Trotz einiger Rückschläge in Asien ist der Optimismus der Schweizer KMU ungebrochen. Die von Switzerland Global Enterprise (S-GE) erstellten Exportperspektiven der kleinen und mittleren Unternehmen erreichen einen Wert von 69,5 Punkten und befinden sich damit auf ihrem höchsten Stand seit dem zweiten Quartal 2011.
Die Dynamik der Unternehmensgründungen in der Schweiz bleibt weiterhin hoch. Gemäss dem von Bisnode und dem IFJ erstellten Gründerindex wurden im ersten Quartal 2014 insgesamt 10'568 neue Firmen ins Handelsregister eingetragen. Das sind 469 mehr als im Vorjahresquartal.
Nach einer Flaute zu Jahresbeginn ist der Konsum in der Schweiz im Februar wieder etwas in Schwung gekommen. Der entsprechende Indikator der UBS-Bank kletterte im zweiten Monat dieses Jahres von 1,49 auf 1,57 Punkte. Der Hauptantrieb für diese Steigerung waren der Tourismus und der Kauf von Neuwagen.
Gemäss der jüngsten Umfrage der know.ch bei 365 Unternehmen betragen die Lohnerhöhungen 2014 im Mittel 1,08 Prozent. Am häufigsten sind Lohnerhöhungen zwischen 0.5 Prozent bis 1 Prozent.
In der Schweiz wird eine temporäre Beschäftigung von Arbeitgebenden wie Arbeitnehmenden positiver bewertet als im Ausland. Laut einer Studie von Page Personnel stehen 85,4% der Schweizer Personalmanager diesem Arbeitsmodell positiv gegenüber, während es im internationalen Mittel nur 80,4% sind.
Die Schweizer Unternehmen im Privatsektor haben im Vergleich zu den letzten Jahren erheblich an Optimismus gewonnen. Der von der KOF erstellte Geschäftslageindikator hat sich im Januar zum vierten Mal in Folge verbessert und liegt deutlich über dem Wert vom Sommer 2013.
Die Schweizer Unternehmen halten ihre derzeitige Anzahl an Mitarbeitenden für passend. Der jüngste KOF-Beschäftigungsindikator liegt bei nahezu null, was darauf hindeutet, dass die Firmenleitungen für die nächsten drei Monate von einem stabilen Personalbestand ausgehen.
Die Stimmung bei den Chefs der kleinen und mittleren Unternehmen in der Schweiz ist zu Beginn des Jahres 2014 deutlich besser als ein Jahr zuvor. Laut einer Umfrage des Schweizerischen KMU Verbands (SKV) gehen nur 7,9% von einem Rückgang ihrer Jahreseinnahmen aus.
Die Sonnenenergie boomt. Laut Angaben des Branchenverbands Swissolar hat sich die Energie, die in der Schweiz mit Solarzellen erzeugt wurde, 2013 auf 1% des gesamten Stromverbrauchs verdoppelt. Das bedeutet, dass damit der Energiebedarf von 200'000 Haushalten gedeckt werden kann.
Die Schweizer Unternehmen gehören weiterhin zur internationalen Spitze im Bereich Forschung und Entwicklung (F+E). Gemäss der jüngsten Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) gaben sie 2012 für ihre F+E-Aktivitäten CHF 12,8 Milliarden aus.
Die Schweiz ist zwar Innovationsweltmeisterin, hat aber ihr Potenzial für Firmengründungen nicht voll ausgeschöpft. Laut einer von Amway in Auftrag gegebenen Studie sank der Anteil der Schweizerinnen und Schweizer, die sich eine Firmengründung vorstellen konnten, 2013 auf rund 20%, während er 2012 noch bei 30% gelegen hatte.
Die Schweiz gehört zu den europäischen Ländern mit dem höchsten Anteil an weiterbildungsaktiven Unternehmen. Gemäss der ersten derartigen Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) haben 83% der Schweizer Firmen 2011 mindestens eine Weiterbildungsmassnahme unterstützt.
Das hat die jüngste Umfrage der know.ch ergeben, die im Oktober 2013 durchgeführt wurde.
Im Oktober haben sich die Arbeitslosenzahlen in der Schweiz etwas erhöht. Den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) zufolge waren Ende Oktober bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) rund 133'443 Erwerbslose gemeldet und damit 2'371 mehr als im September.
Je höher in der Firmenhierarchie eine Position angesiedelt ist, desto grösser ist in der Schweiz der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen. Laut einer von jobup.ch veröffentlichten Studie verdienen männliche Führungskräfte 16% mehr als weibliche.
Die weltweit tätige Familiengruppe versucht mit dem akquisitorischen Aufbau einer Labormesstechnik-Sparte das zyklische Stammgeschäft zu glätten. Dafür wird temporär etwas Marge geopfert.
Zur neuen Normalität nach der Wirtschaftskrise gehört, dass sich die Wachstumspotenziale in aufstrebenden Volkswirtschaften reduziert haben. Davon betroffen sind China, Indien und Russland.
Die Hiag Immobilien AG hat am Dienstagmorgen den Fahrplan für ihren Börsengang bekanntgegeben. Demnach sollen die Aktien zwischen 72 und 86 Fr. kosten und die Erstnotiz am 16. Mai erfolgen.
Lange Laufzeiten bei Krediten und Anleihen, günstige Zinsen und ein Liquiditätspuffer von 15 Milliarden Euro ebnen Portugal den Weg für einen erfolgreichen Austritt aus dem Hilfsprogramm.
UBS-Konzernchef Sergio Ermotti versichert im Interview, dass seine Bank rechtzeitig einen Kostensenkungsplan liefern werde.
Die USA und Singapur haben ein Abkommen paraphiert, dass die Umsetzung der Fatca regelt. Der südostasiatische Stadtstaat will offensiver gegen grenzüberschreitende Steuerdelikte vorgehen.
Chinas zweitgrösster Kernkraftwerksbetreiber, die staatliche China National Nuclear Power Corporation, konkretisiert ihre Pläne für einen Börsengang. Das Umfeld gilt derzeit jedoch als widrig.
Marijn Dekkers, Vorstandsvorsitzender des Pharmakonzerns Bayer, äussert sich zu den Details des Erwerbs der Consumersparte des US-Konkurrenten Merck. Bayer können die Sparte vor allem ausserhalb der USA stärker positionieren, sagte er.
Dr. Scholl und Coppertone gehören künftig zum Bayer-Konzern. Dieser will bei den rezeptfreien Produkten weltweit ganz an die Spitze. Der Preis dafür ist hoch.
Die OECD macht beim automatischen Informationsaustausch vorwärts. Am Ministertreffen in Paris soll heute dazu eine Erklärung gebilligt werden.