Zehntausende Staatsbedienstete haben am Samstag in Rom gegen die Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi demonstriert. Sie protestierten gegen den massiven Arbeitsplatzabbau in der öffentlichen Verwaltung.
China und die USA gehen im Ringen um die neue Handelsordnung in der Asien-Pazifik-Region einen Schritt aufeinander zu. Bislang hatten unterschiedliche Vorstellungen Pekings und Washingtons gemeinsame Diskussionen der 21 Mitglieder der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) über mehr Freihandel blockiert.
Mit einem Jahr Verzögerung will Pro Velo im Frühling 2015 mit der Unterschriftensammlung für die Velo-Initiative beginnen. Die Delegierten haben am Samstag in Bern dafür grünes Licht gegeben. Mit der Initiative will Pro Velo erreichen, dass das Velofahren auch im Interesse der Gesellschaft gefördert wird.
Der Geschäftsbereich Immobilien der SBB will in den kommenden zehn Jahren bis zu 4000 Wohnungen bauen. Das Bahnunternehmen investiert dabei bis zu 600 Millionen Franken. Von den Gewinnen aus dem Immobiliengeschäft profitiert auch die Infrastruktur.
In drei Jahren müssen Schweizer Lebensmittelfirmen ihre Produkte dann zu mindestens 80 Prozent aus Schweizer Rohstoffen herstellen, wenn sie weiterhin mit dem Schweizerkreuz werben wollen. Warum das ein grosses Problem werden kann.
Die New Yorker Staatsanwältin Loretta Lynch soll nach dem Willen von US-Präsident Barack Obama neue Justizministerin des Landes werden. Lynch wird am Samstag für die Nachfolge von Eric Holder nominiert, wie das Weisse Haus am Freitag (Ortszeit) mitteilte.
In der Abhöraffäre um das britische Skandalblatt "News of the World" ist der frühere Nachrichtenchef der Boulevardzeitung, Ian Edmondson, zu acht Monaten Haft verurteilt worden. Er hatte die Telefone von zahlreichen Prominenten und Politikern anzapfen lassen.
Der nasse Sommer und Fäulnis haben den Reben in der Schweiz zwar überall zugesetzt. Dank der hervorragenden meteorologischen Bedingungen im September und Oktober ist die Walliser Weinernte 2014 aber gerettet: Es gibt einen kleinen, aber qualitativ guten Jahrgang.
Die EU-Finanzminister haben beschlossen, dem Vereinigten Königreich Ratenzahlungen für die Nachzahlungen ins EU-Budget zu gewähren. Die Forderung der EU-Kommission von netto 2,1 Milliarden Euro hatte den britischen Premier David Cameron erzürnt.
Schweizer Telekommunikationsunternehmen haben einen Verhaltenskodex zur Netzneutralität ausgearbeitet. Dieser sieht vor, dass Dienste im Internet nicht gesperrt werden sollen. Eine unterschiedliche Behandlung der Daten beim Transport soll derweil aber möglich bleiben.
Überraschende Wende im deutschen Bahnstreik: Die Lokführergewerkschaft GDL will ihren Streik als "Versöhnungsgeste" am Samstag um 18 Uhr statt erst am Sonntagmorgen beenden. Das kündigte der Gewerkschaftschef Claus Weselsky am Freitag in Frankfurt an.
Nach mehr als zweijährigem Stillstand haben sich China und Japan auf eine schrittweise Wiederaufnahme hochrangiger Gespräche geeinigt. Dies teilte Chinas Aussenministerium vor dem Gipfeltreffen der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) mit.
Der Discounter Denner senkt die wöchentliche Arbeitszeit seiner Mitarbeiter von 44 auf 43 Stunden und erhöht gleichzeitig die Löhne. So steigt die Lohnsumme für Mitarbeiter in den Filialen und Verteilzentren um 1,3 Prozent.
Schneefall hat die Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) am Oberalppass gestoppt. Die Züge zwischen Nätschen UR und Disentis GR fielen am Freitag aus.
Die Kanzlei des einstigen Bezirksanwalts Hans Baumgartner ist Anlaufstelle für Gläubiger von Rosukrenergo.
Jürgen Steinemann, der Chef von Barry Callebaut, sieht keine Alternative zu genetisch veränderten Landwirtschaftsprodukten – er stösst damit eine Debatte an, die bis 2018 vertagt schien.
Die ungleiche Einkommensverteilung und die steigende Arbeitslosigkeit sind die Herausforderungen im nächsten Jahr. Doch auch ökologische und gesellschaftliche Entwicklungen zählen gemäss dem Weltwirtschaftsforum (WEF) zu den grössten Sorgen für die Weltgemeinschaft.
Die Ende der Saison im Baugewerbe und im Tourismus hat die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ansteigen lassen: Die Arbeitslosenquote stieg von 3,0 Prozent im September auf 3,1 Prozent im Oktober. Die saisonbereinigte Quote blieb stabil bei 3,2 Prozent.
Die Geschäftslage der Unternehmen in der Schweiz hat sich merklich abgekühlt. Erneut unzufriedener sind etwa die Detailhändler, wie aus einer am Freitag publizierten Umfrage der ETH-Konjunkturforschungsstelle KOF hervorgeht.
Der Rückversicherer Swiss Re hat in den ersten neun Monaten mehr Prämien und Gewinn eingenommen. Die Prämien und Gebühreneinnahmen kletterten von 21,05 Mrd. auf 23,42 Mrd. Dollar. Der Reingewinn stieg von 3,238 Mrd. auf 3,255 Mrd. Dollar.
Firmen sparen an der Weiterbildung. Über 40-Jährige werden früher ausrangiert, weil Jüngere den besseren Bildungsrucksack mitbringen. Wie schlimm ist es wirklich?
Ein Knopfdruck und das Essen ist zubereitet. Mit einem 3-D-Drucker soll das Kochen vereinfacht und das gesunde Essen gefördert werden.
Die Deutsche Bahn wollten den Streik mit einer Einstweiligen Verfügung beenden lassen. Das Gericht in Frankfurt hoffte auf eine Einigung - vergeblich.
Die SBB will in den kommenden zehn Jahren 500 bis 600 Mio. Franken ins Immobiliengeschäft investieren. Gewinne daraus fliessen auch in den Ausbau der Bahninfrastruktur.
Zwei Modeblogger legen sich mit H&M an und veröffentlichen ein Fake-Video, das zeigt, wie Kinder die neue H&M-Kollektion von Alexander Wang nähen. Der Konzern klagt.
Die zukunftsträchtigsten Firmen sind laut einer Studie in Asien oder den USA zu Hause. Vor allem China ist im Aufwind, zum Beispiel dank Smartphone-Produzent Xiaomi.
Der ehemalige Novartis-Chef Daniel Vasella gibt sein Comeback in der Pharmabranche. Er hat bei einem texanischen Unternehmen angeheuert, das demnächst an die Börse geht.
Von wegen politisches Statement: Mit ihrer Abkehr vom Streaming-Dienst Spotify will Taylor Swift nicht etwa ein Zeichen setzen, sondern ihr Plattenlabel pushen.
Hat sich Taylor Swift ins eigene Knie geschossen? Die Sängerin zog sich von Spotify zurück. Laut Branchenkennern ist das Streaming einträglicher als etwa iTunes.
Aufatmen oder erst recht verstecken: Was bedeutet der Freispruch Raoul Weils für andere Banker? Und was für die UBS? Wirtschaftsrechtsprofessor Peter V. Kunz nimmt Stellung.
Der ehemalige UBS-Manager Raoul Weil ist am Montag in Fort Lauderdale (Florida) freigesprochen worden. «Nicht schuldig», lautete das Verdikt. Im Gericht flossen Tränen.
Kreative Software-Entwickler aufgepasst: vom 27. bis 28. November veranstaltet PostFinance erstmals einen 24-Stunden-Programmierevent in Bern.
PostFinance ist die Nummer eins im Schweizer Onlinebanking. Rund 1,6 Mio. Kundinnen und Kunden nutzen E-Finance für ihre Geldgeschäfte.
Der Umgang mit Geld will gelernt und geübt sein. Das geht bei PostFinance bereits ab 12 Jahren mit dem ersten eigenen Konto.