Facebook setzt sein Wachstum fort und verdient dabei mehr Geld als erwartet. Höhere Werbeeinnahmen sorgten im dritten Quartal für einen Nettogewinn von 806 Millionen Dollar wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Der fulminante Börsenstart seines Onlinehändlers Alibaba hat den Gründer Jack Ma zum reichsten Mann Chinas gemacht. Der Internetvisionär und einstige Englischlehrer kommt auf ein Vermögen von 19,5 Mrd. Dollar und verdreifachte damit seinen Reichtum von 2013 nahezu.
Der japanische Autozulieferer Takata muss wegen des Skandals um defekte Airbags mit hohen Schadensersatzforderungen rechnen. Konsumenten reichten am Montag bei einem Bezirksgericht in den USA eine Sammelklage ein.
Die Entwicklung der weltweit ersten weissen Solarpanels hat am Dienstag das Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM) in Neuenburg vermeldet.
Trotz starker Konkurrenz durch Generikamedikamente hat Novartis sein Wachstum im dritten Quartal fortgesetzt: Der Umsatz des Basler Pharmakonzerns stieg um 4 Prozent auf 14,7 Mrd. Dollar, der Betriebsgewinn nahm um 14 Prozent auf 3 Mrd. Dollar zu.
Inmitten von Spekulationen über einen Chefwechsel stottert der Wachstumsmotor des französischen Pharmariesen Sanofi. Gegenwind im wichtigen Diabetes-Geschäft führte im vergangenen Quartal zu einem Umsatzanstieg unter den Erwartungen, wie die Firma am Dienstag meldete.
Die UBS rechnet mit weiteren Bussen und stellt für Rechtsfälle zusätzlich insgesamt 1,8 Mrd. Fr. zurück. Das ist markant mehr als von Branchenbeobachtern erwartet wurde. Dank einer Steuergutschrift blieb im dritten Quartal unter dem Strich dennoch ein Gewinn stehen.
Die britische Grossbank Lloyds setzt erneut zum Kahlschlag an und streicht 9000 Stellen. Um die Kosten zu senken, fällt in den nächsten drei Jahren damit jeder zehnte Arbeitsplatz weg.
Getrieben vom Nachfrageschub im Glasfasergeschäft wegen des Ausbaus der Mobilfunknetze, haben sich die Perspektiven beim Kabelhersteller Huber+Suhner weiter aufgehellt.
Die Übernahme des Beschichtungsgeschäfts Metco von Sulzer hat dem Industriekonzern Oerlikon zu einem Wachstumssprung verholfen. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 25,8 Prozent auf 877 Millionen Franken.
Der Kurznachrichtendienst Twitter kann die hohen Erwartungen von Investoren nicht erfüllen und verzeichnet ein langsameres Wachstum. Die Zahl der aktiven Nutzer stieg im abgelaufenen Quartal um 23 Prozent auf 284 Millionen. Die Investoren reagierten enttäuscht.
Der Kurznachrichtendienst Twitter hat die Börse mit einem weiteren Quartalsverlust enttäuscht. Im dritten Quartal lief ein Minus von 175,5 Millionen Dollar auf. In den ersten neun Monaten des Jahres hat Twitter damit über 452 Millionen Dollar verloren.
Die Schweizer Medien berichten immer weniger über relevante Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Zudem ordnen sie Ereignisse zunehmend schlechter ein. Zu diesem Schluss kommt das Jahrbuch 2014 "Qualität der Medien".
Der Schweizer Chef der Deutschen Börse, Reto Francioni, tritt Ende Mai 2015 nach fast zehn Jahren im Amt ab. Sein Nachfolger wird der Investmentbanker Carsten Kengeter, der unter anderem viele Jahre für die Grossbank UBS gearbeitet hat.
Der US-Bananenriese Chiquita hat das Übernahmeangebot des brasilianischen Saftherstellers Cutrale nun doch angenommen. Das Chiquita-Management gab am Montag den Zusammenschluss mit Cutrale bekannt. Ende letzter Woche hatten die Aktionäre die Fusion mit dem irischen Wettbewerber Fyffes noch ausgebremst.
Novartis verkauft für 275 Mio. Dollar sein Geschäft mit Grippeimpfstoffen an den australischen Biopharmakonzern CSL. Damit schliesst der Konzern den Rückzug aus dem Impfstoffgeschäft ab, nachdem er den Grossteil der Problemsparte im April an GSK veräussert hatte.
Die Ergebnisse des EZB-Stresstest haben am Montag einen erneuten Kurssturz bei den italienischen Krisenbanken Banca Monte dei Paschi di Siena (BMPS) und Banca Carige ausgelöst. Der Aktienkurs von BMPS, dem ältesten Geldhauses der Welt, fielen um 15 Prozent.
Nicht einmal die Hälfte aller Stellensuchenden ist mit dem Rekrutierungsprozess der Unternehmen zufrieden. In der Schweiz sind lediglich 48 Prozent, die über ihre Erfahrungen als Kandidaten befragt wurden, mit der Art und Weise der Einstellung zufrieden.
Der Gewerkschaftsdachverband Travail.Suisse kritisiert einmal mehr die Millionengewinne der Lebensversicherer mit dem Geschäft der zweiten Säule. Allein im letzten Jahr schöpften die Versicherer aus der beruflichen Vorsorge 678 Millionen Franken an Gewinnen ab.
ST.GALLEN. Die Raiffeisen-Bank betreibt das Asset Management der Privatbanktochter Notenstein künftig mit einer separaten Gesellschaft. In der neuen Asset Management AG werden alle bisherigen Aktivitäten von Notenstein im Asset Management und mit institutionellen Kunden zusammengefasst.