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Sonntag, 10. November 2013 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nächstes trauriges Kapitel im Arbeitskampf von Nestlé-Angestellten in Kolumbien: Am Samstag ist in der Stadt Bugalagrande im Westen des Landes ein Gewerkschafter und Mitarbeiter des Lebensmittelkonzerns ermordet worden.

Bereits im Oktober 2011 einigten sich die AGVS-Sektionen der Kantone St. Gallen, Thurgau, beider Appenzell und des Fürstentums Liechtenstein mit den Gewerkschaften Unia und Syna auf einen Gesamtarbeitsvertrag für das Autogewerbe.

Die Altlasten aus der Finanzkrise kommen die Bank of America immer teurer zu stehen. Nach der Verurteilung wegen Betrugs im Zusammenhang mit dem Verkauf riskanter Hypothekenpapiere fordert nun die US-Regierung von der Bank Schadensersatz in Höhe von 864 Mio. Dollar.

Vor der Abstimmung über die Abzocker-Initiative warnten die Gegner davor, dass ein Ja die ausländischen Manager aus der Schweiz vertreiben könnte. Doch diese halten ihren Schweizer Firmen die Treue.

Vor 15 Jahren wurde die Schweizerische Vereinigung der AOP-IGP gegründet. Bei Käse erinnere dieser Markenschutz an Planwirtschaft, kritisiert Ökonom Dominik Flammer.

In der Diskussion um die Eigenkapitalquote von Banken hat SNB-Präsident Thomas Jordan diese gemahnt, auch bei ihren Notfallplänen Fortschritte zu machen. Banken müssten im Notfall ohne Rückendeckung durch Staat und Notenbank reorganisiert werden können.

ST. GALLEN. Zum 25. Mal findet vom 14. bis zum 15. November an der Universität St. Gallen die Oikos Conference statt. Der studentische Verein, der sich für eine nachhaltige Wirtschaft einsetzt, fragt dieses Jahr nach der Nachhaltigkeit internetbasierter Geschäftsmodelle.

Die US-Grossbank JPMorgan Chase streicht noch im laufenden Jahr 15'000 Stellen. Im Kundengeschäft sollten 4000 und in der Immobiliensparte 11'000 Arbeitsplätze abgebaut werden, teilte das Geldhaus am Freitag mit.

FLAWIL. Die Flawa AG verzichtet auf eine Auslagerung ihrer Produktion nach Polen. Damit kommt es in Flawil nicht wie angekündigt zum Abbau von bis zu 100 Arbeitsplätzen. Am 1. Januar 2014 übernimmt Nicolas Härtsch als neuer Mehrheitsaktionär bei Flawa die operative Leitung.

Der Fotodienst Instagram geht nach einem Medienbericht gegen Drogenhandel auf seiner Plattform vor. Instagram blockierte Schlagworte zum Thema Drogen, nachdem der britische Fernsehsender BBC auf mehrere Fälle von versuchtem Drogenhandel gestossen war.

Die Migros zahlt ab kommenden Jahr höhere Mindestlöhne. Der Minimallohn für ungelernte Angestellte beträgt neu brutto 3800 Franken pro Monat.

Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im Oktober leicht angestiegen. Sie liegt nun bei 3,1 Prozent, nach 3,0 Prozent im Vormonat. Grund dafür dürfte vor allem ein saisonalbedingter Rückgang der Beschäftigung im Gastronomie-, Hotellerie- und Baugewerbe sein.

Der Energiekonzern Axpo hat einen neuen Chef gefunden: Andrew Walo wird ab Anfang Februar Konzernleiter. Er übernimmt damit die Nachfolge von Heinz Karrer, dem neuen Präsidenten des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse.

Die UBS kauft wie erwartet den Stabilisierungsfonds von der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Dies bringt der SNB einen Gewinn von 3,762 Milliarden Dollar. Sie zieht damit einen Schlussstrich unter die milliardenschwere Rettung der UBS in der Finanzkrise.

Der Unterhaltungskonzern Walt Disney schwimmt weiter auf einer Erfolgswelle. Im vierten Geschäftsquartal verzeichneten die firmeneigenen Freizeitparks mehr Besucher, Fanartikel verkauften sich besser und der Animationsfilm "Die Monster Uni" entpuppte sich als Zuschauermagnet.

Twitter hat bei seinem Börsengang das Schicksal von Facebook vermieden. Zum Debüt am Donnerstag in New York gab es deutliche Kurszuwächse.

Nach einem verhaltenen Auftakt haben die New Yorker Herbstauktionen ordentlich Fahrt aufgenommen. Sotheby's versteigerte am Mittwochabend innerhalb von einer guten Stunde impressionistische und moderne Kunst für 290 Millionen Dollar.

Damit hatte fast niemand gerechnet: Die US-Wirtschaft hat im dritten Quartal so kräftig zugelegt wie seit einem Jahr nicht mehr. Doch vieles deutet darauf hin, dass es in den kommenden Monaten nicht mehr so rosig aussieht.

Der EZB-Zinsentscheid kommt auch für Schweizer Ökonomen unerwartet. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) könne aber auch mit einem Leitzins von 0,25 Prozent in der Eurozone den Euro-Mindestkurs verteidigen, sagt UBS-Wirtschaftsexperte Caesar Lack.

Russland muss sich auf eine sehr lange Wachstumsschwäche einstellen. Wegen des Drucks auf die Ölpreise stutzt der weltgrösste Produzent des Rohstoffs seine Konjunkturprognosen für die nächsten Jahrzehnte kräftig zurück.