Vor gut einem Jahr kippten Befürworter der Grundeinkommen-Initiative medienwirksam acht Millionen Fünfräppler auf den Bundesplatz. Danach wollten sie den Geldhaufen verkaufen - lange erfolglos. Nun hat sich mit dem Stapferhaus Lenzburg ein Käufer für die Hälfte der Münzen gefunden.
Der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn ist zu Ende. Am Samstag um 18 Uhr nahmen die in der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) organisierten Lokführer und Zugbegleiter ihre Arbeit wieder auf.
Der Geschäftsbereich Immobilien der SBB will in den kommenden zehn Jahren 3000 bis 4000 Wohnungen bauen. Das Bahnunternehmen investiert dabei 500 bis 600 Millionen Franken. Von den Gewinnen aus dem Immobiliengeschäft profitiert auch die Infrastruktur.
Der nasse Sommer und Fäulnis haben den Reben in der Schweiz zwar überall zugesetzt. Dank der hervorragenden meteorologischen Bedingungen im September und Oktober ist die Walliser Weinernte 2014 aber gerettet: Es gibt einen kleinen, aber qualitativ guten Jahrgang.
Schweizer Telekommunikationsunternehmen haben einen Verhaltenskodex zur Netzneutralität ausgearbeitet. Dieser sieht vor, dass Dienste im Internet nicht gesperrt werden sollen. Eine unterschiedliche Behandlung der Daten beim Transport soll derweil aber möglich bleiben.
ST.GALLEN. In den meisten Ostschweizer Kantonen hat sich die Zahl der Stellensuchenden im Vergleich zum September nur leicht verändert. Die Arbeitslosenquoten blieben gleich. Die Ausnahme ist Graubünden: Dort wirkte sich das Ende der Tourismussaison aus.
Die Ende der Saison im Baugewerbe und im Tourismus hat die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ansteigen lassen: Die Arbeitslosenquote stieg von 3,0 Prozent im September auf 3,1 Prozent im Oktober. Die saisonbereinigte Quote blieb stabil bei 3,2 Prozent.
Die Geschäftslage der Unternehmen in der Schweiz hat sich merklich abgekühlt. Erneut unzufriedener sind etwa die Detailhändler, wie aus einer am Freitag publizierten Umfrage der ETH-Konjunkturforschungsstelle KOF hervorgeht.
Der Rückversicherer Swiss Re hat in den ersten neun Monaten mehr Prämien eingenommen und Gewinn gemacht. Die Prämien und Gebühreneinnahmen kletterten von 21,05 Mrd. auf 23,42 Mrd. Dollar. Der Reingewinn stieg von 3,238 Mrd. auf 3,255 Mrd. Dollar.
Die Grossbank UBS ist in den Augen der internationalen Finanzregulierer weniger gefährlich für die Branche geworden. Der Finanzstabilitätsrat (FSB) stuft die UBS nur noch in die unterste Kategorie der global systemrelevanten Banken ein.
Aus Protest gegen die Sparpolitik der Regierung sind in der belgischen Hauptstadt Brüssel über 100'000 Menschen auf die Strasse gegangen. Die Teilnehmer zogen am Donnerstag durch die Innenstadt.
Ein Schweizer Hochseeschiff hat am Mittwoch 103 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet, welche sich in einem überfüllten Schlauchboot in Seenot befanden. Die Rettungsaktion, bei welcher auch ein italienischer Rettungshelikopter zum Einsatz kam, verlief reibungslos.
Die Zinsen in Euroraum bleiben auf einem historischen Tief von 0,05 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag erwartungsgemäss den Zinssatz unverändert belassen.
Die meisten der ausgesteuerten Arbeitslosen finden innerhalb von fünf Jahren wieder eine Stelle, die Hälfte von ihnen bereits im ersten Jahr. Bei der Rückkehr ins Berufsleben müssen sie aber oft Abstriche beim Pensum und beim Lohn machen.
Der Kabelnetzbetreiber UPC Cablecom sieht sich für das Geschäftsjahr auf Kurs: Im dritten Quartal hat das Unternehmen den Umsatz um 4,3 Prozent auf 323 Millionen Franken gesteigert. Die Gesamtanzahl der Abonnemente nahm seit Ende Juni um 0,6 Prozent auf knapp 2,60 Millionen zu.
Barry Callebaut befindet sich zurzeit auf der Schokoladenseite der Geschäftswelt. Der weltgrösste Schokoladenhersteller konnte sich im Geschäftsjahr 2013/14 fast in sämtlichen Belangen steigern.
Kaum teure Schäden und weniger Kosten durch Unwetter: Der Versicherungskonzern Zurich steht nach neun Monaten gut da. Unter dem Strich blieb ein Reingewinn von 3 Mrd. Dollar. Das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Swisscom hat in den ersten neuen Monaten klar zugelegt. Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf 8,629 Mrd. Franken. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) kletterte um 3,8 Prozent auf 3,372 Mrd. Franken.
Dutzende Medien aus aller Welt haben am Donnerstag mit Hilfe tausender interner Dokumente des Wirtschaftsprüfers PricewaterhouseCoopers aufgezeigt, wie Grosskonzerne über luxemburgische Steuerdeals ihre Steuern optimieren. Berichtet wird auch über Schweizer Firmen.
Die jüngsten Quartalszahlen des Elektroauto-Pioniers Tesla verbreiten zugleich Hoffnung und Skepsis für Anleger. Gewinn und Umsatz lagen zwar über den Erwartungen, allerdings senkte Tesla am Mittwoch die Absatzprognose und räumte Verzögerungen bei der Produktion ein.
Vor gut einem Jahr kippten Befürworter der Grundeinkommen-Initiative medienwirksam acht Millionen Fünfräppler auf den Bundesplatz. Danach wollten sie den Geldhaufen verkaufen - lange erfolglos. Nun hat sich mit dem Stapferhaus Lenzburg ein Käufer für die Hälfte der Münzen gefunden.
In Basel ist am Wochenende die 544. Ausgabe der Herbstmesse ausgeläutet worden. Die grösste und älteste Vergnügungsmesse der Schweiz lockte auch dieses Jahr über eine Million Besuchende aus dem In- und Ausland an, wie das Standortmarketing Basel am Sonntag mitteilte.
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat zu engerer Kooperation und grösserer wirtschaftlicher Integration in der Asien-Pazifik-Region aufgerufen. Er eröffnete am Sonntag in Peking das Treffen der Wirtschaftsführer der APEC.
Nach seinem Freispruch in den USA äussert sich der ehemalige UBS-Banker Raoul Weil im Interview. Er wirft der US-Justiz eine Zermürbungstaktik vor und vermutet politische Motive hinter der Anklage gegen ihn.
China und die USA gehen im Ringen um die neue Handelsordnung in der Asien-Pazifik-Region einen Schritt aufeinander zu. Bislang hatten unterschiedliche Vorstellungen Pekings und Washingtons gemeinsame Diskussionen der 21 Mitglieder der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) über mehr Freihandel blockiert.
Mit einem Jahr Verzögerung will Pro Velo im Frühling 2015 mit der Unterschriftensammlung für die Velo-Initiative beginnen. Die Delegierten haben am Samstag in Bern dafür grünes Licht gegeben. Mit der Initiative will Pro Velo erreichen, dass das Velofahren auch im Interesse der Gesellschaft gefördert wird.
Der Geschäftsbereich Immobilien der SBB will in den kommenden zehn Jahren bis zu 4000 Wohnungen bauen. Das Bahnunternehmen investiert dabei bis zu 600 Millionen Franken. Von den Gewinnen aus dem Immobiliengeschäft profitiert auch die Infrastruktur.
In drei Jahren müssen Schweizer Lebensmittelfirmen ihre Produkte dann zu mindestens 80 Prozent aus Schweizer Rohstoffen herstellen, wenn sie weiterhin mit dem Schweizerkreuz werben wollen. Warum das ein grosses Problem werden kann.
Die New Yorker Staatsanwältin Loretta Lynch soll nach dem Willen von US-Präsident Barack Obama neue Justizministerin des Landes werden. Lynch wird am Samstag für die Nachfolge von Eric Holder nominiert, wie das Weisse Haus am Freitag (Ortszeit) mitteilte.
In der Abhöraffäre um das britische Skandalblatt "News of the World" ist der frühere Nachrichtenchef der Boulevardzeitung, Ian Edmondson, zu acht Monaten Haft verurteilt worden. Er hatte die Telefone von zahlreichen Prominenten und Politikern anzapfen lassen.
Der nasse Sommer und Fäulnis haben den Reben in der Schweiz zwar überall zugesetzt. Dank der hervorragenden meteorologischen Bedingungen im September und Oktober ist die Walliser Weinernte 2014 aber gerettet: Es gibt einen kleinen, aber qualitativ guten Jahrgang.
Die EU-Finanzminister haben beschlossen, dem Vereinigten Königreich Ratenzahlungen für die Nachzahlungen ins EU-Budget zu gewähren. Die Forderung der EU-Kommission von netto 2,1 Milliarden Euro hatte den britischen Premier David Cameron erzürnt.
Schweizer Telekommunikationsunternehmen haben einen Verhaltenskodex zur Netzneutralität ausgearbeitet. Dieser sieht vor, dass Dienste im Internet nicht gesperrt werden sollen. Eine unterschiedliche Behandlung der Daten beim Transport soll derweil aber möglich bleiben.
Überraschende Wende im deutschen Bahnstreik: Die Lokführergewerkschaft GDL will ihren Streik als "Versöhnungsgeste" am Samstag um 18 Uhr statt erst am Sonntagmorgen beenden. Das kündigte der Gewerkschaftschef Claus Weselsky am Freitag in Frankfurt an.
Nach mehr als zweijährigem Stillstand haben sich China und Japan auf eine schrittweise Wiederaufnahme hochrangiger Gespräche geeinigt. Dies teilte Chinas Aussenministerium vor dem Gipfeltreffen der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) mit.
Der Discounter Denner senkt die wöchentliche Arbeitszeit seiner Mitarbeiter von 44 auf 43 Stunden und erhöht gleichzeitig die Löhne. So steigt die Lohnsumme für Mitarbeiter in den Filialen und Verteilzentren um 1,3 Prozent.
Schneefall hat die Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) am Oberalppass gestoppt. Die Züge zwischen Nätschen UR und Disentis GR fielen am Freitag aus.
Die Kanzlei des einstigen Bezirksanwalts Hans Baumgartner ist Anlaufstelle für Gläubiger von Rosukrenergo.
Jürgen Steinemann, der Chef von Barry Callebaut, sieht keine Alternative zu genetisch veränderten Landwirtschaftsprodukten – er stösst damit eine Debatte an, die bis 2018 vertagt schien.
Die ungleiche Einkommensverteilung und die steigende Arbeitslosigkeit sind die Herausforderungen im nächsten Jahr. Doch auch ökologische und gesellschaftliche Entwicklungen zählen gemäss dem Weltwirtschaftsforum (WEF) zu den grössten Sorgen für die Weltgemeinschaft.