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Samstag, 25. Januar 2014 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Von einer Abschwächung im Luxusgütermarkt ist an der diesjährigen Genfer Uhrenmesse kaum etwas spürbar. Einzelne Marken machen allerdings eine «Verdauungsphase» durch, während andere auf das dynamische Schmuckgeschäft schielen.

Die Schweiz wird mit Griechenland kein Abkommen über eine Abgeltungssteuer abschliessen. Es dürfe nicht sein, dass Personen, die in Griechenland nicht besteuert würden, nun nachträglich Steuern bezahlen müssten, sagte Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf am Rande des WEF.

«Die WTO ist zurück im Geschäft», freute sich in Davos deren neuer Generalsekretär Roberto Azevêdo und skizzierte grosse Dauha-Pläne. Bundesrat Schneider-Ammann drängte derweil stärker auf eine rasche Umsetzung des auf Bali erzielten Einvernehmens.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat sich zum Ziel gesetzt, die Welt zu verbessern. Doch wer nach Davos kommt, erhält den Eindruck, es gehe nur um Business. Wenn das WEF so weitermacht, sind demnächst auch noch die WC-Deckel mit Werbung zugekleistert.

Der Höhenflug des südkoreanischen Konzerns Samsung scheint Ende 2013 seinen Zenit erreicht zu haben. Der Erfolg hängt mehr denn je vom hart umkämpften Smartphone-Geschäft ab. Zudem nähert sich der Markt für Mobiltelefone der Sättigungsgrenze.

Nach fünf Wochen mit Kurszuwächsen hat der SMI erstmals wieder Federn lassen müssen. Besonders stark betroffen waren Zykliker sowie die Aktien der Grossbanken. Marktteilnehmer sehen die positive Grundstimmung nicht in Gefahr, erkennen aber ein weiteres Abwärtspotenzial.

Der ukrainische Regierungschef Asarow hat im Gespräch mit der NZZ die Gewalt in seinem Land scharf verurteilt. Diese müsse aufhören. Als denkbaren Kompromiss mit der Opposition nannte er Verhandlungen über eine Neubeurteilung des Abkommens mit der EU.

Die Finanzmarktaufsicht Finma steht oft in der Kritik der Finanzbranche und der Politik. Auch intern gibt es häufig Spannungen, wie Gespräche mit Kennern der Behörde deutlich machen.

Die Margen im europäischen Raffineriegeschäft sind niedrig. Die Konkurrenz aus Asien und den USA wird stärker. Die Branche steht aber weltweit vor grossen Herausforderungen. Immer mehr Treibstoffe stammen nicht mehr aus Raffinerien.

In der wirtschaftspolitischen Grafik des Monats hinterfragt Gerhard Schwarz die eindimensionale These, Armut sei eine Hauptursache von Terrorismus. Wichtiger scheinen stabile politische Institutionen, die wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten sichern.