Um die Wintersportler nicht mit langen Wartezeiten zu vergraulen, greifen die Betreiber der Bergbahnen in Laax zu unkonventionellen Mitteln. Sie bitten die Einwohner der umliegenden Gemeinden per Brief, zugunsten der Gäste «zurückzutreten» und auf das Skifahren zu verzichten.
Der Schneemangel treibt zuweilen auch kuriose Blüten. In Flims-Laax haben die Einheimischen Post von den Bergbahnen bekommen.
Die Rubel-Krise macht Russland immer mehr zu schaffen. Um die Auswirkungen des Währungsverfalls abzumildern, erklärte sich die Zentralbank des Landes am Mittwoch bereit, führenden Firmen mit hohen Schulden im Ausland unter die Arme zu greifen.
Am Flughafen Zürich ist am Mittwochmorgen der 25-millionste Passagier des Jahres 2014 gezählt worden. Damit wurde zum ersten Mal die 25-Millionen-Marke überschritten, wie die Flughafen Zürich AG mitteilte.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) hat die Cembra Money Bank wegen der Zusammenarbeit mit einem ehemaligen Kreditvermittler gerügt. Das Institut habe die aufsichtsrechtliche Bestimmungen hinsichtlich Kontrolle und Organisation signifikant verletzt.
Das KOF-Konjunkturbarometer ist im Dezember leicht auf 98,7 Punkte gesunken. Damit seien die Aussichten für die Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz in der nahen Zukunft zaghaft stabil, teilte die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich mit.
Die grösste spanische Bank Santander will nach eigenen Angaben den Nachfolger der untergegangenen Banco Espirito Santo (BES) aus Portugal kaufen. Man habe entschieden, sich an der ersten Phase des Verfahrens zu beteiligen und bekunde das Interesse an der Novo Banco.
Der Sanitärtechnikkonzern Geberit ist mit der Übernahme von Sanitec, einem skandinavischen Hersteller von Badezimmer-Keramik, einen Schritt weiter. Geberit wurden bis zum Ablauf der Annahmefrist am Montag 96,56 Prozent der Sanitec-Aktien zur Übernahme angeboten.
Der Bündner Stromkonzern Repower verkauft seine Beteiligung an der Netzgesellschaft Swissgrid für 56 Millionen Franken. Käuferin ist eine Beteiligungsgesellschaft im Kanton Graubünden, hinter der ein interkantonales Konsortium steht.
Die Schweizer Regionalfluggesellschaft Darwin Airline, die unter der Marke Etihad Regional fliegt, kritisiert das Konkurrenzverhalten der Swiss. Sie hat gemäss einer Medienmitteilung vom Dienstag eine Klage bei der Wettbewerbskommission (Weko) deponiert.
Die israelische Bank Leumi hat ihren Steuerstreit mit den USA beilegt. Die Bank, die wie zahlreiche Schweizer Banken seit Jahren im Visier der Amerikaner stand, muss wegen Beihilfe zu Steuerhinterziehung für reiche Amerikaner eine Strafe von 400 Millionen Dollar zahlen.
Der Genfer Flughafen hat am Dienstagmorgen die 15-millionste Passagierin des Jahres begrüsst. Die Frau flog mit Mann und zwei Kindern für Weihnachten nach Kanada. Die Familie genoss zur Feier des Tages VIP-Behandlung und wurde per Limousine zum Flugzeug gefahren.
Premiere: Das selbstfahrende Auto des US-Internetkonzerns Google soll nächstes Jahr auf öffentlichen Strassen unterwegs sein. Auf dem Markt sind selbstfahrende Autos bisher nicht verfügbar.
Die Lohnverhandlungen für das Swiss-Bodenpersonal haben mit einer Nullrunde geendet. Für die Gewerkschaft SEV-GATA setzt die Fluggesellschaft damit ihren Konfrontationskurs fort. Die Swiss zeigte sich auf Anfrage überrascht von der Gewerkschaftskritik.
Beim Bahnhof Scuol soll das erste «Chilly Hotel» eröffnet werden. Konkrete Pläne gibt es bereits, unterschrieben ist noch nichts.
Der Industriekonzern Oerlikon trennt sich von seinem Geschäftssegment Advanced Technologies. Die auf Produktionsanlagen für Nanotechnologie, Halbleiter und optische Speichermedien spezialisierte Sparte wird an die in Flums ansässige Firma Evatec verkauft.
In Chur läuft das Weihnachtsgeschäft wie geschmiert. Und noch stehen zwei volle Verkaufstage bevor.
In Davos könnte 2015 erstmals seit Jahren keine Protestkundgebung gegen das World Economic Forum (WEF) stattfinden.
Der schneearme Winterbeginn stellt vor allem kleinere, tiefer gelegene Skistationen vor Probleme. Von guten Pistenverhältnissen berichten derzeit fast ausschliesslich grosse Tourismusdestinationen, die flächendeckend auf Beschneiungsanlagen setzen können.
Die deutsche Rhenus-Gruppe übernimmt eine 50,1-Prozent-Mehrheit am Güterbahnunternehmen Crossrail mit Sitz in Muttenz im Kanton Basel-Land. Crossrail solle Sitz, Leitung und Namen behalten, teilte Rhenus am Montag mit. Der Kaufpreis ist geheim. Ziel des Deals, den die Wettbewerbsbehörden noch prüfen, sei Wachstum.