Italien gehört zu den Nutzniessern der Staatsanleihen-Käufe der Europäischen Zentralbank. Das könnte den Reformeifer bremsen. Regierungschef Renzi beteuert aber, an seinem Kurs festhalten zu wollen.
Die UBS und die Credit Suisse haben nach der Aufhebung des Euro-Mindeskurses keine materiellen Verluste im Handelsgeschäft erlitten.
Das deutsche Leitbarometer setzt seinen steilen Aufwärtstrend fort. Die lockere Geldpolitik der EZB treibt die Kurse, besonders jene der exportorientierten Werte.
Vom Schock, den der SNB-Entscheid zur Aufhebung des Euro-Mindestkurses auslöste, hat sich der Schweizer Aktienmarkt noch nicht richtig erholt.
General Electric (GE) ist trotz den gefallenen Erdölpreisen optimistisch. Der Industriebereich werde auch in diesem Jahr kräftig wachsen. Der US-Markt sei so stark wie zuletzt vor der Finanzkrise.
Übernahmen prägen derzeit den britischen Telekommarkt. Innert kurzer Zeit wurde eine zweite Grosstransaktion angekündigt. Der Reigen dürfte weitergehen.
Trotz den geöffneten Geldschleusen sind Strukturreformen unerlässlich, da waren sich zahlreiche EU-Vertreter in Davos einig. Zur Lage in Athen gab es klare Aussagen.
Der irakische Premierminister sprach in Davos über die Ziele seiner noch neuen Regierung. Weitere Unterstützung von aussen ist für ihn unerlässlich, etwa im Kampf gegen die Terrorgruppe IS.
Der US-Aussenminister will den «Kampf» gegen den Terrorismus mit deutlich mehr und international stärker koordinierten Anstrengungen gewinnen. Eine Konferenz soll das im Februar initiieren.
Die China Construction Bank will in Zürich oder Genf eine Filiale eröffnen. Dies wird durch das Abkommen zwischen der Schweiz und China ermöglicht, welches am Mittwoch unterzeichnet wurde.