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Sonntag, 29. Dezember 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Stiftung der Stadt Siena verhindert eine Kapitalerhöhung von 3 Mrd. € bei der kriselnden Bank Monte dei Paschi. Der Aufschub bringt die Sanierung des Kreditinstituts in Gefahr.

Anfang 2014 wird in Frankreich die sogenannte Reichensteuer in Kraft treten. Der französische Präsident Hollande löst damit ein Wahlversprechen ein, das zuletzt viel Widerstand erfahren hatte.

An den Finanzmärkten scheinen die letzten «Bären» das Handtuch geworfen zu haben. Das heisst aber nicht, dass sie eine problemlose Welt vorhersehen.

2013 dürfte für viele Aktionäre ein gutes Jahr gewesen sein, in der Schweiz waren vor allem Automobilzulieferer und die Pharmabranche stark.

Ausländische Investoren ziehen Kapital aus der Türkei ab. Für das Land birgt dies grosse Risiken.

Präsident Obama fand zwar lobende Worte für den Haushaltskompromiss, doch nun muss der Kongress mit Hochdruck an der Umsetzung arbeiten.

Trotz schlechten Omen ist das Weihnachtsgeschäft in Brasilien erfolgreich verlaufen. Höhere Zinsen dürften ab 2014 den Konsum aber dämpfen.

Der Bergbaukonzern Rio Tinto schliesst die Tore seiner Aluminiumoxid-Raffinerie auf der Gove-Halbinsel in Australien. Er reagiert damit auf die anhaltend tiefen Preise im internationalen Aluminiummarkt.

Die Mehrwertsteuer auf E-Books oder Musik-Downloads stellt Firmen und Fiskus vor Herausforderungen. Im Online-Geschäft tätige KMU stossen bei der Expansion teilweise an Grenzen.

Aus der Uhrenfirma Eta in Grenchen ist am Vormittag wegen eines Brandes starker Rauch ausgetreten. Laut Kantonspolizei Solothurn wurde die Bevölkerung aufgefordert, zuhause zu bleiben und Türen sowie Fenster zu schliessen. Gefahr bestand am Mittag nicht mehr.

Eine Ära geht zu Ende. Die Thurella steigt zum Jahresende aus dem Mostgeschäft aus. Die Firma Möhl übernimmt die Mosterei in Egnach. Gearbeitet wird dort nur noch so lange, bis Möhl in Stachen die neue Anlage fertiggestellt hat. Die Zukunft der Liegenschaft ist offen.

Schockmoment für rund tausend Passagiere einer Nordsee-Fähre auf dem Weg von England in die Niederlande: Auf der "MS King Seaways" wurde am Samstagabend gegen 23.00 Uhr MEZ ein Feuer im Passagierbereich entdeckt.

40 Prozent des Schweizer Energieverbrauchs ist auf Gebäude zurückzuführen. Das Heizen soll deshalb teurer werden. So plant der Bundesrat die Erhöhung der CO 2 -Abgabe von heute 9 Rappen pro Liter Heizöl auf 22 Rappen, um Gebäudesanierungen zu fördern. (gz)

Jeder Lehrling kann im Rahmen von Xchange vier Wochen seiner betrieblichen Ausbildung in einer Firma eines anderen Landes absolvieren. Im Gegenzug kommt ein Lehrling der Austauschfirma in das eigene Unternehmen.

75 Lernende und 70 Unternehmen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Italien haben 2013 am Austauschprogramm Xchange teilgenommen. Im Thurgau ist Ausbildungsberaterin Barbara Gallo dafür zuständig.

Neurobat hat einen «intelligenten» Heizungsregler entwickelt. Das junge Unternehmen mit Sitz in Gossau möchte damit den Energieverbrauch von Haushalten um bis zu einen Drittel senken.

Mario Draghi, der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), hat sich in ungewohnt scharfer Form über Kritik aus Deutschland am Kurs der Notenbank beklagt. "Jedes Mal hiess es, 'Um Gottes willen, dieser Italiener zerstört Deutschland'", sagte Draghi dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Zwei Taxifahrer haben sich in der Nacht auf Sonntag in Zürich am Seebecken ein Rennen geliefert. "Gesiegt" hat die Polizei, welche die beiden verhaftete, ihnen die Führerausweise abnahm und die Fahrzeuge sicherstellte.

Nach einem Öl- und Gasleck auf eine Bohrplattform in der Nordsee sind nach Angaben des norwegischen Betreibers Statoil Dutzende Arbeiter in Sicherheit gebracht worden. Helikopter hätten rund die Hälfte der 168 Mitarbeiter von der Plattform Statfjord A geholt, hiess es.

Die wirtschaftlich angeschlagene italienische Bank Monte dei Paschi di Siena muss ihre geplante Kapitalerhöhung von drei Milliarden Euro auf Mitte des kommenden Jahres verschieben. Am Samstag stimmten die Anteilseigner gegen eine Aufstockung des Kapitals schon im Januar.

Bei einem nächtlichen Brand in einem Fernzug in Indien sind mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind auch zwei Kinder.

Apple -Chef Tim Cook bekommt den härteren Wettbewerbsdruck im Smartphone-Markt auch am eigenen Portemonnaie zu spüren. Sein Verdienst stagnierte im ablaufenden Jahr.

Gegen die UBS sind nun Kollektiv-Verfahren wegen vermuteter Verschleierung von Risiken auf dem US-Hypothekenmarkt möglich. Das entschied ein Richter am Freitag im New Yorker Stadtteil Manhattan. Betroffen sind ebenso Citigroup und Goldman Sachs Group.

Unter den Fittichen des Online-Auktionshauses Ricardo ist die Gratisinserate-Webseite Ricardolino gross geworden. Nun ändert die Betreibergesellschaft Naspers den Namen in OLX.

Der kanadische Medien- und Finanzinformationskonzern Thomson Reuters streicht in Genf 50 Stellen. Betroffen vom Jobabbau, der Anfang Dezember gegenüber den Genfer Kantonsbehörden angekündigt worden war, ist die Abteilung Finanzen und Risiken.

Der japanische Bankenverband JBA zieht Konsequenzen aus dem Skandal um die Manipulationen von Referenzzinsätzen. Es werde eine selbstständige Behörde gegründet, die den Prozess zur Festsetzung der Zinssätze strenger überprüfen soll, kündigte JBA am Freitag an.

Die EU lockert die seit sieben Jahren geltenden Regeln für Flüssigkeiten im Handgepäck. Ab Februar 2014 können Flugreisende auch Flüssigkeiten, Sprays und Gels, die sie in Drittländern gekauft haben, bei innereuropäischen Anschlussflügen mit an Bord nehmen.

Die Aktien von Schweizer Pharma- und Lebensmittelindustrie haben sich im zu Ende gehenden Jahr als Verkaufsrenner erwiesen. Die Pharmariesen Roche und Novartis sowie der Nahrungsmittelgigant Nestlé gehören zu den hundert wertvollsten Unternehmen weltweit.

Wegen überhöhter Abrechnungen und irreführender Werbeversprechen muss American Express insgesamt 75,7 Millionen Dollar zahlen. Der Vergleich sieht vor, dass 59,5 Millionen Dollar an die 335'000 geschädigten Kunden gehen.