen Gaspreise in Haiti hat es am Donnerstag Zusammenstösse in Port-au-Prince gegeben. Mehrere hundert Menschen gingen im Zentrum der Hauptstadt sowie auf dem Gelände der Universitäten auf die Strasse.
Der Kurznachrichtendienst Twitter hat die Anleger mit einem Umsatzsprung begeistert. Die Aktie gewann nachbörslich rund elf Prozent. Dabei hatte Twitter in drei Monaten die Nutzerzahl nur um vier Millionen gesteigert und einen Verlust von 125,35 Mio. Dollar verbucht.
Der Absturz der Ölpreise und der schwache Euro bescheren den Euroländern mehr Wachstum als bisher erwartet. Die EU-Kommission rechnet für das laufende Jahr in der Eurozone mit einem Plus von 1,3 Prozent statt der zunächst vorhergesagten 1,1 Prozent.