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Sonntag, 22. Dezember 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Biel Der Swatch-Konzern hat nach eigenen Angaben einen Rechtsstreit gegen den US-Juwelier Tiffany gewonnen. Tiffany muss gemäss dem Schiedsspruch des Niederländischen Schiedsgerichts Swatch rund 402 Mio. Franken Schadenersatz bezahlen. (sda) Dies teilte der in Biel ansässige Uhrenkonzern am Sonntagabend in einem kurzen Communiqué mit. Die Gegenklage von Tiffany sei vollumfänglich abgewiesen worden, hiess es.

Medienmitteilung Der Streit um die gescheiterte Kooperation mit dem US-Juwelier Tiffany & Co ist beendet: Das Schiedsgericht hat zugunsten von Swatch Group entschieden. Es geht um Millionen. (mt) Das holländische Schiedsgericht NAI (Netherlands Arbitration Institute) hat im Rechtsstreit zwischen Swatch Group AG und Tiffany & Co ein Urteil gefällt: Demnach wird Tiffany & Co.

Berlin Der ehemalige Chef der deutschen FDP und Ex-Wirtschaftsminister Philipp Rösler arbeitet künftig für das Weltwirtschaftsforum (WEF). "Ich werde nunmehr mit meiner Familie in die Schweiz ziehen und von Genf aus für das Weltwirtschaftsforum tätig sein", sagte Rösler. (sda) Einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazins "Focus" zufolge soll Rösler ab dem 20. Februar als Managing Director für die weltweiten Regierungskontakte der Stiftung zuständig sein.

Bern Der Direktor von Schweiz Tourismus erwartet die Rückkehr des Wachstums. "Wir haben die Talsohle durchschritten, jetzt steht uns eine neue Wachstumsphase bevor", ist Jürg Schmid überzeugt. (sda) Für die laufende Wintersaison und für das kommende Jahr rechnet er mit einem Anstieg der Hotelübernachtungen um 2 bis 3 Prozent.

Brüssel Als Antwort auf die Finanzkrise hat sich die belgische Regierung auf strengere Regeln für den Bankensektor geeinigt. Die Koalitionsregierung vereinbarte, unter anderem das "Risikoverhalten" von Banken einzudämmen, um eine Finanzkrise künftig zu verhindern. (sda) So werden den Banken etwa spekulative Geschäfte auf eigene Rechnung untersagt, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete.

New York Dank starker Konjunkturdaten hat die Wall Street am Freitag ihre Rekordjagd fortgesetzt. Der Dow Jones und S&P-500 markierten dabei Allzeithochs und verliessen den Handel auch auf den höchsten Schlusskursen ihrer Geschichte. (sda) Das Bruttoinlandsprodukt der weltgrössten Volkswirtschaft legte im dritten Quartal so stark zu wie seit fast zwei Jahren nicht - mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 4,1 Prozent.

Brüssel Als Reaktion auf die jüngsten Zinsskandale geht die EU hart gegen betrügerische Banker vor. Händler, die Referenzzinssätze wie Libor oder Euribor manipulieren, müssen künftig EU-weit mit harten Geldbussen und einer Höchststrafe von mindestens vier Jahren Haft rechnen. (sda) Neben der Manipulation selbst wird auch die Anstiftung oder Beihilfe dazu zum Straftatbestand.

Washington Fed-Vizechefin Janet Yellen soll nun doch erst nach dem Jahreswechsel zur neuen Präsidentin der US-Notenbank gekürt werden. Die im Senat dominierenden Demokraten willigten ein, die entscheidende Abstimmung auf Januar zu verschieben. (sda) Am Freitag sollte es lediglich ein Testvotum geben, wie der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Harry Reid, am Donnerstag mitteilte.

Basel/St. Gallen Der Versicherungskonzern Helvetia stockt seinen Anteil am Konkurrenten Nationale Suisse auf. Das Unternehmen kauft der Gebäudeversicherung Bern ein Aktienpaket von 5,27 Prozent ab und hält nun 17,70 Prozent. (sda) Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wie Helvetia in einer Mitteilung vom Freitag schrieb.

Moutier Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Kaufangebot vom 27. November 2013 durch Herrn Walter Fust ist die Tornos Holding AG dazu verpflichtet, einen konsolidierten Zwischenabschluss zum 30. September 2013 zu publizieren. (mt) Dieser ausserordentliche Zwischenbericht (in englischer Sprache) kann auf der Website der Tornos Gruppe unter www.tornos.com/de/content/investoren-2 abgerufen werden.

Solarmarkt Der Thuner Solarzulieferer Meyer Burger ist weiter im Krebsgang: Für dieses Jahr dürfte das Unternehmen einen Verlust von bis zu 190 Millionen Franken einfahren. Trotzdem gibt es positive Signale. Dominik Balmer

Basel Die Basler Kantonalbank (BKB) rüstet sich für den Steuerstreit mit den USA und stellt 100 Millionen Franken für Verfahrenskosten und mögliche Bussen zurück. Sie kann dazu bestehende Reserven für allgemeine Bankrisiken anzapfen, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. (sda) Weil die 100 Millionen nicht aus dem laufenden Geschäftsergebnis finanziert würden, werde weder der Bruttogewinn noch der Jahresgewinn des Stammhauses BKB beeinflusst.

Neuenburg Schweizer Unternehmen haben 2012 insgesamt 12,8 Mrd. Fr. für Forschung und Entwicklung (F+E) ausgegeben. Dies entspricht einem Anstieg um 7 Prozent gegenüber 2008, dem Jahr der letzten Erhebung. Mit dieser Rekordsumme gehört die Schweiz zu den aktivsten Ländern. (sda) Die F+E-Aufwendungen der Unternehmen erreichten 2012 damit zwar einen neuen Höchststand, aber die Wachstumsrate fiel zwischen 2008 und 2012 deutlich tiefer aus als in der Vorperiode.

Washington/Frankfurt/Tokio/Zürich Nun ist es so weit: Die US-Notenbank beginnt den Einstieg in den Ausstieg aus der Geldschwemme. Ein Schock an den Märkten bleibt aber aus. Für die Anleger geht erst einmal alles so weiter wie bisher. (sda) Die US-Notenbank leitet angesichts besserer Konjunkturaussichten einen langsamen Kurswechsel ihrer äusserst aggressiven Geldpolitik ein.

Bern Die Exporte der Schweizer Wirtschaft haben sich im November schwach entwickelt. Der Wert der Ausfuhren sank um 3,1 Prozent auf 18,1 Milliarden Franken. Wird der gegenüber dem Vorjahresmonat fehlende Arbeitstag herausgerechnet, so ergibt sich ein Plus von 1,1 Prozent. (sda) Über die ersten 11 Monate 2013 liegen die Ausfuhren mit 186,6 Milliarden Franken praktisch exakt auf Vorjahreshöhe, wie aus der Mitteilung der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) vom Donner

Bern Die besseren Exportgeschäfte, der Tourismus und die Nachfrage im Inland bringen die Schweizer Wirtschaft auf Touren. Für das Jahr 2015 rechnet das SECO mit 2,7 Prozent Wirtschaftswachstum. Für 2014 bleibt es bei den bis anhin veranschlagten 2,3 Prozent. (sda) Ökonomen des Bundes sind damit immer noch optimistischer als andere Konjunkturexperten.

Thun Der Solarzulieferer Meyer Burger wird auch im gesamten Jahr 2013 dunkelrote Zahlen schreiben. Bei einem Umsatz von rund 200 Millionen Franken dürfte ein Verlust von 170 bis 190 Millionen Franken zu Buche stehen, teilte Meyer Burger am Donnerstag mit. (sda) Im Vorjahr hatte noch ein Umsatz von 645 Millionen Franken resultiert.

Seedorf Eine Kartoffelernte zum Vergessen: Weil das Wetter nicht mitspielte, mussten die Bauern im Seeland ihre Kartoffeln liegen lassen. Dies führt schweizweit zu mehr Importen. Tobias Marti

Brüssel Die Europäische Union hat nach langem Streit ihr Riesenvorhaben der Bankenunion abgeschlossen. Damit werden künftig Sparer besser geschützt und Steuerzahler bei Bankenpleiten geschont. (sda) Die Finanzminister der 28 EU-Staaten einigten sich am späten Mittwochabend nach gut zwölfstündigen Verhandlungen auf ein Regelwerk zur Schliessung von Pleitebanken, berichteten Diplomaten in

Genf Die Banque Privée Edmond de Rothschild nimmt am US-Steuerprogramm in der Kategorie 2 teil und entscheidet sich damit wie die Mehrheit der Finanzinstitute. Damit sei man der dahingehenden Aufforderung der Finanzmarktaufsicht Finma nachgekommen, teilte die Bank mit. (sda) Der Entscheid kompromittiere in keiner Weise die Finanzstabilität der Gruppe.

Der spanische Telekomkonzern Telefónica ist Grossaktionär und Wettbewerber von Telecom Italia. Auf der Generalversammlung brach der Konflikt mit den italienischen Minderheitsaktionären nun offen aus.

Ob Uhren, Schmuck oder edle Textilien und Accessoires: Im gehobenen Segment läuft das Weihnachtsgeschäft an der Zürcher Bahnhofstrasse erfreulich. Der Verdrängungskampf an der beliebten Einkaufsmeile hinterlässt allerdings Spuren.

Nach langem Warten beginnen für Serbien Anfang 2014 die Beitrittsverhandlungen mit der EU. Einem raschen Beitritt steht nicht nur die Kosovofrage im Weg, sondern auch die wirtschaftliche Schieflage des Balkanstaates.

Schweizer Banken, die beim US-Programm mitmachen und die Gruppe 2 wählen, müssen mit Bussen rechnen. Im Hinblick darauf können sie Rückstellungen bilden oder, als gleichwertige Option, Reserven für allgemeine Bankrisiken äufnen.

Nach zwei Jahren der Stagnation soll Frankreich 2014 nun aus der Krise finden – oder die Regierung scheitert endgültig. Ein Wachstum von 1 Prozent reicht für eine Wende am Arbeitsmarkt allerdings nicht aus.